novemberpogrom

Beiträge zum Thema novemberpogrom

Am 9. November wird bei der Gedenkveranstaltung der Name des Parks von Loquaipark in Schmalzhoftempelpark umbenannt.  | Foto: Michi Reichelt
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Mariahilf
Der Loquaipark erinnert ab 9. November an Schmalzhoftempel

Der Loquaipark bekommt neben der Umgestaltung einen neuen Namen. Ab 9. November soll die Parkanlage an den einstigen Schmalzhoftempel erinnern, der durch die antisemitische Gewalt der Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten vor 84 Jahren zerstört wurde.  WIEN/MARIAHILF. Der Schmalzhoftempel am Loquaiplatz war einst die zweitgrößte Synagoge in Wien, bevor sie in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 von Nationalsozialisten zerstört wurde. An dieser Gewalt waren...

  • Wien
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  • Salme Taha Ali Mohamed
Die zentimeterdicke Glasplatte wurde mittig mehrfach eingeschlagen. | Foto: Barbara Schuster
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Tathergang unklar
Shoah-Gedenkstätte in Wien-Margareten zerstört

Eine Gedenktafel aus Glas, die an die zerstörte Synagoge von 1938 in Margareten erinnert, wurde demoliert. Der Bezirk zeigt sich erschüttert, so etwas habe in Wien keinen Platz. WIEN/MARGARETEN. Das Synagogen-Denkmal in Margareten wurde schwer beschädigt. Das Denkmal befindet sich an der Ecke Siebenbrunnengasse/Nikolsdorfer Gasse und erinnert an das einstige Gebetshaus des Tempelvereins Beth Aharon. Die Synagoge wurde 1910 eingeweiht und während des Novemberpogroms am 10. November 1938...

  • Wien
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  • Barbara Schuster
Vor 83 Jahren wurden jüdische Mitbürger ermordet, ihre Geschäfte geplündert, Wohnungen verwüstet und Synagogen angezündet.  | Foto: AFP / picturedesk.com
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Novemberpogrom
Politiker mahnen verstärkt zur Wachsamkeit

Heute, Dienstag, jährt sich zum 83. Mal das Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung in Österreich in der Nacht auf den 10. November 1938. Das NS-Regime ließ  jüdische Menschen von Schlägerbanden der SA und SS ermorden oder in den Tod treiben, Geschäfte wurden geplündert, Wohnungen verwüstet, Friedhöfe geschändet und Synagogen in Brand gesteckt. Politiker und Kirchenvertreter gedachten der Opfer und mahnten angesichts der aktuell zunehmenden antisemtischen Tendenzen zur Wachsamkeit....

  • Adrian Langer
Von links: Gemeinderat Harry Koller und Stadtrat Christian Stückler mit Uri Ovseyevitz-Roth und dessen Ehefrau Tania aus Mexiko | Foto: MeinBezirk.at
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Wolfsberg
Sechs Stolpersteine erinnern an jüdische Familien aus NS-Zeit

Am Gehsteig in der Wiener Straße 11 wurden heute Gedenksteine an jüdische Opfer angebracht.  WOLFSBERG. Am Dienstag, 9. November 2021, wurde in Wolfsberg ein starkes Zeichen des Erinnerns und Respekts gesetzt: 83 Jahre nach den Novemberpogromen, wo in Deutschland und Österreich unzählige Juden ermordet, deportiert oder vertrieben wurden, kam es zur Verlegung von sogenannten Stolpersteinen. Nachkommen der einstigen jüdischen Familien in Wolfsberg wohnten der Zeremonie bei. Sechs PflastersteineIm...

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  • Lavanttal
  • Simone Koller
Der UNIQIUA Tower wird zum Namensturm. | Foto: UNIQUA
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Licht-Installation
Pogrom-Gedenken – so wird an Wiener Nazi-Opfer erinnert

Zum Jahrestag des Novemberpogroms wird der UNIQA Tower in Wien zum 4. Mal zum "Namensturm". Im Gedenken an jüdische Opfer des Holocausts, die in unmittelbarer Umgebung in der Leopoldstadt gewohnt haben. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem "Namensturm", der in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) entstanden ist, möchte UNIQA einen Beitrag gegen das Vergessen leisten: "Der UNIQA Tower ist heute das Wiener Headquarter einer internationalen Unternehmensgruppe, die...

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  • Lukas Urban
Vielerorts in Österreich wird dieser Tage dem Novemberpogrom gedacht. | Foto: Christian Buchar
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Erinnerungsveranstaltung
Gedenken der Novemberpogrome in Simmering

Am Dienstag, 9. November, um 16 Uhr findet eine Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Novemberpogrome im Jahre 1938 bei der ehemaligen Simmeringer Synagoge statt. WIEN/SIMMERING. Die Novemberpogrome waren durch das nationalsozialistische Regime gelenkte, organisierte Gewaltmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung. In der Nacht vom 9. auf den 10. November im Jahre 1938 wurden im gesamten deutschen Reich etwa 400 Juden ermordet, über 1.400 Synagogen und Gebetsräume zerstört, ebenso tausende...

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  • Anna-Sophie Teischl
Der Historiker Robert Streibel bei einer zeitgeschichtlichen Tour durch Krems.  | Foto: Matthias Streibel

Nationalsozialismus/Juden/Novemberpogrom
Kostenlose Führung: Juden in Krems

Eine kostenlose Führung zur Geschichte der Stadt in Erinnerung an das Novemberpogrom 1938 durch den Historiker Prof. Dr. Robert Streibel Samstag, 6. November 2021 15:00 Uhr Treffpunkt Südtirolerplatz Anmeldung erwünscht: 0664 52 35 277 Wer mehr über die Geschichte des Nationalsozialismus in Krems erfahren will, dem sei das Buch Krems 1938-1945 empfohlen, erschienen im Verlag Bibliothek der Provinz.

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  • Robert Streibel
Zwei Kunstprojekte am 7. November wollen an die furchtbare Novemberpogromme vom 9./10. November 1938 erinnern.  | Foto: Daniel Dutkowski
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Novemberpogrome
Kunst gegen das Vergessen

Mit zwei Projekten wird am 7. November der Pogromnacht 1938 gedacht. WIEN/MARIAHILF. Die Novemberpogrome von 1938, bei dem jüdische Geschäfte zerstört und Jüdinnen und Juden angegriffen worden sind, haben auch in Mariahilf ihre Spuren hinterlassen. Daran sollen am 7. November zwei künstlerische Projekte erinnern. Das erste ist die Performance "Begegnen wir uns in der Kunst" von Stefan Alexander Kamp und Adisa Czeczelich. Um 14 Uhr sind alle Anrainer dazu eingeladen, ihre Gedanken und Gefühle...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
US-amerikanische Psychoanalytikerin Dr. Erika Padan Freeman mit dem Schauspieler und Regisseur Markus Kupferblum | Foto: Bina Köppl

Gedenken an das Novemberpogrom 1938

In der Nacht vom 9. auf 10. November 2020 jähren sich zum 82. Mal die Novemberpogrome von 1938. Zu diesem Anlass lädt Stadt:Kultur in Baden die US-amerikanische Psychoanalytikerin Dr. Erika Padan Freeman gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Markus Kupferblum zu einem Gespräch. BADEN. Als zwölfjähriges Mädchen musste Erika, jüdische Wienerin, im März 1940 vor dem Naziregime alleine nach New York flüchten. Nach ihrem Psychologie-Studium an der Columbia University wurde sie in ihrem...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Mahnmalgruppe: Nie vergessen

„Nie vergessen“ lautet der Appell der Mahnmalgruppe Baden, die dazu einlud, im Rahmen einer Gedenkstunde der unfassbaren Tragödien rund um die Novemberprogrome in Baden zu gedenken. Anhand erschütternder Einzelschicksale wurde das Leid dieser Zeit erneut spürbar und ließ erahnen, wie die damalige Gewaltherrschaft und die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung das Baden von 1938 bis ins Mark erschütterten. Mit dabei waren auch Bürgermeister Stefan Szirucsek und Vizebürgermeisterin...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Kommentar
Wachsam bleiben und aus der Geschichte lernen

"Vor 81 Jahren blieben die Fenster und Türen der Kirchen verschlossen. Heute wollen wir sie aufmachen" – das sagte Christian Wallisch-Breitsching von der Katholischen Hochschulgemeinde anlässlich des Gedenkens an die Novemberprogromnacht im Jahr 1938. In der Kollegienkirche versammelten sich am Samstag Juden, Christen, Schüler und Künstler, um sich an die schrecklichen Ereignisse von damals zu erinnern. Die Geschichte lässt sich nicht verändern, Gräueltaten lassen sich nicht mehr ungeschehen...

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  • Lisa Gold
Foto: Baden
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Gedenken an 9. November 1938
SJ veranstaltet Gedenkfeier zum Novemberpogrom

BADEN. Die Sozialistische Jugend veranstaltete am 9. November ihre traditionelle Gedenkfeier zum Novemberpogrom. Auf dem Hauptplatz vor dem Rathaus wurden Teelichter entzündet, die den Schriftzug "Nie wieder" bildeten. Gemeinderätin Serafina Demaku erinnerte in ihrer Ansprache an die Opfer des nationalsozialistischen Holocaust. "In Baden wurde die jüdische Gemeinde von 2000 Personen auf 40 dezimiert." Ans Mikrofon schritt auch Felix Vorberg, der ein Jahr lang Gedenkdienst in Israel leistet....

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Die sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol gedenken jedes Jahr, am 09. November, dieser grausamen Nacht und ihrer Opfer. 200 Personen fanden sich Samstagabend am jüdischen Friedhof ein um dem Pogromgedenken beizuwohnen. | Foto: FreiheitskämpferInnen Tirol

Novemberpogrom
Alles Erfahren und Niemals Vergessen

TIROL. Die sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol gedenken jedes Jahr, am 09. November, dem Novemberprogrom vom 9. bis 10. November 1938. 200 Menschen gedenken den NovemberpogromAm Innsbrucker, jüdischen Friedhof gedachten am 9. November die sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol den Novemberpogromen. Rund 200 Menschen nahmen daran teil. Gedacht wurde an die Nacht vom 9. auf 10. November 1938. Damals schauten Tausende zu, als jüdische Familien überfallen, misshandelt und...

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  • BezirksBlätter Tirol
Pfarrerin Anna Kampl im Interview mit Historiker Martin Krist vom Netzwerk erinnern.at
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„Glaubenskirche im Gespräch…“ zu Novemberpogrom und neuen Radikalismen
„Es gibt immer das Wort davor“

„Ich glaube schon, dass man aus der Geschichte lernen kann. Die Frage ist, ob man das will.“ Es gelte jedenfalls äußerst wachsam zu sein, dass sich Geschehnisse wie unter den Nazis nicht wiederholen. Sagt der Historiker Martin Krist bei der zweiten Auflage der Gesprächsreihe „Glaubenskirche im Gespräch mit…“, diesmal zum Thema „Aus der Geschichte lernen“. Zeitzeugin Erika Kosnar appellierte, niemals aufs Mensch-Sein zu vergessen 27 Ermordete, 88 Verletzte! 6.547 verhaftete Männer, 4.000...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar
Der Davidstern - ein Symbol der jüdischen Gemeinde. | Foto: BV6
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Novemberpogrom
Gedenkveranstaltungen finden in ganz Wien statt

In den kommenden Tagen finden in Wien zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, welche an die Novemberpogrome im Jahr 1938 erinnern sollen.  WIEN. Vor 81 Jahren, exakt in der Nacht auf den 10. November 1938, begann die systematische Verfolgung der jüdischen Glaubensgemeinschaft im Dritten Reich. Juden wurden enteignet, verfolgt und ermordet. In den kommenden Tagen finden in Wien zahlreiche Veranstaltungen statt, die das Gedenken daran aufrecht erhalten sollen. Die bz hat die wichtigsten Events...

  • Wien
  • Larissa Reisenbauer

Glaubenskirche im Gespräch mit Historiker Martin Krist
„Aus der Geschichte lernen“

Die Veranstaltungsserie „Glaubenskirche im Gespräch mit…“ geht in die nächste Runde. Am 9. November steht im Dialog mit dem Historiker Univ.Lektor Mag. Martin Krist von der Plattform erinnern.at das Thema „Aus der Geschichte lernen“ im Zentrum. Krist, geboren 1961 in Wien, ist Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, unterrichtet Geschichte am Döblinger Gymnasium und arbeitet als Netzwerkkoordinator für die Plattform erinnern.at, die sich der Vermittlung von Wissen...

  • Wien
  • Simmering
  • Christian Buchar
AktivistInnen der Jungen Linken Wr. Neustadt beim Reinigen des Stolpersteins in der Herzog Leopoldstraße 3. | Foto: Junge Linke
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Die Jungen Linken Wr. Neustadt fordern echte Gedenkpolitik – auch in der Schule
80 Jahre Novemberpogrome: Junge Linke putzen Stolpersteine

Am vergangenen Wochenende jährten sich die Novemberpogrome zum 80. Mal. Das nahmen die Jungen Linken Wr. Neustadt zum Anlass um zahlreiche Stolpersteine in der Innenstadt zu reinigen und sich mit der Geschichte der Wr. Neustädter Opfer der Shoa auseinanderzusetzen. Der erst vor wenigen Wochen neu gegründeten Gruppe liegt Gedenk- und Erinnerungsarbeit sehr am Herzen. “Um die Gegenwart zu verstehen und zu verbessern, müssen wir uns auch mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Die...

  • Wiener Neustadt
  • Felix Birkelbach

Kommentar
Erinnern und aus der Geschichte lernen

Erinnern heißt: nicht vergessen. Erinnern an eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Die Rede ist von der Reichspogromnacht in der Nacht auf den 10. November 1938, geplant vom NS-Regime, in der jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet wurden. Jetzt, 80 Jahre später, versammelten sich Juden, Christen, Schüler, Studenten, Lehrer in der Kollegienkirche, um dieses schrecklichen Ereignisses zu...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Foto: psb/Dusek
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Gedenkakt der Stadt Baden anlässlich 80 Jahre Novemberpogrome

BADEN. Nachdem Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und Stadtrat Mag. Markus Riedmayer beim Mahnmal Baden am Josefsplatz Kränze zum Gedenken an die Novemberpogrome niedergelegt hatten, lud die Stadtgemeinde Baden am 7. November zum „Gedenkakt der Stadt Baden anlässlich 80 Jahre Novemberpogrome“ ins Max Reinhardt Foyer. Die zahlreichen Rednerinnen und Redner des Gedenkabends, für den Dr. Hermine Salamon als Moderatorin fungierte, widmeten sich den Novemberpogromen und deren Auswirkungen...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Die Stadt Wels hielt gemeinsam mit Bürgermeister Rabl und Sektionschef Hermann Feiner eine Gedenkveranstaltung ab.  | Foto: Josef Fischer
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80 Jahre Novemberpogrome
Stadt Wels gedachte der "Reichspogromnacht"

WELS. Am Mittwoch, 7. November, fand die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Wels zur Reichspogromnacht im Pollheimerpark statt. Bürgermeister Andreas Rabl gedachte mit Mitgliedern des Stadtsenats und Gemeinderats sowie zahlreichen Besuchern den Opfern des nationalsozialismus. In Vertretung von Staatssekretärin Karoline Edtstadler hielt Sektionschef Hermann Feiner die Gedenkrede. In ihren Ansprachen erinnerten Bürgermeister Rabl und Sektionschef Feiner an die Ereignisse, die in der Nacht...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber

Gedenkjahr 2018
Novemberpogrome 1938

Novemberpogrome / Reichskristallnacht.Ursprünglich wurden mit dem Wort Pogrom Übergriffe gegen Minderheiten im zaristischen Russland bezeichnet. Nach den dortigen antijüdischen Pogromen von 1881 – 1883 wurde Pogrom international nur mehr im Zusammenhang mit Juden und Jüdinnen verwendet. In den letzten Jahrzehnten erlebte der Begriff eine Bedeutungserweiterung und steht heute für kollektive Gewaltaktionen gegen Minderheiten. Wer das Wort Reichskristallnacht „kreierte“, ist heute nicht mehr...

  • Wien
  • Georg Schober
Die Schützentalschaft des Stanzertales und die Gemeinden dachten bei einer gemeinsamen Gedenkfeier der Gefallenen beider Weltkriege.
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Ende des 1. Weltkrieges gedacht

SCHNANN (jota). Zu einer Gedenkfeier, bei der dem Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und der Novemberpogrome vor 80 Jahren gedacht wurde, lud die Schützentalschaft Stanzertal nach Schnann. Bei der Hlg. Messe, zelebriert von Pfarrer Augustin, wurde der Gefallenen beider Weltkriege gedacht. Anschließend fand die Niederlegung des Kranzes, den Pfarrer Augustin segnete, vor dem Kriegerdenkmal statt. „Nach dem Ende des 1. Weltkrieges geschah Tirol durch die Teilung des Landes großes Unrecht“, so...

  • Tirol
  • Landeck
  • Dr. Johanna Tamerl
Irmtraut Karlsson: "Die Erinnerung muss wach bleiben."

Synagoge Neudeggergasse: Gedenken mit Blick nach vorne

Am 9. November jähren sich die Novemberpogrome. 1938 brannte auch die Synagoge in der Josefstädter Neudeggergasse. JOSEFSTADT. Gedenkarbeit braucht Ausdauer. Davon bringt Irmtraut Karlsson einiges mit. Als Obfrau des Vereins "Steine der Erinnerung Josefstadt" ist es zu einem großen Teil ihr zu verdanken, dass heute ein Gedenkstein an die Vernichtung der Synagoge in der Neudeggergasse erinnert. Bis dahin war es ein weiter Weg. Im Jahr 1998 fand erstmals eine Erinnerungsaktion von ehemaligen...

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  • Christian Bunke

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