Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Palliativmediziner Franz Reiner, Marianne Seiringer, Michaela Peter und Petra Eichinger von der Gesunden Gemeinde. | Foto: Hospizbewegung Vöcklabruck

Unterstützung beim Abschied
Hospizbewegung bietet "Letzte-Hilfe-Kurse" an

Die Hospizbewegung informierte zuletzt in Unterach interessierte Bürger über die Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase. UNTERACH. Was genau kann und soll ich tun, wenn ein nahestehender Mensch in absehbarer Zeit sterben wird? Diese Fragestellung griff die Gesunde Gemeinde Unterach auf und lud drei Vortragende aus dem Team der Hospizbewegung Vöcklabruck zur Fortbildung „Der letzte Hilfe Kurs“ ein. Ziel dieses von der Hospizbewegung österreichweit forcierten Programmes ist es, der...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Der SGS Untere Schranne startet mit dem Projekt HPC mobil, wodurch 80 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezug auf schwer kranke und sterbende Menschen intensiv geschult werden. | Foto: Nimpf
6

HPC mobil
SGS Untere Schranne startet mit Projekt zum Thema Sterben

Der Sozial- und Gesundsheitssprengel Untere Schranne startet mit dem Projekt HPC mobil. Dabei werden 80 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgebildet mit dem Ziel, sie beim Umgang mit schwer kranken und sterben Menschen zu unterstützen. BEZIRK KUFSTEIN. Fragt man ältere Menschen danach wie sie sterben wollen, antworten die meisten mit "daheim". Diesem verständlichen Wunsch kann aber nicht immer nachgekommen werden. Denn in der Realität sterben in Tirol lediglich rund 25 Prozent der...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Christiane Nimpf
Martina Bachmann und Mario Leonhardsberger  vor der Urnenwiese, sie betreuen mit ihren Kollegen den Friedhof in Rabenstein an der Pielach | Foto: Martina Schweller
Aktion 22

Bestattungsmöglichkeiten im Pielachtal
Der Tod gehört zum Leben dazu

Allerheiligen gedenken wir den Toten und besuchen die Grabstellen. Im Pielachtal gibt es sehr viel Angebot und die unterschiedlichsten Bestattungsmöglichkeiten. Ob im Wald oder auf der Wiese hier bleiben keine Wünsche offen.  RABENSTEIN/HAFNERBACH. Nichts ist so sicher wie der Tod, und doch ist das Thema Sterben für viele nichts, mit dem man sich schon im Vorfeld befassen will. Bärbel Schwaiger ist Bestatterin, sie kennt dieses Angstthema: "Es ist wichtig, sich selbst Gedanken zu machen, was...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
"Ich will, dass der Tod schnell kommt", steht Herausgeber Florian Keusch seinem eigenen Ableben gelassen gegenüber. Das empfiehlt er übrigens auch anderen Menschen: "Mein Tipp wäre es, sich dosiert mit dem eigenen Tod zu beschäftigen und sich an den Gedanken zu gewöhnen, solange man noch gesund und unbeschwert ist. Dann fällt es vielleicht leichter, das Unvermeidliche später zu akzeptieren." | Foto: Burghart/ zVg
3

Bestattung-Wien-Profi Florian Keusch
"Ich will, dass der Tod schnell kommt"

"Schluss. Aus. Vorbei?" lautet der Titel des neuen Buches von Florian Keusch über das Sterben und den Tod - und er muss es ja wissen: Der Wiener (arbeitete u.a. als Marketingexperte bei Bestattung Wien) hat für sein Werk Promis wie Peter Rapp, Toni Faber oder Lisz Hirn zu Wort kommen lassen. Im Talk mit MeinBezirk.at verrät er, warum ihn Rock-Konzerte bei Begräbnissen nicht überraschen, warum er nicht nur an Allerheiligen an seine lieben Verstorbenen denkt - und welchen Tipp er im Umgang mit...

  • Manuela Tiefnig
Wie Österreich zum Tod steht, Begräbniskosten und ob auf die Bedürfnisse von LGBTQIA+ eingegangen wird, weiß der "Österreich Sterbereport 2023" von Triple M im Auftrag der Bestattung Himmelblau. | Foto: Pixabay
5

Teures Begräbnis, wenig Wissen
So denkt Österreich über den Tod

Der "Österreich Sterbereport 2023" gibt Aufschluss über die beliebtesten Bestattungsarten, Offenheit für Künstliche Intelligenz (KI) bei Beerdigungen, Kosten und neuerdings auch Bestattungs-Bedürfnisse von LGBTQIA+. ÖSTERREICH. Täglich finden rund 250 Begräbnisse in Österreich statt, die von 517 Bestattungsunternehmen durchgeführt werden. Die Bestattung Himmelblau will mit ihrem umfassenden Report aufklären, was die Unternehmen für gewöhnlich im Verborgenen tun. Aus Tabu soll Normalität werden....

  • Lara Hocek
Sterbeforscher und Autor Bernard Jakoby, 1957 geboren. | Foto: Jakoby

Mitsinn
„Warum sind wir auf der Erde?“ – Vortrag und Seminar in Perg

Der Verein Mitsinn lädt anlässlich Jakobys neuen Buches „Warum sind wir auf der Erde?“ zu einem Vortrag und Seminartag nach Perg ein. PERG. Traditionell ist Anfang November die Zeit, in der wir unserer Verstorbenen gedenken. Aber wir sollten uns schon zu Lebzeiten mit dem Tod auseinandersetzen, meint Bernard Jakoby. Er gilt im deutschsprachigen Raum als Experte für Sterben und das Leben danach. Der Verein Mitsinn lädt anlässlich Jakobys neuen Buches „Warum sind wir auf der Erde?“ zu einem...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Wolfgang Ploberger am Naturfriedhof in Schöndorf. | Foto: Silvia Viessmann
8

Letzte Ruhestätte
Bestattungen unterm Baum liegen voll im Trend

An Allerheiligen wird der Toten, aber auch an den Tod gedacht. Für letzteren sollte man vorsorgen. VÖCKLABRUCK. Wer tot ist, dem kann es eigentlich egal sein, wie er unter die Erde kommt. Den lebenden Verwandten ist es das in der Regel nicht. Wolfgang Ploberger, Inhaber des Hauses der Bestattung Ploberger, rät zur Bestattungsvorsorge. "Für die Hinterbliebenen ist das wichtig", weiß Ploberger. Begräbniswünsche solle man direkt mit dem Bestatter besprechen und nicht im Testament niederschreiben....

  • Vöcklabruck
  • Silvia Viessmann
Foto: Josef Glaser KI-basiert
1

Der Klugscheißer
Denkst du selbst an deinen Tod, an dein Sterben?

Wer denkt schon gerne darüber nach, wenn alles vorbei ist, deine Kindheit, deine Jugend, dein Erwachsensein, dein Alter  - aber  was kommt nach meinem Sterben? Du denkst lieber über jeden Abschnitt deines Lebens nach als über deinen Tod. Egal, ob du gläubig bist oder nicht. Sterben ist nicht nur für dich ein Tabuthema, denn jeder Mensch denkt nur sehr kurz darüber nach, wie er sich seinen Tod vorstellt. Wir verdrängen es sehr schnell und denken gleich wieder an etwas ganz anderes. Dabei wissen...

  • Rohrbach
  • Ing. Josef Glaser
Besonders junge Menschen fühlen sich mit ihren Fragen, Sorgen und Ängsten allein gelassen. Tut Sterben weh? Darf man Tote berühren? Wie tröstet man richtig? Genau da setzt das Präventionsprojekt „Hospiz macht Schule“ an. | Foto: Elena Nichizhenova
Aktion 2

„Hospiz macht Schule“
In der Schule über das Sterben sprechen

Ganz im Sinne der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen konnte in Niederösterreich die Bildungsmaßnahme „Hospiz macht Schule“ vom Landesverband Hospiz NÖ erfolgreich etabliert werden, um eine Enttabuisierung und nachhaltige Entwicklung auf sozialer Ebene zu fördern. NÖ. Bislang haben rund 7.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Das Projekt wird durch die finanzielle Unterstützung des Landesverbandes der NÖ Sparkassen ermöglicht und ist für teilnehmende Schulen...

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Bettina Lechner, Stefanie Gstrein und Birgit Paltzer von "Lichtblicke" luden zum "Totenfest". | Foto: Lichtblicke
Aktion 5

Tod und Trauer
Lichtblicke feierte den Memento-Tag in Bad Hofgastein

Am 8. August zeigte sich vor der Kirche in Bad Hofgastein ein skurriles Bild, bunte Tücher und helle Luftballons wehten im Wind, auf dem Boden waren farbenfrohe Gestecke verteilt und mitten darin stand eine Urne. Das Projekt Lichtblicke bewegte die Menschen dazu sich mit dem Thema Tod und Trauer auf unkonventionelle Weise auseinander zu setzen.  BAD HOFGASTEIN. Am 8. August war der "Memento-Mori Tag", ein guter Anlass für die das Projekt "Lichtblicke" das Thema Tod und Trauer in eine neues...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Anita Empl
3

20 Jahre Poesie in den Städt. Friedhöfen Innsbruck
TRILOGIE der POESIE

Drei Tage Poesie in den Städtischen-Friedhöfen von Innsbruck Der Poet Paul Fülöp veranstaltet vom 16.-18. Juni an drei verschiedenen Orten in Innsbruck sein 20-jähriges Jubiläum der poetischen Lesereihe an den Städtischen-Friedhöfen. Bereits seit jungen Jahren beschäftigt Paul Fülöp das Phänomen Tod - immer in Rücksprache mit Leben, Liebe und Vergänglichkeit. Den Auftakt der Trilogie macht eine Diskussionsveranstaltung am 16. Juni um 19 Uhr am Ostfriedhof mit dem Titel "Kosmos der Verwandlung"...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Paul Fülöp
Video

Psychologie / Psychotherapie
Sinn, Glück und ein zufriedenes Leben

Die Suche nach dem Sinn und Glück in unserem LebenGlückliche und altruistische Menschen leben auch länger, sogar dann, wenn sie rauchen, zu viel Alkohol trinken oder zu wenig Sport betreiben. Nach Viktor Frankl, dem Begründer der Logotherapie, sind Sinn und Sinnfindung für fast alle Menschen wichtige Anliegen und eine wesentliche Basis für ein erfülltes und zufriedenes Leben. Dabei ist es von Bedeutung, dass wir immer auf der Grundlage unserer persönlichen Werte handeln. Auch unter schwierigen...

  • Salzburg
  • Florian Friedrich
Schwäne, Enten und Gänse mit Brot zu füttern ist für die Lebewesen tödlich. Den Tieren fehlen überlebenswichtige Nährstoffe. | Foto: Pixabay/RoyBuri
Aktion 4

Füttern verboten
Fehlende Nährstoffe lassen Enten und Schwäne sterben

Hartnäckig hält sich der Irrglaube, dass es gut sei Enten, Schwäne und Gänse mit Brot oder anderen Backwaren zu füttern. Ein Schwan ist verendet. Vermutlich an den Folgen von Nährstoffmangel, weil dieser mit Brot gefüttert wurde. SCHWECHAT. Ein Spaziergang durch den Park, eine kurze Rast am Parkbankerl neben dem Teich und die so lieb aussenden Tiere mit ein bisschen Brot oder Semmel füttern – eine friedvolle Idylle, mag man glauben. In Wahrheit ist das Verfüttern der Getreideprodukte an die...

  • Schwechat
  • Alexander Paulus
Band Mose | Foto: Veranstalter
2

Das Thema Tod am Liebfrauenberg
Kulturfesttage „Von den letzten Dingen“

Das Thema Tod bleibt noch bis 26. November 2022 im Mesnerstüble am Liebfrauenberg Rankweil im Gespräch Kein Tod ohne Leben. Das Leben kennt sinnliche Erfahrung. Mit dem laufenden Programm sollen die Besucher dem Thema Tod sehend, hörend, schmeckend und durch das Gespräch einen Platz im Leben geben. „Mit einem abwechslungsreichen und wohl überlegten Programm aus den Sparten Religion, Kunst und Kultur möchten wir uns gemeinsam auf den Weg machen und uns der unausweichlichen Konsequenz stellen,...

  • Vorarlberg
  • Feldkirch
  • RZ Regionalzeitung
Anzeige
Wenn jemand stirbt, bleiben die Angehörigen aber nicht alleine. Die Rainbows stehen ihnen beispielsweise zur Seite.  | Foto: Pixabay
2

Hilfsangebot im Trauerfall
Die Trosttasche hilft bei Sterbefällen

Wenn jemand aus dem Familienkreis stirbt – seien es Großeltern, Eltern oder Geschwister, so steht in der betroffenen Familie alles still. Rainbows steht Familien in Ausnahmesituationen einfühlsam zur Seite - jetzt auch mit der Trosttasche. MURTAL. Die Trauer der Erwachsenen wird begleitet von Sorgen um die Kinder. Denn auch im Leben des betroffenen Kindes hat sich alles verändert. In dieser Zeit braucht es Menschen, die ihre großen und kleinen Ängste ernst nehmen und da sind. In einer solch...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Mike Falkner ist im 67. Lebensjahr verstorben. | Foto: Privat

Mike Falkner – 1955 bis 2022
Ein Visionär schloss seine Augen

Mit Michael Falkner verliert Tirols Wirtschaftslandschaft eine herausragende Persönlichkeit. Der Inhaber des Fleischhof Oberland und langjährige Verwaltungsrats-Vorsitzende der Ötztaler Gletscherbahn sowie Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden ist am 4. Juli 2022 im 67. Lebensjahr verstorben. SÖLDEN. Michael Falkner trat 1972 als 17-jähriger in den von seinem Vater Hans und seinem Onkel Kajetan Falkner gegründeten Familienbetrieb Fleischhof Oberland in Imst ein. Der in Sölden...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Kurt Egger war Gründer und Herausgeber der RUNDSCHAU. | Foto: Melitta Abber

Rundschau-Herausgeber verstorben
Verleger Kurt Egger ist nicht mehr

Der Oberländer Verleger und Herausgeber der Rundschau, Kurt Egger, ist in der vergangenen Woche verstorben. IMST. Kurt Egger, Jahrgang 1950, hat seine berufliche Laufbahn im Bereich Druck begonnen, bald aber wechselte er vor die Schreibmaschine. Er absolvierte 1974 in Wien eine Journalistenausbildung und war dann Schriftleiter des Imster Bezirksblattes mit einer Auflage von 1900 Stück. 1976 folgte die Gründung der Agentur „Atelier E“ (heute: Atelier Egger), am 18. Mai 1978 schließlich erblickte...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Von links: Künstler Markus Thurner, Sagzahnschmied Hans Guggenberger, Siegmund Kogler, Kaarettist Wilfried Schmickler.
4

Weltweit größter moderner Totentanzzyklus
Der Tod tanzt in Kramsach

Wenn es nach dem Präsidenten der Europäischen Totentanzvereinigung, Siegmund Kogler aus Metnitz geht, dann ist der am Museumsfriedhof in Kramsach errichtete Totentanzzyklus mit dem Titel „Das Letzte“ der weltweit monumentalste seiner Art. Am Samstagabend hat sich Tirol mit dem zweiten Teil des Totentanzes (der erste Teil wurde 2018 geschaffen) sozusagen den Weltrekord unter den modernen Totentanzdarstellungen gesichert. Auf Anregung von Sagzahnschmied Hans Guggenberger hat Bildhauer Markus...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Martin Reiter
Eduard Schreiner, Johann Schleich, Johann Winkelmaier, Christoph Wiesler, Marcus Gordisch und Franz Fartek (v.l.) bei der Eröffnung der Wanderausstellung "Du stirbst nur einmal" in Fehring. | Foto: Stadtgemeinde Fehring
3

Tod und Sterben
Wanderausstellung in Fehring zeigt Leichenwagen von 1904

Die Wanderausstellung „Du stirbst nur einmal“ macht Station in der Stadtgemeinde Fehring. Die Fotoschau eröffnete Bürgermeister Johann Winkelmaier. FEHRING. Die Wanderausstellung „Du stirbst nur einmal“ hat den Tod und das Sterben zum Thema. Auf 40 Tafeln und 400 Bildern ist das dazugehörige Brauchtum in der Region dokumentiert. Darüber hinaus stellt das Bestattungsunternehmen Schreiner einen Leichenwagen aus dem Jahr 1906 aus. Zu der Ausstellung gibt es auch ein 550-seitiges Buch mit Tausenden...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Psychotherapie / Psychologie / Palliativ
Sterbe- und Trauerbegleitung

Sterben und Tod sind in unserer Konsum- und Leistungsgesellschaft ein Tabu, das gerne verdrängt wird. Sterben und Tod werden heute in die Krankenhäuser und Pflegeheime abgegeben, obwohl sich die meisten Menschen wünschen, zuhause zu sterben. Auch viele Psychotherapeut*innen meiden das Thema des Todes in ihrer Praxis und möchten nicht mit Sterbenden arbeiten. Eine professionelle Psychotherapie ist jedoch letztlich immer mit dem Thema des Sterbens konfrontiert, etwa dann wenn ein Patient/eine...

  • Wien
  • Florian Friedrich
Der gebürtige Pollhamer Martin Prein befasst sich in seinem neuen Buch mit dem Thema Tod und wie wir damit umgehen. | Foto: Martin Krachler
2

Buchautor Martin Prein
"Der Tod ist ein Thema, das mich fasziniert"

Trauerexperte und Buchautor Martin Prein spricht im BezirksRundSchau-Interview über sein neues Werk und worum es ihm dabei geht. Außerdem erzählt der gebürtige Pollhamer, warum man nicht nur die "schöne" Seite des Todes betrachten soll und wieso an jedem von uns die Angst davor an den Knochen "knabbert." LINZ, POLLHAM. 2019 ging Prein mit seinem Debüt-Buch "Letzte-Hilfe-Kurs" unter die Autoren. Auch in seinem neu erschienen Werk "Dr. Prein und der Tod" beschäftigt sich der gelernte...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
2

In den Armen der Totenmutter - Den Lebenszyklus von Geburt, Tod und Wiederkehr feiern

Im christlichen Weltbild sind jene, die vor uns waren, tot. Hinweggerafft vom Sensenmann. Für ewig angekommen im Himmel oder der Hölle. Angsteinflößende Bilder prägen unserem Umgang mit Sterben und Tod. Entsprechend groß ist das Verdrängen der eigenen Sterblichkeit in unserer Zeit. Im vorchristlichen Weltbild Alteuropas ist der Tod ein Gang in eine andere Welt und kein Ende. Leben und Tod wechseln einander ab, nichts währt ewig. Die Menschen des alten Volkes beobachteten den Abstieg in die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Renate Fuchs-Haberl
Dominik Elmer, Leiter der Citypastoral in der Stadt Salzburg, lädt ein, die Trauerräume aufzusuchen. In der Margarethenkapelle am Friedhof von St. Peter sind Seelsorgerinnen und Seelsorger zum Reden da. | Foto: EDS
Aktion Video

Allerheiligen 2021
Trauerräume stehen für die Menschen bereit

Für Allerheiligen und die Tage rundum bietet die Erzdiözese spezielle Trauerräume in der Stadt Salzburg an und macht damit das Thema "Tod" zum Thema.  SALZBURG. Die Menschen können in den Trauerräumen schweigen oder Reden. "Das Besondere am Trauerraum am Friedhof von St. Peter ist, dass wir hier durchgehend Seelsorgerinnen und Seelsorger vor Ort haben. Sie stehen für Gespräche zur Verfügung", erklärt Dominik Elmer, Leiter der Citypastoral in Salzburg. "Bei uns ist egal, worum jemand trauert....

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Das Thema "Sterben" wird im Buch aufgegriffen. | Foto: Ueberreuter

Buchtipp
"Es lebe der Tod" – Buch zum Tabuthema Sterben

Ein VfGH-Urteil vom Dezember 2020 beendet die Strafbarkeit der „Hilfeleistung zum Selbstmord“. Seither ist die Diskussion rund um den „unterstützten Suizid“ und damit auch der Umgang mit dem Tod generell für viele Menschen wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Bestseller-Autor Rudolf Likar und sein Autoren-Team setzen sich in ihrem neuen Buch auch mit diesem Thema auseinander. Likar/Pinter/Janig/Frühwald/Cernic: Es lebe der Tod  – Tabuthema Sterben; Ueberreuter; ISBN...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.