Notarzt

Beiträge zum Thema Notarzt

Das neue Notarztsytem in Güssing organisieren für das Rote Kreuz Dienstführer Kurt Tukovits und Sanitäter Florian Mercsanits. | Foto: Martin Wurglits
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In Akutfällen
Notarzt aus Güssing kommt nun mit Begleitfahrzeug

Dass zu einem medizinischen Noteinsatz in den Bezirken Güssing und Jennersdorf jetzt zwei Fahrzeuge statt wie früher eines ausfahren, hat einen Grund. Seit 1. Juli ist für diese Region das Notarztsystem umgestellt. Notarzteinsatzfahrzeug plus RettungsautoRückte zuvor ein Notarztwagen (NAW) aus, kommen nun ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Rettungsauto. Nach dem alten System saßen Fahrer, Sanitäter und Notarzt im Fahrzeug, der Patient wurde in diesem versorgt und mit diesem ins Spital...

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  • Martin Wurglits
Bezirksstellenleiter Thomas Praxmarer, der ehemalige Bezirksgeschäftsführer Robert Struggl, Bezirkshauptmann IL Dr. Herbert Hauser, NEF-Stützpunktleiter Gabriel Wehinger, der ehemalige NEF-Beiratsvorsitzende Bgm.a.D. Helmut Kirchmair, der ehemalige Bezirksstellenleiter DI Anton Mederle, MR Dr. Maximilian Zimmermann, MR Dr. Reinhard Strigl, Leiter Rettungsdienst Telfs Reinhard Heiss, Bezirksgeschäftsführer Mag. Daniel Struggl (v.l.n.r.).
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Notarzteinsatzfahrzeug Telfs feiert Jubiläum
NEF Telfs: 23.500 Notfälle in 15 Jahren

TELFS. Am 06. Oktober 2003 wurde das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) Telfs in der Rot-Kreuz-Bezirksstelle am Marktplatz erstmals in den Dienst gestellt und löste damit das langjährige „Rendez-Vous-System“ ab, bei dem die diensthabenden Hausärzte gleichzeitig über viele Jahre hinweg das Notarztsystem mitbetreut haben. Seither ist das Fahrzeug, welches in absehbarer Zeit zum dritten Mal ausgetauscht wird, rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr mit einer Notärztin bzw. einem Notarzt sowie einer...

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Bürgermeister Markus Gerber, Elbigenalp
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Notarztsystem im Lechtal läuft im Probebetrieb

ELBIGENALP (rei). Das Notarztsystem im Lechtal bewährt sich. Das erklärte kürzlich Bürgermeister Markus Gerber bei der Gemeindeversammlung. Im Lechtal drängte man schon vor längerer Zeit auf eine Lösung unabhängig vom Notarztsystem in Reutte. Während am Tag zumeist Hubschrauber fliegen, wenn ein medizinischer Notfall zu bewältigen ist, müssen in der Nacht oder bei schlechter Witterung Sanitäter und Notarzt weiterhin mit dem Auto anfahren. Kurze Wege sehr wichtig Zu weit wären die Wege aus...

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  • Günther Reichel
Michael Strozer (VP-Teilbezirksobmann), BGM Peter Buchner aus Mauerbach, BGM Claudia Bock aus Wolfsgraben, BGM Michael Cech aus Gablitz , BGM Josef  Schmidl-Haberleitner aus Pressbaum, BGM Johann  Novomestsky aus Tullnerbach, VP-Chef Andi Kirnberger aus Purkersdorf. | Foto: ÖVP

Gemeinden ziehen an einem Strang für Notarztversorgung

Notarztversorgung- Region Purkersdorf: Die Gemeinden des Bezirkes Purkersdorf ziehen an einem Strang. REGION PURKERSDORF (red). „Wir sind uns in allen Gemeinden einig und ziehen an einem Strang. Purkersdorf, Pressbaum, Gablitz, Wolfsgraben, Tullnerbach und Mauerbach fordern, dass die notärztliche Versorgung in allen Gemeinden des Bezirkes Purkersdorf auch nach der Neuausschreibung in der bisherigen Qualität gewährleistet bleibt. Aufgrund der Ausschreibungskriterien sehen wir auch, dass nur der...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Dr. Karlheinz Schmidt (Mitte) und seine Mitstreiter, die sich für den Erhalt des NEF-Stützpunktes stark machen.
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NEF 141 muss in Raabs bleiben

Durch Neustrukturierung des Notarztsystems droht Unterversorgung im Bezirk. Betroffen ist auch Horn. RAABS. Die Notfallversorgung wird in NÖ neu strukturiert. Derzeit gibt es 32 Notarzt-Stützpunkte, jeder hat mit dem Roten Kreuz oder dem Samariterbund einen Vertrag. Diese Verträge laufen Ende 2016 aus. Künftig wird es acht "Versorgungsregionen" geben. Fraglich ist derzeit, ob es mit Anfang 2017 das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) mit Standort Pflegeheim noch geben wird. "Das Aus für diesen...

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Bezirksrettungskommandant Klaus Steinwendter nimmt im WOCHE-Interview Stellung zu aktuellen Fragen. | Foto: KK
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Vom LKH in den Notarztwagen

Klaus Steinwendter ist als Bezirksrettungskommandant täglich mit Notsituationen konfrontiert. WOCHE: In der Steiermark gibt es seit vielen Jahren einen funktionierenden Notarztrettungsdienst. Reicht der Personalbedarf im Bezirk Leibnitz aus? Wie hart greift das Sparprogramm? Klaus Steinwendter: Im Bezirk Leibnitz wird ein Notarztwagen eingesetzt. Die (Mindest)Besetzung besteht aus einem Notfallsanitäter, einem Rettungssanitäter und einem Notarzt. Von Seiten des Roten Kreuzes gibt es keine...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Dr. Karlheinz Schmidt kennt die Materie lange und gut. Er koordiniert den Einsatzplan für den NEF in Raabs. | Foto: privat
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Noch sind genügend Notärzte im Dienst

Neuorganisation beim Roten Kreuz. Krankenkasse will Anstellungen anstelle freier Verträge. BEZIRK. Tritt die Neuorganisation wie geplant in Kraft, wird ein Notarzt künftig in einem eigenen Fahrzeug unterwegs sein. Er entscheidet, ob eine Begleitung des Patienten in der Rettung bis zum Krankenhaus notwendig ist. Wenn nicht, kann der Mediziner zu einem weiteren Einsatz fahren. Das Rote Kreuz befürchtet jedoch, dass die EU-Arbeitszeitregelung für Spitalsärzte das System gefährdet. Für den...

  • Waidhofen/Thaya
  • Dagmar Haßlinger
Stefan Schmid und Benedikt Wöhrer üben notärztliche Assistenzmaßnahmen. | Foto: ÖRK/Shervin Sardari
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Vorbereitungen für neues Notarzt-System auf Hochtouren

Nur mehr wenige Wochen bis zum neuen Notarzt-System für Purkersdorf. REGION PURKERSDORF (red). Wenige Wochen vor Start des neuen Notarzt-Systems mit Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) laufen die Vorbereitungen beim Roten Kreuz Purkersdorf-Gablitz auf Hochtouren. Mehr als 70 Sanitäterinnen und Sanitäter wurden inzwischen geschult – zusammen mit dem Roten Kreuz Tulln sind es rund 150. Viele der ehrenamtlichen Sanitäter nutzen das Wochenende zur Weiterbildung. Vergangenen Samstag, den 7. März fand im...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Grassegger und Rainer dementieren die Vorwürfe bez. der Notärzte.
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Notärztesystem in Verdacht

Liste Fritz verdächtigt Notärzte im hinteren Zillertal, hauptsächlich an sportclinic zu verweisen. VOMP/BEZIRK (bs). Bernhard Ernst von der Liste Fritz hat an LR Bernhard Tilg eine Anfrage bezüglich der Notarztsprengelsituation im hinteren Zillertal gestellt. Anlass dazu gab ihm die Beschwerde drei in der Region niedergelassener Ärzte. "Sie beschwerten sich darüber, dass die Notärzte, die über die sportclinic in Mayrhofen angestellt sind, Patienten statt - wie geregelt an das Bezirkskrankenhaus...

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  • Barbara Schießling
Die bodengebundene Versorgung mit Notärzten in Osttirol ist gesichert. Die Flugrettung muss erst ausgeschrieben werden. | Foto: Brunner Images

Notarztversorgung gesichert

Die flächendeckende Notarztversorgung in Osttirol ist gesichert. Vergangene Woche unterschrieben die letzten Ärzte ihre Verträge. Der Bezirk ist nun in vier Notarztsprengel eingeteilt. BEZIRK (ebn). „Es ist uns gelungen, ein ausgeklügeltes, maßgeschneidertes System für Osttirol zu machen. Es ist nicht nur der status quo erhalten worden, sondern es gibt auch noch Verbesserungen“, berichtet der Obmann des Bezirkskrankenhaus Lienz, Dr. Andreas Köll. Das Konzept unterteilt den Bezirk in die vier...

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  • Hans Ebner
Der Bezirksgeschäftsführer des Roten Kreuzes, Harald Haid, ist wenig erfreut über die neue gesetzliche Regelung.

„Ein gutes System abgeschafft!“

Notarzt-Versorgung im Bezirk zwar aufrecht, aber teurer; die Zukunft ab Juli 2011 bleibt noch ungewiss Mehrkosten verursacht die neue Gesetzeslage für das Notarztsysem. BEZIRK. Seit 1. Jänner müssen die Notärzte eine Fix-Anstellung haben; freies Dienstnehmertum und Werkverträge sind nicht mehr erlaubt. Das bringt sowohl das Rote Kreuz, das das bodengebundene Notarztsystem betreibt, als auch die Retter aus der Luft in Schwierigkeiten. Über die Zukunft des Systems herrscht Ungewissheit. Bei...

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Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg mit Bürgermeister Josef Mair und Notarztsprengel-Sprecher Gernot Walder (v.l.). | Foto: Land Tirol/Sidon

Notarztsystem im Hochpustertal bleibt bestehen und wird weiterentwickelt

Im Landhaus fand gestern ein Gespräch zwischen Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg, dem Bürgermeister von Außervillgraten, Josef Mair, und dem Sprecher der Tiroler-Notarztsprengel, Gernot Walder, zum Tiroler Notarztwesen statt. Bürgermeister Mair übergab Landesrat Tilg eine Resolution der Bevölkerung des Hochpustertals/Osttirol mit mehr als 3000 Unterschriften zur Erhaltung des Notarztsystems Hochpustertal durch den Sanitätssprengel Sillian. LR Tilg zeigte großes Verständnis für das Anliegen der...

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  • Hans Ebner
Die Notarztstützpunkte Kufstein und Kramsach sind erhalten geblieben. | Foto: Symbolfoto Zoom Tirol

Zusammenarbeit reibungslos

Notarztsystem im Bezirk Kufstein hat auch eine Vorreiterrolle fürs Land Tirol Hinsichtlich der Notarztversorgung ist im Bezirk Kufstein alles auf Schiene. Nach dem unruhigen Jahr eine vorerst wohltuende Nachricht. Gemeindeverbandsobmann Bürgermeister Rudi Puecher, Brixlegg, und Harald Bachmeier, Bezirksgeschäftsführer des Roten Kreuzes in Kufstein, in etwa gleich lautend: Mit 1. Jänner 2011 hat der Gemeindeverband des Bezirkskrankenhauses das Notarzt-System im Bezirk übernommen. Das Rote Kreuz...

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Notarzt-Einsatz in Telfs. | Foto: NEF Telfs

Notarzt-Lücken im Oberland: Politisch gehen die Wogen hoch!

TELFS. Der GRÜNE Landtagsabgeordnete Gebi Mair verlangt eine klare Antwort von Gesundheitslandesrat Tilg: „Wann ist die Tiroler Bevölkerung unsicher? Wie viele Notarztdienste sind derzeit unbesetzt? Wann darf man keinen Schlaganfall haben?“ Am vergangenen Freitag um 11 Uhr war es erstmals seit Beginn des von der Regierung verantworteten Notarztdesasters mit Jahreswechsel so weit: Eine bewusstlose Person im McDonald's konnte nicht mehr von einem Notarzt im Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) versorgt...

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Notarzthelis: Zukunft weiter ungewiss

Neue gesetzliche Regelung für Flugretter stellt private Hubschrauberunternehmen vor unlösbare Probleme Seit 1. Jänner 2011 gilt das neue Notarzt-Gesetz in Tirol. Die praktische Umsetzung des Systems bereitet neben dem Roten Kreuz auch privaten Notarzthubschrauber-Unternehmen ein großes Problem. Informationsmangel und offene Fragen sind Grund dafür. BEZIRK (bs). Gerade jetzt in der Winterzeit sind die Flugretter ständig im Einsatz. In wenigen Minuten können sie Unfallopfer notärztlich versorgen...

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  • Barbara Schießling
Von Panikmache hält die stellvertretende Chefärztin des Roten Kreuzes, Dr. Uschi Waibel, wenig. Dennoch macht sie keinen Hehl aus der angespannten Personalsituation. | Foto: Gstraunthaler

„Krank werden sollte keiner“

Die Notarztversorgung in Hall ist weiterhin gegeben, doch der Personalstand ist knapp Waren es im Dezember 2010 noch 40 Notärzte die dem Stützpunkt Hall für die Erstellung der Dienstpläne zur Verfügung standen, so sind es heuer lediglich noch 13. Auch wenn es den Verantwortlichen mit viel Geschick noch gelingt, die Versorgung aufrecht zu erhalten, gibt es inzwischen keinerlei Puffer für unerwartete Situationen mehr. HALL (gstr). „Ich halte nichts von Panikmache. Ich glaube, man muss den...

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  • Stefan Fügenschuh
Foto: Privat

Notarztsystem vorerst gesichert

Die Verhandlungen zwischen Notärzte und dem Krankenhaus Zams laufen - Übergangslösung bis 30. Juni Ob die notärztliche Versorgung im Oberland gewährleistet werden kann, war bis zum Jahreswechsel noch unklar. Die Verhandlungen zwischen dem Krankenhaus Zams und den Notärzten halten an. BEZIRK (sz). Bisher wurden die meisten Notärzte vom Roten Kreuz und dem ÖAMTC als sogenannte "freie Dienstnehmer" während ihrer Notarztdienste angestellt. Aus sozialversicherungsrechtlichen Gründen forderte die...

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  • Stephan Zangerle

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