Stalingrad

Beiträge zum Thema Stalingrad

Der Geschichte affine Gemeinderat präsentiert sein neues Buch.  | Foto: privat
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Payerbach
Nazi, Bergsteiger und Womanizer – ein zeitgeschichtliches Buch

Christoph Rella hat sich mit der Geschichte eines Stalingrad-Soldaten auseinandergesetzt. Die erste Auflage umfasst 600 Stück. PAYERBACH. Das Buch mit dem Titel "Ein 'ganz normaler' Soldat?" basiert auf Feldpostbriefen eines Stalingradsoldaten, die sich laut Autor Gemeinderat Christoph Rella inhaltlich stark von herkömmlichen Briefen unterscheiden: "Nicht nur hielt der Mann bis zum Schluss an der NS-Ideologie fest, auch war er ein 'Womanizer' mit mehreren Freundinnen gleichzeitig und ein...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Der erste Teil deckt den Zeitraum von Kriegsbeginn bis zur Katastrophe von Stalingrad ab. | Foto: Wurz

Weltkrieg
Johann Wurz erforscht das Schicksal gefallener Vitiser Soldaten

Am 4. und 5. März präsentiert Johann Wurz jeweils von 9 bis 12 Uhr das Buch "In fremder Erde - Schicksale Vitiser Soldaten im Zweiten Weltkrieg" im „Haus der Musik und Kultur“ in Vitis. Dazu findet gleichzeitig eine kleine Bilderausstellung zum Thema „80 Jahre Stalingrad“ statt. VITIS. Der Autor und Herausgeber Johann Wurz betätigt sich in der Heimatforschung seiner Geburts- und Wohnsitzgemeinde Vitis und hat dazu bereits mehrere Bücher veröffentlicht. In diesem Buch setzt er sich mit den...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Leonhard Pareggers Heimkehrer-Entlassungsschein.
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Erinnerungen an den 2. Weltkrieg von Leonhard Paregger als Buch erschienen
Die Schlacht verloren, den Tod besiegt

Was Leonhard Paregger, der am 1. Dezember seinen 95. Geburtstag feiert, im 2. Weltkrieg alles erlebt hat, wie oft er in Stalingrad, in Lazaretten und Kriegsgefangenenlagern „von der Schaufel gesprungen“ ist, kann sich heute niemand mehr vorstellen. Mit 94 Jahren brach er sein Schweigen und erzählte seiner Tochter diese dramatische Zeit in seinem damals jungen Leben. Der Zweite Weltkrieg – ein wahrlich barbarisches Kriegsverbrechen. Nicht die Geschichte des Zweiten Weltkrieges wird in Pareggers...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Martin Reiter
(c)Major Michael Gurschka | Foto: Major Michael Gurschka

Buchpräsentation im Heeresgeschichtlichen Museum

 Freier Eintritt! Do., 1. Februar 2018 | 19.00 Uhr »Vom Weinviertel nach Stalingrad – 1930 bis März 1943« von Michael Gurschka« Stellvertretend für das Schicksal von Tausenden vor allem jungen Männern aus dem nordöstlichen Niederösterreich, dem Weinviertel, Wien und dem Nordburgenland, welche in Einheiten der 44. und 297. Infanteriedivision dienten, zeigt dieses Werk, wie Krieg über das Leben der Menschen hereinbricht. Von der Zwischenkriegszeit über den Anschluss 1938, die Sudetenkrise und...

  • Wien
  • Landstraße
  • Litscher Manfred
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Buchpräsentation

Im Gemeindesaal STRONSDORF um 18:00 Uhr am 17.Februar 2018! Wann: 17.02.2018 18:00:00 Wo: Gemeindesaal, Stronsdorf 228, 2153 Stronsdorf auf Karte anzeigen

  • Mistelbach
  • Alois KRAUS
Erschienen ist das Buch im Kral Verlag.

Vom Weinviertel nach Stalingrad

SCHRATTENBERG. Fünf Jahre lang widmete Michael Gurschka sein Leben der Schlacht um Stalingrad. Genauer genommen, den Weinviertlern, die im Kessel mit der 6. Armee eingeschlossen waren.  600 Einzelschicksale Gemeinsam mit dem Zeitzeugen Franz Scherzer arbeitete der 38-Jährige 600 Einzelschicksale auf. "Ich habe oft den Nachlass in einer Schuhschachtel bekommen", erzählt der gebürtige Schrattenberger von der immens aufwendigen Arbeit an seinem Buch "Vom Weinviertel nach Stalingrad". Auf 240...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Foto: privat
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Das Blutbad von Stalingrad – Rückblick und Reisebericht

VICHTENSTEIN. Jedes Jahr zu Allerheiligen besuchen Menschen die Gräber ihrer Angehörigen. Aber nicht allen ist das möglich – sind doch manche in fremder Erde bestattet. Es sind dies die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege. Seit Jahrzehnten bemüht sich das österreichische Schwarze Kreuz ihnen eine Gedenkstätte zu schaffen und die Soldatenfriedhöfe zu pflegen – so auch im russischen Stalingrad, dem heutigen Wolgograd. Die Schlacht von Stalingrad ging in die Geschichte ein als grausiges...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Die acht Zeitzeugen (v.l.): Alois Daller (Freinberg), Franz Hemetsberger (Straß i. Attergau), Josef Mairinger (Frankenburg), Michael Winzig (Mehrnbach), Franz Rechberger (Wiener Neudorf), Walter Wohlmacher (Pram), Karl Winklhamer (Taufkirchen a. d. Pram), Karl Osterberger (Zell a. d. Pram). | Foto: Kaufmann

Acht Zeitzeugen bei ökumenischer Stalingrad-Gedenkfeier

RIED. Zum 71. Jahrestag der Kapitulation der 6. Armee fand am 31. Jänner für die in der Schlacht um Stalingrad gefallenen und vermissten Soldaten eine ökumenische Gedenkfeier beim Denkmal der 100. Jäger-Division in Ried statt. Der Sprecher der Rieder Soldaten- und Traditionsverbände, Thaddäus Berneder, konnte dazu neben hohen militärischen und zivilen Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft auch acht Zeitzeugen begrüßen. Diese acht Ehrengäste haben die Schlacht um Stalingrad entweder schwer...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer

Zahl der Woche

64 So viele Jahre lang gibt es die Stalin-Gedenktafel auf der Schönbrunner Schloßstraße. Russische Politiker haben seit damals wiederholt darum gebeten, die Erinnerung an den Diktator zu entfernen, bislang ohne Erfolg.

  • Wien
  • Margareten
  • Peter Ehrenberger
Franz Rechberger aus Wr. Neudorf, Franz Hemetsberger aus Straß i. Attergau, Walter Wohlmacher aus Pram, Josef Katzlberger aus Mettmach, Michael Winzig aus Mehrnbach, Karl Osterberger aus Zell a.d. Pram, Karl Winklhamer aus Taufkirchen a.d. Pram und Josef Mairinger aus Frankenburg (Josef Weinberger aus Ried nicht abgebildet) | Foto: privat

Gedenken an die Opfer von Stalingrad

RIED. Zum 70. Jahrestag der Kapitulation der 6. Armee fand am 31. Jänner für die im Kessel von Stalingrad und in der Kriegsgefangenschaft gefallenen und vermissten Soldaten beim Denkmal der 100. Jäger-Division eine ökumenische Gedenkfeier statt. Der Sprecher der Rieder Soldaten- und Traditionsverbände, Thaddäus Berneder, konnte dazu neun Zeitzeugen begrüßen. Sie sind mittlerweile alle um die 90 Jahre alt und haben die Schlacht von Stalingrad entweder schwer verletzt überlebt oder konnten erst...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Buchautor Wolfgang Haidin
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Aus den Kriegserinnerungen des Josef Schönegger

Lesung SEITENSTETTEN / Wolfgang Haidin, Autor des Buches „Stalingrad – Kampf und Gefangenschaft“, las am 31. Jänner im BildungsZentrum St. Benedikt aus seinem Erstlingswerk, worin er die Erlebnisse des Josef Schönegger aus St. Peter/Au von dessen Einberufung über Aufenthalte in Frankreich und Belgien bis hin zum Kessel in Stalingrad schildert. Haidin erzählte zudem von dessen Kriegsgefangenschaft in Russland und Schöneggers darauf folgender Heimkehr, schließlich war er einer der insgesamt nur...

  • Amstetten
  • Marianne Penzendorfer
Wolfgang Haidin mit seinem Buch "Stalingrad"

Stalingrad überlebt

Lesung - Aus den Kriegserinnerungen des Josef Schönegger Wolfgang Haidin, Autor des Buches „Stalingrad – Kampf und Gefangenschaft“, schildert darin die Erlebnisse des Josef Schönegger von dessen Einberufung über Aufenthalte in Frankreich und Belgien bis hin zum Kessel in Stalingrad; Haidin erzählt zudem von der Kriegsgefangenschaft in Russland und Schöneggers darauf folgender Heimkehr. Es handelt sich hier keineswegs um spektakuläre Beschreibungen von Kriegserlebnissen, sondern um die nüchterne...

  • Amstetten
  • Marianne Penzendorfer
Wolfgang Haidin berichtet über Kesselschlacht und Kriegsgefangenschaft. | Foto: Penzendorfer

Überlebt: Lesung schildert Stalingrad

SEITENSTETTEN. Aus Kriegserinnerungen Josef Schöneggers liest Wolfgang Haidin, Autor des Buches „Stalingrad – Kampf und Gefangenschaft“, am Donnerstag, 31. Jänner, um 19.30 Uhr im Bildungshaus St. Benedikt. Der Autor schildert am Gedenktag zum Ende des Kampfes um Stalingrad die Erlebnisse des Soldaten aus St. Peter, der als einer von wenigen überlebte.

  • Amstetten
  • Anna Eder

BUCH-TIPP: Die Schlacht aus der Sicht der Russen

Wie russische Soldaten, Bürger und Gefangene den Kampf um Stalingrad (Juni 1942 bis Feber 1943) erlebten, schilderten sie den Forschern noch während den Kampfhandlungen. Die Dokumente blieben 70 Jahre unter Verschluss. Jochen Hellbeck und Russische Historiker veröffentlichen nun eine repräsentative Auswahl der 215 Berichte direkt aus der Hölle von Stalingrad. S. Fischer Verlag, 608 S., € 23,70 Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Buchcover
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Überlebt

Lesung - Aus den Kriegserinnerungen des Josef Schönegger Wolfgang Haidin, Autor des Buches „Stalingrad – Kampf und Gefangenschaft“, schildert darin die Erlebnisse des Josef Schönegger von dessen Einberufung über Aufenthalte in Frankreich und Belgien bis hin zum Kessel in Stalingrad; Haidin erzählt zudem von der Kriegsgefangenschaft in Russland und Schöneggers darauf folgender Heimkehr. Es handelt sich hier keineswegs um spektakuläre Beschreibungen von Kriegserlebnissen, sondern um die nüchterne...

  • Amstetten
  • Marianne Penzendorfer
Foto: privat

Gedenkfeier für die in Stalingrad gefallenen Soldaten

Am 2. Februar, dem Jahrestag der Kapitulation der 6. Armee, wurde beim Denkmal der 100. Jäger-Division eine ökumenische Gedenkfeier für die im Kessel von Stalingrad und in der Kriegsgefangenschaft gefallenen und vermissten Soldaten abgehalten. Der Sprecher der Rieder Soldaten- und Traditionsverbände, Thaddäus Berneder, konnte neben den Zeitzeugen auch NR Elmar Podgorschek, LAbg. Alfred Frauscher und Vizebgm. Thomas Brückl begrüßen. Auf dem Foto sind folgende Zeitzeugen abgebildet: Josef...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer

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