Nidec

Beiträge zum Thema Nidec

Kommt es zum Warnstreik? Die nächsten Tage sind entscheidend. Tritt Secop-Eigentümer Orlando bis Montag mit Ex-Eigentümer Nidec nicht in Verhandlung, kündigt die Belegschaft an die Produktion für einige Stunden ruhen zu lassen.

Warnstreik
Secop-Mitarbeiter drohen Arbeit niederzulegen

Sollte es zwischen Secop-Eigentümer Orlando und Ex-Eigentümer Nidec bis Montag keine Verhandlungen geben, droht die Belegschaft mit Warnstreiks. FÜRSTENFELD. Die Secop-Causa beschäftigt weiter...Vor kurzem ließ die Stadtgemeinde Fürstenfeld mit einer "Frohbotschaft" für den Standort Fürstenfed aufhorchen. Der ehemalige Eigentümer Nidec habe sich bereit erklärt die von Secop mit 31.12.2019 gekündigten Produktionshallen ab 1.1.2020 wieder zu übernehmen. Da jedoch seitens des Secop-Eigentümer...

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Secop geht, Nidec kommt! Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost verkündete die Vertragsunterzeichnung mit Nidec für die Übernahme der Werkshallen ab 1.1.2020.
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Nidec übernimmt Secop-Werkshallen
Schimmer der Hoffnung für 300 Secop-Mitarbeiter

Neuer Mietvertrag durch Nidec für Secop-Werkshallen soll die Produktion in Fürstenfeld und 300 Jobs retten. Auf die Hiobsbotschaft folgte in der Causa "Secop" heute in Fürstenfeld die Frohbotschaft. Überbringer der positiven Nachrichten für das Werk in Fürstenfeld war Fürstenfelds Bürgermeister Franz Jost. Bereits in einem Interview der WOCHE im Oktober kündigte Jost an "alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Standort und die Mitarbeiter in Fürstenfeld zu halten." Durch intensive...

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Secop-Mitarbeiter riefen zum Protest: Bei strömenden Regen zog der Demonstrationszug vom Secop-Werk in der Jahnstraße bis vor das Rathaus in Fürstenfeld.
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Secop
Hunderte marschierten für ihre Arbeitsplätze

Der Kampf geht weiter. Gestern demonstrierten 300 Secop-Mitarbeiter und Unterstützer für den Erhalt des Produktionsstandortes des Kompressorenherstellers Secop in Fürstenfeld. FÜRSTENFELD. "Dass wir hier im Regen stehen ist entspricht sprichwörtlich der Wahrheit und trotzdem wollen wir kämpfen", rief Gerald Weber zum Protestmarsch. Mit ihm gemeinsam ließen sich 300 Secop-Mitarbeiter und hunderte Sympathisanten trotz strömenden Regen - nicht davon abhalten ihren Unmut über die angekündigte...

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Wollen alle Hebel zum Erhalt des Secop-Produktionsstandortes in Fürstenfeld in Bewegung setzen: Betriebsratsvorsitzender Gerald Weber Betriebsratsvorsitzender, Fürstenfelds Bgm. Franz Jost, EU-Kommissar Johannes Hahn, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Mied (v.l.) | Foto: ©Land Steiermark/Streibl

Causa Secop
Vertrags-Prüfung durch EU-Kommission zugesichert

EU-Kommission prüft, ob Entscheidung des neuen Nidec-Eigentümers den beim Verkauf erteilten Auflagen der EU-Wettbewerbsbehörde entspricht. FÜRSTENFELD/BRÜSSEL. Wie die WOCHE berichtete, prüft aktuell die EU-Wettbewerbesbehörde, ob alle beim Nidec Verkauf erteilten Auflagen eingehalten wurden. „Die bekannt gegebene Entscheidung der Secop Austria GmbH über die geplante Einstellung der Produktion am Standort Fürstenfeld war für mich überraschend und unverständlich", betont Landesrätin Barbara...

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Macht sich für die Mitarbeiter stark: Betriebsrat Gerald Weber ist weiterhin zuversichtlich das Werk in Fürstenfeld zu erhalten.

Fürstenfeld
Causa "Secop": Jetzt ermittelt die EU-Kommission

Solidaritätsbekundungen und Schreiben an die EU-Wettbewerbskommission zeigen Wirkung. Verträge zwischen Nidec und Orlando sollen jetzt geprüft werden. FÜRSTENFELD. Vor wenigen Wochen verkündete die Firma Orlando, als neuer Eigentümer der Secop Austria (zuvor Nidec) die Verlagerung der Kühlkompressoren-Produktion vom Werk in Fürstenfeld ab März 2020 nach China und in die Slowakei. Das bedeutet den Wegfall von mehr als 250 Arbeitsplätzen in der Region. Zahlreiche politische Vertreter bekundeten...

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Solidaritätsbekundung vor dem Fürstenfelder Werk: Die FPÖ Oststeiermark, um Bezirksobmann Anton Kogler Anton Kogler (4.v.l.), steht hinter den betroffenen Arbeitern. | Foto: FPÖ Steiermark

Secop Werk Fürstenfeld
FPÖ Oststeiermark zeigt sich solidarisch

Vor den Toren des Secop-Werkes in Fürstenfeld hielten Vertreter der FPÖ-Oststeiermark eine Solidaritätsbekundung ab. FÜRSTENFELD. Wie berichtet verkündete Orlando, als neuer Eigentümer der Firma Secop Austria (zuvor Nidec) die Verlagerung der Kühlkompressoren-Produktion vom Werk in Fürstenfeld ab März 2020 nach China und in die Slowakei. Das bedeutet den Wegfall von mehr als 250 Arbeitsplätzen in der Region.  Zahlreiche politische Vertreter bekundeten daraufhin ihre Solidarität gegenüber den...

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Seit einem Jahr ist Franz Jost Stadtchef von Fürstenfeld. Die WOCHE zog mit ihm über sein erstes Jahr als Bürgermeister Bilanz.

Interview der WOCHE
"Werde alle Hebel in Bewegung setzen"

Mit 1. November ist es ein Jahr her, dass Franz Jost das Amt des Bürgermeisters von Werner Gutzwar übernahm. Die WOCHE zog mit Fürstenfelds Stadtchef Bilanz. Großes Thema war natürlich auch das "Aus" für das Fürstenfelder Werk von Secop Austria. WOCHE: Mit 1. November sind Sie 365 Tage als Bürgermeister der Stadt Fürstenfeld im Amt. Wie fällt Ihre Bilanz aus? Bürgermeister FRANZ JOST: Es war ein intensives Jahr mit vielen Herausforderungen und mit vielen spannenden Begegnungen. Man gewinnt eine...

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Nach Hiobsbotschaft von Standort-Aus: Mitarbeiter des Secop-Werkes in Fürstenfeld kämpfen gemeinsam mit regionaler Politik um ihre Arbeitsplätze.
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Secop Austria
Fürstenfelds Mitarbeiter rufen zum Protest

Für ihre Arbeitsplätze wollen die Mitarbeiter des Secop-Werkes Fürstenfeld jetzt auf die Straße gehen. Nach dem Verkündeten Aus des Fürstenfelder Betriebsstandortes der Secop Austria GmbH (ehemals Nidec Global AppliancesAustria GmbH) durch die Münchner Kapitalgesellschaft Orlando steigen die betroffenen Mitarbeiter der Firma auf die Barrikaden. Zur Erinnerung: Im Februar war Nidec ins Visier der EU-Wettbewerbsbehörde geraten. Trotz intensive Bemühungen der Mitarbeiter und der Politik wurde das...

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Die Firma Secop (ehemals Nidec) stellt die Produktion am Standort Fürstenfeld ab 2020 ein. Rund 250 Mitarbeiter verlieren damit ihre Jobs.

Ab 2020
Secop stellt Produktion in Fürstenfeld ein

Aus für die Kühlkompressoren-Produktion der Firma Secop Austria GmbH (ehemals Nidec Global AppliancesAustria GmbH) am Standort Fürstenfeld. Bis August 2020 verlieren 250 Mitarbeiter ihre Jobs. Eigentlich wären bis 2020 Investitionen von 50 Millionen Euro am Standort in Fürstenfeld und eine Aufstockung auf 700 Mitarbeiter geplant gewesen. Doch bereits im Februar waren die Ausbaupläne ungewiss, nachdem bekannt wurde, dass Nidec ins Visier der Visier der EU-Wettbewerbsbehörde gerutscht war. Trotz...

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Geschäftsführer Rudolf Mirth mit Qualitätstechniker Manfred Rath im Labor des Werks in der Fürstenfelder Jahnstraße. | Foto: WOCHE

Nidec Fürstenfeld
Werk Fürstenfeld soll weiterhin wachsen

Künftige Eigentümerin des Fürstenfelder Nidec-Werks ist die Orlando Management AG mit Sitz in München. Der Vertrag für den von der EU-Kommission zur Sicherstellung eines vor allem auf dem europäischen Markt "echten" Wettbewerbs eingeforderten Verkaufs des Fürstenfelder Nidec-Werks wurde im April unterzeichnet. Voraussichtlich Ende Juli, exakt zwei Jahre nach der Übernahme des Werks durch den japanischen Konzern, erhält die gesamte Secop-Gruppe, zu der auch das Unternehmen in Fürstenfeld gehört,...

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Sprachrohr für burgenländische Arbeitnehmer in der Steiermark: Vizepräsident Franz Gosch (r.) mit Bgld.-Sprecher Gerald Weber.  | Foto: FCG

AK-Wahl
Sprachrohr für burgenländische Pendler in der Steiermark

FÜRSTENFELD. Gerald Weber, Betriebsratsvorsitzender der Firma Nidec in Fürstenfeld, soll Vertreter für burgenländische Arbeitnehmer in der Steiermark werden. "So geht Kammer", ist das Motto von AK-Vizepräsidenten Franz Gosch für AK-Wahl, die am 28. März in der Steiermark startet und bis 10. April läuft. Gosch der seit 25 Jahre als Obmann der Pendlerinitiative tätig ist, hat nun ein Angebot an alle Burgenländer die in der Steiermark arbeiten. „Die ÖAAB-FCG-Fraktion hat mit Gerald Weber einen...

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AK-Vizepräsident und FCG Landesvorsitzender Franz Gosch (M.) mit ÖAAB Bezirksobmann und regionaler Spitzenkandidat Franz Haberl (l.) sowie ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Herbert Kogler.
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Unterwegs auf grünem Schuh
AK Wahl: Franz Gosch und Franz Haberl auf Bezirkstour

HARTBERG-FÜRSTENFELD. AK-Vizepräsident Franz Gosch präsentierte bei einer Bezirkstour mit dem regionalen Spitzenkandidaten Franz Haberl sein Wahlprogramm für die bevorstehende AK-Wahl. Auf ihrer Tour durch Hartberg-Fürstenfeld - anlässlich der bevorstehenden Arbeiterkammer-Wahl vom 28. März bis 10. April - besuchten AK-Vizepräsident und FCG Landesvorsitzender Franz Gosch, der regionale Spitzenkandidat ÖAAB Bezirksobmann Franz Haberl und ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Herbert Kogler Betriebe in der...

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Auf Stippvisite im Nidec-Werk in Fürstenfeld: Bundesministerin Margarete Schramböck, EU-Abgeordneter Othmar Karas, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Arbeiterkammer-Vizepräsident Franz Gosch machten sich ein Bild. | Foto: Stadtgemeinde Fürstenfeld
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Lokalaugenschein
Hohe Polit-Visite im Nidec-Werk Fürstenfeld

Hoffnung auf Erhalt des Werks und der Produktion wächst: Bundesministerin Margarete Schramböck, EU-Abgeordneter Othmar Karas, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Arbeiterkammer-Vizepräsident Franz Gosch auf Lokalaugenschein bei der Firma Nidec in Fürstenfeld. FÜRSTENFELD. Im Vorfeld der Entscheidung der Europäischen Wettbewerbskommission hinsichtlich der Nidec-Expansionspläne, die auch einen Verkauf nach sich ziehen könnte, wurden bereits sämtliche politischen Ebenen aktiv. Ein kurzfristig...

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Der Fortbestand des Nidec-Werkes in Fürstenfeld bleibt weiter ungewiss. Jetzt intervenierte EU-Abgeordneter Lukas Mandl in Brüssel und fordert - auch bei einem möglichen Verkauf - den Erhalt des Standortes und Sicherund der Arbeitsplätze. | Foto: KK
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Fürstenfeld
"Nidec-Standort muss erhalten bleiben"

FÜRSTENFELD. Nidec-Standort als auch die 400 Arbeitsplätze müssen bei einem möglichen Verkauf erhalten bleiben, das fordert EU-Abgeordneter Lukas Mandl in seinem Schreiben an EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager . Der Fortbestand des Kompressorenherstellers Nidec am Firmenstandort Fürstenfeld bleibt weiterhin unsicher. Wegen der geplanten Fusion der Nidec-Gruppe mit der Whirlpool-Tochter Embraco drängt die EU-Kommission auf den Verkauf des Fürstenfelder Werkes. Seitens der Politik gibt...

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Gut vorbereitet: 27 Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule holten sich bei Vertretern regionaler Unternehmen Tipps für das erste Bewerbungsgespräch.
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Mit Bewerbungstraining
Profis machten Schülern die Lehre schmackhaft

27 Schüler der Polytechnischen Schule Fürstenfeld trainierten mit Profis regionaler Unternehmen die Situation eines Bewerbungsgespräches. FÜRSTENFELD. Um ihre Schüler bestens auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten, veranstaltete die Polytechnische Schule Fürstenfeld gemeinsam mit Christina Schreiber von Nidec Global Appliance Austria GmbH ein Training für Vorstellungsgespräche. Für die Bewerbungsgespräche standen den 27 Schülern fünf Profis regionaler Unternehmen zur Verfügung. "Dabei...

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Das Bangen um den Standort Fürstenfeld geht weiter: Zahlreiche Politiker sicherten der Firma Nidec und ihren 400 Mitarbeitern in Fürstenfeld ihre Unterstützung zu.
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Kritik an EU-Kommission
Großer Einsatz für 400 Mitarbeiter von Nidec

FÜRSTENFELD. Politik bemüht sich um Rettungsmaßnahmen für Firmenstandort in Fürstenfeld. Mit der Übernahme des Kompressorenherstellers Secop durch den japanischen Konzern Nidec vor zwei Jahren, haben sich für das Werk in der Fürstenfelder Jahnstraße mit ihren 400 Mitarbeitern neue Chancen auf dem Markt eröffnet. Seit August 2018 werden am Standort Fürstenfeld neben Kühlkompressoren der Serien Kappa und Delta auch Waschmaschinenmotoren produziert (die WOCHE hat berichtet). Geplant war, weiter zu...

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Produktion seit August: Nidec-Geschäftsführer Rudolf Mirth (r.) und Mitarbeiter an der Waschmaschinenmotoren-Linie.  | Foto: WOCHE
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Nidec: Waschmaschinenmotoren laufen seit August vom Band
Zur Kühlung kommt der Antrieb

Global Player Nidec investiert bis 2020 in das Werk Fürstenfeld 50 Millionen Euro. Seit August werden am Standort neben Kühlkompressoren der Serien Kappa und Delta auch Waschmaschinenmotoren produziert. Mit der Übernahme des Kompressorenherstellers Secop durch den japanischen Konzern Nidec im Vorjahr, haben sich für das Werk in der Fürstenfelder Jahnstraße mit aktuell 370 Mitarbeitern neue Chancen auf dem Markt eröffnet. Der Nidec-Konzern mit Headquarter im japanischen Kyoto ist weltweit einer...

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