Sprache

Beiträge zum Thema Sprache

Wenn es um Sprache geht, können alle mitreden. | Foto: Hannes Scheutz
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"Versteh ich nicht??"
OeDA – Österreichs erste Dialekt-App geht online

Immer weniger Salzburger und Salzburgerinnen verstehen ihren eigenen Dialekt nicht mehr. Und selbst waschechte Pongauer, Pinzgauer, Tennengauer, Lungauer, Flachgauer oder Stodinger denken sich immer öfter "Was soll denn das heißen?". Um dem Vergessen des eigenen Dialektes entgegenzuwirken startet Ein Team vom Fachbereich Germanistik der Paris Lodron Universität Salzburg startet in diesen Tagen die erste österreichische Dialekt-App, kurz „OeDA“. SALZBURG. „Wenn´s draußen dumpa wird“, OeDA –...

  • Salzburg
  • Sabine Bramberger
beim Würstlstand
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Können Sie „Wienerisch“
Wiener Dialekt: Begriffe und Redewendungen

Kenne Sie „Wienerisch“ Wiener Dialekt: Begriffe und Redewendungen o Randsteinhummel = Moped o a Brezn reissen = stürzen o sudern = jammern o brennen wie ein Luster = hohe Rechnung bezahlen o 16er Blech = Ottakringer Bierdose (Ottakring = 16. Bezirk) o Eitrige mit an Bugl und an Siassn/Schoafn/Gschissanen = Käsekrainer mit Eckstück vom Brot und dazu süßen/scharfen/Kremser Senf o Aansamenü = Leberkässemmel und Red Bull, alternativ mit Bier o Schwoazkappla = Fahrscheinkontrolleur o Steffl =...

  • Bruck an der Leitha
  • Josef Koller
Foto: Pixabay
Aktion

Abstimmung Salzburg
DIALEKT: Was ist ein "Diwan"?

Egal wohin man reist, der örtliche Dialekt und die regionalen Ausdrücke machen den Urlaub noch einmal zu etwas Besonderem. Ist es nicht charmant bei uns in Salzburg von einem freundlichen „Griass Di“ begrüßt zu werden, oder gefragt zu werden „wos damma heit“? TENNENGAU. Bei uns im Tennengau redet man „Salzburgerisch“ und wenn man es genauer nimmt, eigentlich „Tennengauerisch“. Was die Sprache anbelangt ist das Salzburger Land sehr groß und gewisse Dialekt-Wörter noch von Gau zu Gau sehr...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Christina Brunhuber
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Unsere Mundart, unser Dialekt
Max Gurtner beschreibt die Wochentage

ARNSDORF, SALZBURG, RIED IM INNKREIS. Der Kustos des Stille Nacht Museums in Arnsdorf heißt Max Gurtner. Er ist gleichzeitig auch ein erfahrener Tour-Guide und betreut viele Touristen in der Stadt Salzburg. Er erklärt in unserem Video der Woche, wie die Wochentage im Dialekt im Innviertel heißen. Weitere Beiträge von Emanuel Hasenauer gibt es >>hier>>HIER>HIER

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Emanuel Hasenauer
Das Internationale Dialektinstitut tagte mit 30 Mitgliedern in Imst. Als Höhepunkt fand eine gemeinsame Lesung mit den Wortraum-AutorInnen statt.
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AutorInnen des Internationalen Dialektinstituts zu Gast in Imst
„Grenzgänger Dialekt“ – literarischer Austausch bei Tagung und Lesung (mit Video)

IMST(alra). Die Wortraum-Autorinnen Angelika Polak-Pollhammer und Annemarie Regensburger organisierten die heurige Jahrestagung des IDI, des Internationalen Dialektinstituts. Sie brachten die Veranstaltung erstmals nach Imst. Ein gemeinsamer Auftritt mit TeilnehmerInnen aus Österreich, Deutschland, dem Elsass und der Schweiz gab im Rahmen einer öffentlichen Lesung Einblicke in deutschsprachige und individuell geprägte Sprachvarietäten. Erhalt und Pflege von sprachlicher VielfaltVom 15. bis 17....

  • Tirol
  • Imst
  • Alexandra Rangger
Andrea Ender, Eugen Unterberger und Irmtraud Kaiser (Universität) wollen erreichen, dass Kinder und Jugendliche über Sprache reflektieren. | Foto: sm
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Regionalitätspreis 2021
Wie Schüler toleranter gegenüber Dialekt werden

Die Universität Salzburg will mit dem Förderverein für bairische Sprache die Vorurteile gegenüber Dialekt-sprechenden abbauen. SALZBURG. Das Forschungsteam der Uni Salzburg ist überzeugt, dass das Verständnis für Sprachvielfalt ein Schlüssel zu einer offenen und toleranteren Gesellschaft ist und dass im Dialekt unglaublich viel Macht steckt. So wird dem bairischen Dialekt Gemütlichkeit und Sympathie zugeschrieben, aber auch eine gewisse Grobschlächtigkeit und mangelnde Bildung. Hochdeutsch...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

Kolumne zur Sprache in Wien
Geisterfahrer & Vegan freundliche Zahnpasta

Bei meinem traditionsreichen Hören der ö3-Sternstunden sonntagabends kommen manchmal auch Geisterfahrermeldungen. Heutzutage folgt auf die deutsche Warnung sinnvollerweise auch eine in englischer Sprache. Leider wird hier aber nicht vor einem „ghost driver“, dieser wäre gut bildhaft vorstellbar, gewarnt, sondern nur, dass jemand in die „wrong direction“ fährt (und somit ein wrong-way driver wäre). Ich frage mich: Wie heißen die Geisterfahrer in anderen Sprachen oder fahren sie prinzipiell nur...

  • Wien
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  • Barbara Dvoran
Franz Doppler ist der Bezirksvorsitzende der SPÖ im Lungau. | Foto: Peter J. Wieland
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Mundart und Dialekt
Der "Schwanz des Eichhörnchens" und "Mariapfarr"

VIDEO :::: Franz Doppler bei uns zum Thema "Unsere Mundart, unser Dialekt". MARIAPFARR. Einen Lungauer Klassiker in Sachen Mundart beziehungsweise Dialekt nennt uns Franz Doppler aus Mariapfarr; und dann führt er auch noch einen weiteren Begriff, zu dem er uns auch Aufschlussreiches hinsichtlich seiner Herkunft, seiner Etymologie, erzählt, an. Auf Hochdeutsch handelt es sich zum einen um den "Schwanz des Eichhörnchens" und zum anderen um die Ortschaft "Mariapfarr".  Franz Doppler kommt auch von...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
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Kolumne zur Sprache in Wien
Feierabend, das ist fancy Schmafu :)

Warum das kein Schmafu ist, no offense. Wir beginnen mit der Auflösung des Monats-Rätsels. Die rational-naturwissenschaftliche Herangehensweise an mese solare und mese lunare ist interessant, ich bekam sie als Antwort, aber – ihr habt es vermutet – nicht die italienische Erklärung, wann man denn nun parken darf. In Rom in einem Restaurant, was auch bedeuten kann mitten auf der Straße, es werden einfach Tische hingestellt, wo gerade Platz ist, sah ich vor mir ein Parkschild: erlaubt von bis...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Barbara Dvoran
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Kolumne zur Sprache in Wien
Blitzgewitter, Sprach-Mix und Spompanadeln

Manches wird so skurril, dass wir baff sind. Der sicherste Weg etwas nicht zu tun, ist, es vorher groß anzukündigen. Das betrifft nicht nur Diäten, Radausflüge, Rauch-, Nasch-, Trinkpausen, Öffnungsschritte, Wahlversprechen und Besserungsschwüre, sondern auch Sprachkolumnen, die sich still und leise in die Sommerpause nach Südeuropa verabschiedet haben. Man verzeihe ihr die Abwesenheit. Das Zitronenblatt hat nun Sonne getankt und ist mit neu gesammelten Zitronenwörtern, grammatikalischen...

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  • Barbara Dvoran

Wie heißt die Schnecke bei euch?

Dass die ungarische Sprache nicht gerade einfach zu erlernen ist, dürfte bekannt sein. Aber auch, dass im Bezirk Oberwart doch recht viel Ungarisch gesprochen wird. Dieses Ungarisch unterscheidet sich jedoch auf sehr interessante Weise vom Klassischen. Oberwart, Unterwart und Siget in der Wart sprechen Dialekt. Aber nicht den selben. Und das ist so spannend, dass wir vom Kulturverein ein Projekt gestartet haben. Wir suchen typische Dialektwörter dieser drei Gemeinden! Warum? Damit diese Art der...

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  • Oberwart
  • Burgenländisch-Ungarischer Kulturverein
Foto: Barbara Dvoran
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Kolumne zur Sprache in Wien
Weil man auch mit Worten nicht urassen soll

Plus: Trick 17 als Life Hack Das Wort ursassen (verschwenden, vergeuden) hört man in Österreich meistens in diesem Satz und in ganz verschiedenen dialektalen Ausformungen: „Geh, tu ned so urassen.“ Ụrassen mit Betonung auf u und gothischer Herkunft: ufarassjan. Es verbindet sich scheinbar gerne mit „tun“. „Urasse nicht, mein Kind!“ ist uns viel zu wenig umgangssprachlich. Jesus könnte es aber auch so in der Art gesagt haben, nachdem er extra am See See Genezareth (ich war dort, er ist...

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  • Barbara Dvoran
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Kolumne zur Sprache in Wien
Eine Rolle Prinzen für das Krokodil

Hoffentlich ein aufblasbares fürs Freibad oder das Meer, falls dieser Winter je enden sollte. Könnt ihr euch noch an die Prinzenrolle aus eurer Kindheit erinnern? Gute Neuigkeiten: Es gibt sie immer noch. Es sind zwar nur runde Kekse und keine ganze Rolle frischer Prinzen zur Entnahme (Inspiration für den zeitgleichen Fresh Prince of Bel–Air?), trotzdem war sie der Hit. Meine Freundin aus Guadeloupe hat mir kürzlich ein Foto ihrer Prinzenrolle geschickt. Daraufhin suchte ich ein Bild unserer....

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Kolumne zur Sprache in Wien
Die virtuelle Katze fängt den Ohrwurm

Oder: Was das, was wir sagen, uns sagt. Ein Jahr mexikanisches Bier in Österreich. Und wir beißen in die Limetten. Psychologen sagen, wir schlafen und träumen anders. Länger. Wirrer. Unser Gehirn muss eine neue Welt einordnen. Das ist die Ausrede für meinen heutigen Traum (mein Nachbar Freud würde mir ganz sicher etwas anderes dazu sagen). Ich gehe in ein Virtual-Reality–Fitnesscenter, ein sehr cooles, dunkles, mit Graffiti im Cross-Fit-Stil, um ein Verbrechen aufzulösen. Ich trainiere dort und...

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  • Barbara Dvoran
Landjugendmitglieder aus vier verschiedenen Orten tauchten am Donnerstagabend zwei Stunden lang in die Welt des Dialekts ihrer Heimatregion ein.
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Mundart-Kurs der Landjugend Bezirk Lungau

Pfåch, Òmlach und Lâseng. Hierbei handelt es nur um einen kleinen Einblick in die Besonderheiten des Lungauer Dialekts. Mit all diesen einzigartigen Begriffen und noch vielen mehr, setzten sich die rund 15 Teilnehmer des Mundartkurses der Landjugend Bezirk Lungau auseinander. Landjugendmitglieder aus vier verschiedenen Orten tauchten am Donnerstagabend zwei Stunden lang in die Welt des Dialekts ihrer Heimatregion ein. Dabei wurde gut Bekanntes aufgefrischt, aber auch viele neue Facetten des...

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  • Landjugend Salzburg
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Was is heut für a Tag?
21. Februar ist der Tag der Muttersprache

Heute ist Welttag der Muttersprache, offiziell ist das in Österreich Deutsch doch die wahre Muttersprache ist wohl die Mundart. Wie gut man den Pongauer Dialekt beherrscht kann man in den nächsten Wochen beim "Wort zum Sonntag" testen. PONGAU. Jeder Bezirk hat seine Besonderheiten und selbst innerhalb dieser gibt es noch Unterschiede. Im Pongau ist man stolz auf seinen Dialekt und versucht auch nicht ihn zu unterdrücken. Wie besonders die verschiedenen Ausprägungen der Mundart sind zeigen...

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  • Pongau
  • Anita Empl
"Super Beispiel: Es gibt echt viele Wörter mit 'eu". Im Steirischen wird das 'eu' immer zum 'ei". Außerdem verschwindet das 'e' am Ende immer" , verrät Katrin Andrä eine Besonderheit des Steirischen.  | Foto: Jörgler
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Grazerin entwickelt Dialektsprachkurs
"Steirisch lernan" hoch im Kurs (+Video)

Lernan wie ma steirisch red: Unter diesem Titel bietet die gebürtige Grazerin Katrin Andrä Steirisch-Kurse für hier lebende Ausländer an. Ihren Dialekt sieht Katrin Andrä als etwas Verbindendes mit Hiesigen und der Familie an. Im österreichweit ersten Steirisch-Sprachkurs teilt die Sprachtrainerin so einige ihrer Kniffe mit Nicht-Muttersprachlern, um sie Steirisch sprechen zu lassen. Kommenden Sonntag ist zudem noch Internationaler Tag der Muttersprache. Grund genug für die WOCHE, um über die...

  • Stmk
  • Graz
  • Lisa Ganglbaur

Kolumne zur Sprache in Wien
Wenn Hochstapler dekadente Kekse essen

Von praktischen Germanismen und der wunderlichen Werbesprache Heute bin ich an dem Werbeschild einer Partei vorbeispaziert, das mich grausen ließ (nicht wegen seines Inhalts): Frauen. Krisenmeisterinnen. Gut, bis dahin können wir das unterstützen. Auch wenn das Wort Krise aktuell doch etwas inflationär verwendet wird. „Es kriselt“ ist ein sympathisches Verb dazu. „Es kriselt“ als Umschreibung für „Wenn er/sie noch einmal so laut atmet/das Handtuch hinwirft/auf die Gabel beißt/den Fernsehkanal...

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  • Barbara Dvoran
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Kolumne zur Sprache in Wien
Wienerisch: Alte Wörter im neuen Jahr

Wiener Alltagssprache ist allzeit bereit. Das neue Jahr hat viel Bewegung gebracht. Vor allem in Form von gehatschten Kilometern durch Wien. Vom neunten in den dritten Bezirk, vom neunten in den sechsten, zweiten, ersten, wieder ersten. In Außenbezirke (Stichwort Park) und zur Donau mit den Wiener Linien (so weit kommt’s noch, dass ich auch dort zu Fuß hingehe). All das, obwohl ich eigentlich nicht gern spazieren gehe. „Vorteil“: Ich lerne Wien besser kennen. Ist der Weg lang und mühsam,...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Barbara Dvoran
"Wiarach ba ins ret" heißt das neue Buch von Peter Mauser (li.), Sprachwissenschaftler an der Uni Salzburg. Gemeinsam mit Bodo Rossberg (Die Medienwerkstatt, 2. v. re.) und Leonhard Gruber (Bildungsverbund, re.) hat er der Bibliothek Tamsweg ein Exemplar vorbeigebracht. Bibliotheksleiterin Petra Pennauer schaut aus dem Fenster heraus. So konnte nämlich trotz der Corona-Bestimmungen ein lässiges Foto entstehen. | Foto: Peter J. Wieland
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Peter Mauser, Uni Salzburg
"Das ist der Status quo der Mundart, die sich ändert"

Peter Mauser ist Sprachwissenschaftler am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und hat den Buchtitel "Wiarach ba ins ret" (Wie man bei uns redet) konzipiert und herausgegeben. Begleitet wird das Druckwerk von einer frei zugänglichen digitalen Sprachlandkarte im Internet. MAUTERNDORF, SALZBURG (pjw). "An Vochtl hom". Wissen Sie, was das heißt? Nun, das heißt in etwa "das Geschick für etwas haben", oder auch "die Methode kennen, etwas zu bewerkstelligen. "Know-how haben" würden die...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
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Auf Steirisch
Ernst wünscht eine schöne Jausenzeit

Wenn Ernst Frühwirth aus Stainz beim Begräbnisansagen während der Jausenzeit in ein Haus kommt, begrüßt er die anwesende Familie immer mit dem Spruch: „G’sengs Gout zan Jausn". „Früher einmal war dieser Wunsch sehr gebräuchlich, heute hört man ihn nur noch selten“, berichtet Frühwirth. Ein „Mahlzeit“ oder „Guten Appetit“ kommt eben leichter über die Lippen. „In meinem Stammgasthaus, der Stainzer Stube, habe ich diesen Spruch eigentlich schon lange nicht mehr gehört", so Frühwirth. Noch mehr...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Josef Tatzberger mit seinem "Original Mostviertler Lexikon". Die Wörter kann man nun auch online "nachschlagen". | Foto: Cleanhill Studios
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Mundartwörterbuch online
Wia da Mostviertla Dialekt net ausstiabt

"Sei net so mali." Nach diesem Satz wurde Josef Tatzberger zum Wörtersammler. MOSTVIERTEL. Wast wos des hast? Waegln, nedli oder tadl-hofti? Vielleicht Bissguan, Bresl-Reiba-Gstö oder Gfinglatz? Daun sicher ober Gschea, Waschl und Fuaßmarod? Die Mundart is erstens sche zum Redn, oba schwa zum Lesn. Und zweites zeigt sie bereits im kleinen geographischen Rahmen ihre Besonder- und Eigenheiten. Der Sammler der Wörter Genau diesen verschrieb sich Josef Tatzberger aus Kematen. Seit 1999 sammelt er...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Ype Limburg präsentierte feinstes Chokodesign.
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Festival „mundARTgerecht“ in Längenfeld
Dialektmusik aus dem Alpenland begeisterte Besucher

LÄNGENFELD(alra). Der Ötztaler Dialekt ist immaterielles Kulturerbe und unüberhörbar wird die Sprachtradition im Alltag gepflegt und lebendig erhalten. Ein kulturelles Zeichen rund um Dialekt und Musik setzt das alljährliche Festival „mundArtgerecht“. Am 25. August trafen sich in Längenfeld Musikgruppen aus Nord-und Südtirol sowie mehreren deutschsprachigen Regionen, um Sprache in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Bereits zum achten Mal überzeugte die Veranstaltung „mundARTgerecht“ mit einem gut...

  • Tirol
  • Imst
  • Alexandra Rangger
Wia hom unsane Leser auf Facebook gfrogt, wöche Begriffe fia se "typisch Wös & Wös-Laund" san – kennan Se olle Wörta? | Foto: BRS

HoamatRundschau
Da Wösa Dialekt – so redn mia do

Wos is des eigentlich, Mundort und Hochdeitsch, wia redn mia do in Wös und stirbt da Dialekt aus? WÖS & WÖS-LAUND. Mim Dialekt is des so a Gschicht: De Oidn sogn, dass a sowieso ausstirbt, de Jungen findndn oft uncool, und überhaupt was nermt so genau, wos des ondre eigentlich is, des Hochdeitsch. Wir hom uns ogschaut, wia mia do in Wös und Wös-Laund eigentlich redn. De Hopf Angela is im Oimtoi, im Soizkommaguad aufgwochsn oba lebt seit dreißg Joa in Wös. Sie is Mitglied im Stözhommabund und...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber

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