Spitäler

Beiträge zum Thema Spitäler

Die Ärztekammer Wien stellte bei einer PK am Dienstag ihre Pläne für einen Protestmarsch Anfang Dezember vor. | Foto: Valentin Mazal/RMW
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Protestmarsch
Wiener Spitalsärzte gehen am 4. Dezember auf die Straße

Ein Streik wurde geplant, am Ende wird es "nur" ein Protestmarsch: Die Wiener Ärztekammer stellte heute die Pläne zur Aktion vor, die Anfang Dezember stattfindet. Kritik gab es erneut an Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). WIEN. „Lasst uns Leben retten“, „Protest statt Burnout“, „Ohne uns stirbt Wien“ – das sind Slogans, die auf Dutzenden Plakaten in den Räumlichkeiten der Wiener Ärztekammer (ÄKW) in der Innenstadt zu sehen sind. Dahinter steckt die Ankündigung eines Protestmarsches der...

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Laut einem Medienbericht soll die Ärztekammer Wien einen wienweiten Streik in Wiener Spitälern beschlossen haben. Hier zu sehen: Der Warnstreik vor der Klinik Ottakring im Sommer 2023. | Foto: Max Spitzauer/RMW
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Klinikärzte
Ärztekammer hat Streik in Wiener Spitälern beschlossen

Die Ärztekammer Wien hat einen wienweiten Streik in Wiener Spitälern beschlossen haben. Betroffen sein sollen nicht nur WiGev-Spitäler, sondern auch andere Krankenhäuser. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wurde über die angeblichen Pläne nicht informiert. WIEN. Seit einiger Zeit herrscht ein dramatischer Personalmangel in Wiener Spitälern, fast wöchentlich wird über Gefährdungsanzeigen gesprochen und in der Öffentlichkeit gibt es zu diesem Thema einen Clinch zwischen der Stadt und dem...

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Die Spitäler sollen "wiederbelebt" werden, deshalb fordert die Ärztekammer Wien mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der Lage. | Foto: César Badilla Miranda/Unsplash
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In Wiener Spitälern
Ärztekammer fordert 32-Stunden-Woche und Prämien

Im Zehn-Punkte-Plan "Wider die Wiener Spitalsmisere", die der BezirksZeitung vorliegt, fordert die Wiener Ärztekammer etwa eine Rückkehr- und Bleibeprämie, eine Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich sowie eine Ausbildungsoffensive. Laut Wiener Gesundheitsverbund laufen bereits die Gespräche. WIEN. Wie bereits berichtet, hat Ärztekammer Wien-Vizepräsident Stefan Ferenci vor einigen Tagen live im Fernsehen Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) den Zehn-Punkte-Plan...

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Vor einigen Tagen diskutierten zum ersten Mal live im Fernsehen Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ, l.) und Ärztekammer Wien-Vize Stefan Ferenci über die derzeitige Lage in Wiener Spitälern. | Foto: Screenshot Puls 24
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Maßnahmenplan
Ärztekammer will mit zehn Punkten Wiener Spitäler retten

Die Wiener Ärztekammer fordert mehrere Maßnahmen für die Verbesserung der derzeitigen Lage in Wiener Spitälern. Die Punkte liegen der BezirksZeitung vor, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) fand keine positiven Worte über den Zehn-Punkte-Plan. WIEN. Vor einigen Tagen diskutierten zum ersten Mal live im Fernsehen Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und Ärztekammer Wien-Vize Stefan Ferenci über die derzeitige Lage in Wiener Spitälern. In der Sendung "Newsroom LIVE" bei "Puls 24"...

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Die Zahl der Rettungsdienste in Wien sei seit 2019 beachtlich gestiegen. (Symbolfoto) | Foto: Berufsrettung Wien
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Überlastung des Gesundheitssystems
Mehr Rettungsfahrten in Wien

Wie überlastet die Wiener Spitäler tatsächlich sind, zeigen die Steigerung der Rettungsdienste von 2019 bis 2022. Denn diese sind im Vergleich zu den restlichen Bundesländern überproportional.  WIEN. Seit Monaten warnen verschiedene Stellen davor, dass das Gesundheitssystem in Wien und vor allem die Spitäler derzeit überlastet sind (siehe unten). Laut wien.orf.at weitet sich die Krise nun auch auch die Rettungsfahrten aus.  40 Prozent mehr RettungsfahrtenDenn im Vergleich zu 2019, fuhren die...

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Die Zahl der Geburten ist in Wien 2022 gestiegen. Mehr als 400 dieser Babys wurden von Müttern mit Covid-19 geboren. | Foto: Carlo Navarro/Unsplash
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Fast 13.000 Geburten
Wienerinnen bekamen im Vorjahr 200 Babys mehr als 2021

Die Zahl der Geburten ist im vergangenen Jahr im Gegensatz zu 2021 gestiegen. So wurden rund 200 mehr Babys in Wien geboren.  WIEN. In den Klinken des Wiener Gesundheitsverbundes (WiGeV) kamen 2022 insgesamt 12.853 Babys zur Welt und somit rund 200 mehr als noch im Jahr 2021. Die werdenden Mütter der vergangenen zwölf Monate waren im Schnitt 30,6 Jahre alt. Sie blieben vor, während und nach der Geburt zirka vier Tage lang in der Klinik.  274 dieser Geburten waren Mehrlingsgeburten, also die...

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Andere Ärzte, die kündigen und das Spital verlassen, verstehen 88 Prozent der Befragten. An eine Zukunft als niedergelassene Wahlärztin bzw. -arzt denken 48 Prozent, ein Drittel will sogar die Branche wechseln.  | Foto: Pixabay
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Krise in Spitälern
Zwei Drittel der Wiener Ärzte denkt über Kündigung nach

Die Ärztekammer Wien hat den drittel Teil einer großen Umfrage in Wiener Spitälern veröffentlicht. Demnach erwarten 91 Prozent nicht, dass sich die Arbeitsbelastung perspektivisch verbessern wird. WIEN. Die Wiener Ärztekammer hat zuletzt eine große Umfrage in Wiener Spitälern in Auftrag gegeben. Der Grund: Den Wienerinnen und Wienern ein möglichst detailgenaues Bild von der Lage in Spitälern geben zu können. Insgesamt wurden fast 1.900 Ärztinnen und Ärzte befragt.  Zuerst wurde bekannt, dass...

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Die WIGEV meldete sich erneut zu Wort und spricht von einer "regelrechten Schmutzkübelkampagne" der Wiener Ärztekammer. | Foto: Karl Pufler
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Personalmangel
Wiener Gesundheitsverbund kritisiert Ärztekammer-Statements

Die Differenzen zwischen der Wiener Ärztekammer und des Gesundheitsverbundes haben eine weitere Folge bekommen. WIGEV spricht von einer "Schmutzkübelkampagne" und meint, dass solche Kampagnen die Probleme rund um Personalmangel nicht lösen werden. WIEN. Vor einigen Tagen warf die Wiener Ärztekammer dem Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV) einen "Maulkorberlass" vor, weil das Weiterleiten von Gefährdungsanzeigen "dienstrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte". Das war die nächste Runde im...

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Die Situation in Wiens Spitälern ist angespannt. Seit einigen Monaten wird über die verzweifelte Lage von Pflegern und Ärzten berichtet. Am Montag, 29. August, äußerte sich der Wiener Gesundheitsverbund und versuchte, aufzuklären. | Foto: Karl Pufler
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Personalmangel
Wiens Spitäler laut Hacker in "angespannter Lage"

Wiens Gesundheitsversorgung gerät in Bedrängnis: Derzeit sind 1.830 Stellen in Wiens Spitälern unbesetzt – hierfür hat die FPÖ nun auch einen Sondergemeinderat einberufen. Als Grund dafür werde unter anderem eine erhöhte Fluktuation des medizinischen Personals genannt. WIEN. "Es ist angespannt, man kann nicht permanent drüber hinwegsehen und ich erwarte mir, dass jetzt endlich Bewegung hineinkommt", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Montag gegenüber Radio Wien. Weiters fügt er...

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  • Anna-Sophie Teischl
Der neue steirische Spitalschef: Gerhard Stark (60) wird künftig die Geschicke der steirischen Krankenanstalten (Kages) lenken. | Foto: Barmherzige Brüder
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Prominente Besetzung
Mediziner Gerhard Stark wird neuer Chef der steirischen Spitäler

Nach dem überraschenden Rücktritt von Karlheinz Tscheliessnigg, der über impfkritische Aussagen gestolpert war, wurde heute der neue Chef der steirischen Krankenanstalten (Kages) präsentiert: der 60-jährige Intensivmediziner Gerhard Stark, er wechselt von den Barmherzigen Brüdern in die Kages-Zentrale. Er war wohl ein Wunschkandidat des ÖVP-Duos Christopher Drexler (Personal) und Juliane Bogner-Strauß (Spitäler): Heute wurde der anerkannte steirische Mediziner Gerhard Stark als interimistischer...

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  • Roland Reischl
Die Güssinger Bezirks-ÖVP sieht in der teilweise gemeinsamen Leitung der Spitäler Güssing (Bild) und Oberwart einen gesundheitspolitischen Rückschritt. | Foto: Martin Wurglits

"Hat schon einmal nicht funktioniert"
ÖVP-Kritik an standortübergreifender Leitung der Spitäler Güssing und Oberwart

Die ÖVP des Bezirks Güssing kritisiert die teilweise standortübergreifende Leitung der Spitäler Güssing und Oberwart, die seit 1. Jänner gilt. "Das ist ein massiver Rückschritt bei der Gesundheitsversorgung im Südburgenland und heißt wohl langfristig, dass es zu Leistungskürzungen kommt“, warnt ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Walter Temmel. "Die bereits 2013 eingeführte standortübergreifende Leitung wurde 2015 wieder aufgehoben, da sie nicht funktioniert hat", erinnert er. "2013 hat die SPÖ jeweils...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Auch das BKH St. Johann wird Gelder erhalten. | Foto: BKH/Egger

Finanzierung Spitäler
91 Millionen Euro für Spitäler

Land Tirol sichert Finanzierung von öffentlichen Krankenanstalten mit zusätzlich 91,1 Millionen Euro für 2020 und 2021. TIROL, ST. JOHANN (niko). Angesichts der Coronapandemie sind die öffentlichen Krankenanstalten in Tirol mit massiven Einnahmeausfällen konfrontiert – so auch das BKH St. Johann. Verbandsobmann Paul Sieberer hatte bereits Unterstützung von Land und Bund eingefordert, um Mindereinnahmen und höhere (Covid-19-)Aufwendungen abdecken zu können. Das Land Tirol rechnet mit einem...

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Corona-Rekord
Corona-Alarm: Die "magische" Grenze von 6.000 Neuinfektionen wurde überschritten

Corona-Alarm: Die "magische" Grenze von 6.000 Neuinfektionen wurde überschrittenTrotz verschärfter Maßnahmen im Kampf gegen den Coronavirus steigen die Infektionszahlen in Österreich weiter an. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 7.416 Personen positiv getestet - 1.231 Fälle gab es alleine in Wien - ein neuer Höchstwert an einem Tag seit Beginn der Pandemie. Die Grenze von 6.000 Neuinfektionen, die Bundeskanzler Sebastian Kurz als eine bedrohliche Grenze für die Überlastung in den...

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  • Anna Karolina Heinrich
"Die Ordination ist derzeit durch die Grippewelle wirklich sehr ausgelastet", erklärt Marietta Grigorova.
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Spitals-Ambulanz vs. Arzt-Praxis: Immer mehr wenden sich direkt ans Spital

Immer mehr Kranke im Bezirk meiden Arztpraxen und gehen direkt ins Spital. REGION PURKERSDORF. Die Grippe wütet seit Wochen im Bezirk, die Arztpraxen sind voll. Doch im Krankheitsfall sparen sich immer mehr den Weg zum Doktor und stürmen die Spitalsambulanzen. Die Patientenzahlen im St. Pöltner Spital sind um rund 23 Prozent gestiegen, jene im Tullner Spital um 108 Prozent (siehe zur Sache). Mehr als jeder Dritte ist "Selbstzuweiser" Die aktuelle Grippewelle sorge nicht für eine zusätzliche...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Die computergestützte Diagnostik entwickelt sich rasant und wird für die Patientenversorgung immer wichtiger. | Foto: Alexander Raths/Fotolia

Land investiert 151 Millionen Euro in die Spitäler

"Die Investitionen des Landes in die heimische Spitalslandschaft können sich sehen lassen“, so Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Josef Pühringer. Heuer sind Investitionen in Höhe von 151,2 Millionen Euro geplant. 60,8 Millionen Euro davon wird bei den Ordensspitälern investiert, 28,9 beim Linzer AKh und knapp 62 Millionen in den Häusern der landeseigenenen Spitalsgesellschaft gespag. Extra budgetiert werde das geplante Uni-Klinikum. „Unsere Spitäler gehören in punkto Ausstattung und...

  • Oberösterreich
  • Oliver Koch
Investitionen am Klinikum und den anderen Kabeg-Häusern sollen laufende Kosten senken | Foto: Kabeg
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Der Zick-Zack-Kurs soll zu Ende sein

Kabeg-Vorstand will die Kärntner Spitäler berechenbar machen. Für Imagewechsel gibt er sich drei Jahre. "Meine Periode als Vorstand drei Jahre", blickt Kabeg-Chef Arnold Gabriel in die Zukunft. "Dann möchte ich ein gutes Stück weitergekommen sein." Die Rede ist von der Image-Korrektur, die die Kärntner Spitalsholding nach Jahren in den Schlagzeilen nötig hat. "Die Erschütterung des Vertrauens ist bemerkenswert tiefgreifend", so seine Diagnose. Mit offener Kommunikation will er dagegen antreten...

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  • Gerd Leitner
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Klinikum Klagenfurt nach fast 2 Jahren

Nun ist es schon fast zwei Jahre her, dass das Klinikum Klagenfurt eröffnet wurde. Grund genug um sich dort mal umzuschauen und zu sehen, wie es um die Zufriedenheit der Angestellten und Patienten steht. Ein schöner Anlass ist es ja selten, dass man sich im Krankenhaus einfindet, umso wichtiger, dass sich sowohl Personal und "Kundschaft" wohl fühlen. Nur wie zufrieden sind denn alle? Eitle Wonne, Sonnenschein herrscht auf beiden Seiten leider nicht immer. Die Belegschaft beklagt beispielsweise...

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  • Ruediger Reinisch

Dialoge im Haus der Medizin: Zukunft der steirischen Spitäler mit PD Dr. Peter Berchtold vom Forum Managed Care

Geht es um die Frage nach der Zukunft der Spitäler, wird man um eine Neudefinition von Arbeitsteilung, Kompetenzen und Verantwortung nicht herum kommen. Tradiertes Verständnis fixer Verknüpfungen von Rolle, Funktion, Ausbildungsstand, Lernen und Lehren muss genauso hinterfragt werden, wie Standorte in Hinblick auf die demografische Entwicklung. Der wirtschaftliche Druck, dem die Spitäler ausgesetzt sind, führt zu einer permanenten Suche nach Effizienzsteigerung. Mehr Arbeit muss in immer...

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