Wildbach

Beiträge zum Thema Wildbach

Durch den Hochwasserschutz sollen Überschwemmungen verhindert werden. | Foto: adobe.stock.com/DSBurnside

Regierungssitzung
Startschuss für Hochwasserschutz am Mallnitzbach

Die Schutzverbauung am Mallnitzbach soll in mehreren Ausbaustufen realisiert werden. LH-Stv. Gruber und LR Fellner unterstreichen die Wichtigkeit der Maßnahmen. MALLNITZ/KLAGENFURT. In der Regierungssitzung wurde das Hochwasserschutzprojekt der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) am Mallnitzbach beschlossen. In mehreren Ausbaustufen, im Zeitraum von 2024 bis 2025, soll der geplante Hochwasserschutz am Mallnitzbach umgesetzt werden. Die Verbauung soll das Gebiet in Zukunft vor Überschwemmungen...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Eva Presslauer
Die Steinkrebse vom Aggschussgraben | Foto: WLV
3

Hochwasserschutz
Rückhaltebecken: Bauarbeiten schreiten voran

Die Arbeiten der Wildbachverbauung für das Hochwasser-Rückhaltebecken am Grabenausgang des Groß-Aggschussgrabens mit einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Kubikmetern schreiten voran. HOFSTETTEN-GRÜNAU. Sektionsleiter Christian Amberger erläutert: "Nach der Absicherung der Baugrube wird gerade die Winkelstützmauer errichtet, die das Becken auf der Wasserseite begrenzen wird." An der luftseitigen Sichtachse zum Ortsgebiet wird sie eingeschüttet und begrünt, damit sie sich zukünftig harmonisch...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Landesforstdirektor Josef Fuchs, Markus Federspiel, Abteilung Wasserwirtschaft, LHStv. Josef Geisler, Gebhard Walter, Wildbachverbauung Tirol
4

Verstärkter Naturgefahrenschutz
91,3 Mio. Euro für den Schutz des Landes

Die Anpassung an den Klimawandel sind die großen Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz in Tirol. TIROL. "Gerade kleinräumige Ereignisse wie etwa 2022 im Stubaital mit großen Schäden, sind die größten Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz. Aber auch große Maßnahmen brauchen wir, um den knappen Siedlungsraum in Tirol zu schützen", weiß LHStv. Josef Geisler. Heuer werden in Tirol 91,3 Millionen Euro in den Naturgefahrenschutz verbaut. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Symbolbild | Foto: Donna G
2

Weitere gezielte Investitionen vom Land bewilligt
Lawinen und Wildbäche sind Gefahren für Bevölkerung

Das Land Vorarlberg ist sich einig: Sicherheit der Bevölkerung ist Ausdruck von Lebensqualität! Bei den kontinuierlichen Investitionen zum Schutz vor Naturgewalten geht es darum, mögliche Gefahrenquelle zu entschärfen und bestehende Risiken, wo dies möglich ist, weitestgehend zu minimieren. So begründet Landeshauptmann Markus Wallner die 640.000 Euro welche von Landesseite für Projekte in vier Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Projekte in vier Gemeinden Hohenems „Emserbäche –...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
Vor Ort bei der Überprüfung des Gefahrenzonenplanes (v.l.n.r.): Rafael Buchacher (NÖ Landesregierung), DI Christian Amberger (WLV), Andreas Pichler (BMLRT), Bürgermeister Gerhard Lueger,  Eduard Kotzmaier,  Siegfried Pöll (beide WLV);
 | Foto: WLV

Gefahrenzonenplan
Das "Pickerl" für die Ybbsitzer Wildbäche

Die ministerielle Überprüfung der Revision des Gefahrenzonenplanes der Wildbäche in der Gemeinde Ybbsitz wurde durchgeführt. YBBSITZ. Diese Revision wurde notwendig, da der alte Gefahrenzonenplan aus dem Jahr 1983 nicht mehr dem Stand der Technik entsprach und weil im Gemeindegebiet von Ybbsitz inzwischen der gesamte Prollingbach von der Wildbachverbauung übernommen wurde. Für diese Gerinnestrecke lagen bis jetzt noch keine offiziellen Gefahrenausweisungen vor. Kerngemeinde der...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller
Das Gerinne des Hirschbachs kann künftig viel mehr Wasser aufnehmen. Das bringt Sicherheit. | Foto: Reichel
2

Wildbachverbauung
Der Hirschbach in Höfen wird gebändigt

Die Arbeiten an der Verbauung des Hirschbachs in Höfen gehen auch heuer weiter. Mit einer Gesamtbausumme von 5,6 Millionen Euro handelt es sich um eines der größten Projekte, das derzeit von der Wildbach- und Lawinenverbauung Außerfern (WLV) umgesetzt wird. Großprojekt mitten in Höfen HÖFEN. Bei den Maßnahmen handelt es sich um eine Generalsanierung des Gerinnes, sowie der Geschiebeablagebecken. Der Hirschbach hat seinen Ursprung am Hahnenkamm, rinnt in der Folge nahe an der Talstation der...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Das neue Filterbauwerk in Leogang/Kraller hat bestens funktioniert. | Foto: WLV/Gebhard Neumayr
3

Gewitterfront
"Ohne Schutzbauten wäre Leogang unter Wasser gestanden"

Am 28. Juli zog eine Gewitterfront mit Sturm, Hagel und Starkregen über den Pinzgau und richtete Schäden an (>HIER< mehr dazu). Schutzbauten konnten jedoch noch schlimmeres verhindern, wie das Land Salzburg berichtet: PINZGAU. "Ohne die neuen Schutzbauten an der Leoganger Ache bei der Steinbergbahn wäre das Ortszentrum von Leogang unter Schlamm und Wasser gestanden", berichtet Gebhard Neumayr, der Gebietsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) für den Pinzgau. "Die Sperre hat bestens...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Auf der Baustelle: Polier Günter Exenberger, Bürgermeister Franz Eder, Anton Nindl (Obmann der Wassergenossenschaft) und Gebhard Neumayr (Gebietsbauleiter WLV)
1 8

Maishofen
Besserer Schutz für Mayerhofen und Dechantshofen

Erleichterung in Maishofen: Dank eines neuen Schutzprojekts sind nun knapp 70 Objekte besser geschützt. MAISHOFEN. Schaut man sich den Bach im Mayerhofgraben an, kann man es kaum glauben, aber: "Er kann bis zu 5.000 Kubikmeter Material abtransportieren", erklärt Gebhard Neumayr, Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) Pinzgau. Bereits in den 50er Jahren begann man, den Bach zu verbauen. In den 90ern folgten eine Schlitzsperre sowie eine Unterlaufsicherung. Aufgrund des...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Unterschrift für die Verbauung des Malitzbaches in Uttendorf. Der Bach hatte am 1. Juli 2019 den Ortsteil Litzeldorf vermurt.
Im Bild: Landesrat Josef Schwaiger mit Gebhard Neumayr (WLV Pinzgau) und Bürgermeister Hannes Lerchbaumer. | Foto: LMZ/Melanie Hutter
1 3

Rück- und Ausblick
2019 war das Jahr der Wildbach- und Lawinenverbauung

Den Lebens- und Siedlungsraum vor Naturgefahren schützen – in nahezu 100 Einzugsgebieten von Wildbächen und Lawinen wurde im vergangenen Jahr in Schutzmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro investiert. Das Landesmedienzentrum berichtet: PINZGAU. "Die kontinuierlichen Investitionen haben bestens gewirkt und werden auch 2020 mit hoher Intensität fortgeführt", hat sich Landesrat Josef Schwaiger zum Ziel gesetzt. "Die Tatsache, dass das größte WLV-Projekt Österreichs im Glemmtal...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Johanna Grießer
Es werden Netze angebracht: Steinschlag Graschelitzen | Foto: WLV
5

Hochwasser 2019
"Ganze Schadensausmaß ist noch gar nicht ersichtlich"

Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat alle Hände voll zu tun. Alleine heuer gab es 163 Schadereignisse.  KÄRNTEN, VILLACH. Prinzipiell verhält es sich wie im Lotto, sagt Josef Brunner, Sektionsleiter Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV). "Wenn es die Region heuer erwischt, ist das kein Garant, dass es nicht nächstes Jahr wieder passiert", sagt er in Anspielung auf die Hochwasserkatastrophe im heurigen Herbst. Regelmäßige Unwetter Es war die vierte Extremwettersituation in Folge, seit dem Jahr...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Am Schallerbach in See wurde nach der Murenkatatstrophe 2015 ein neuer Schutzdamm errichtet.
2

Schutzbauten im Bezirk Landeck werden geprüft
Wildbach- und Lawinenverbauung setzt Sanierungsoffensive fort

BEZIRK LANDECK.  Der Schwerpunkt der Sanierungsoffensive liegt in den Bezirken Innsbruck-Land, Imst und Landeck. Die nachhaltige Inspektion und zeitgerechte Instandhaltung von wichtigen Schutzbauten ist eine der Zukunftsaufgaben der WLV. Dafür hat die WLV in den vergangenen Jahren 41.500 Schutzbauten im ganzen Bundesland in eine eigene Datenbank aufgenommen. Von den 24.500 Schutzbauten an den Tiroler Wildbächen haben die Experten 800 als sogenannte Schlüsselbauwerke klassifiziert. 40...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Christof Seyman: Die Verhältnisse in der Natur haben sich in den letzten Jahren stark verändert. | Foto: gleissfoto

Gefahr der Wildbäche

Neuer Gefahrenzonenplan für die Marktgemeinde Treffen wird demnächst vorgestellt. TREFFEN (ak). Der erste Gefahrenzonenplan für die Marktgemeinde Treffen stammt noch aus dem Jahr 1977 und war einer der ersten überhaupt in Kärnten. Fast zwei Jahre wurde dieser Plan jetzt überarbeitet. Neuer Plan In den vergangenen Jahrzehnten hat die Verbauung in der Marktgemeinde zugenommen, Berechnungsmöglichkeiten haben sich verändert und der Wissensstand erweitert. „Man darf nicht außer Acht lassen, dass...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Astrid Kompan
Neubestellung des Gebietsbauleiters DI Daniel Kurz | Foto: Die Wildbach

Neuer Gebietsbauleiter bei Wildbach- und Lawinenverbauung für das obere Inntal

Daniel Kurz (44) ist seit 1. Dezember 2017 neuer Gebietsbauleiter Oberes Inntal der Wildbach und Lawinenverbauung, zuständig für 558 Wildbäche und 913 Lawinen in den Bezirken Imst und Landeck. DI Kurz war bis dato stellvertretender Leiter der Gebietsbauleitung Außerfern. BEZIRK. Der gebürtige Außerferner ist neuer Gebietsbauleiter Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. Die Gebietsbauleitung Oberes Inntal betreut die Bezirke Landeck und Imst. Sie ist fur rund 558 siedlungsrelevante...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf

„Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol“

2.228 Wildbacheinzugsgebiete und 2.588 Lawineneinzugsgebiete sind in den flächendeckenden Gefahrenzonenplänen der Wildbach- und Lawinenverbauung ausgewiesen – mehr als in jedem anderen Bundesland. In Summe gibt es in Tirol rund 40.000 Schutzbauwerke. „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol.“ Zu diesem Schluss kamen der für das Naturgefahrenmanagement zuständige LHStv Josef Geisler und der neue Leiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung im Bundesministerium für Land- und...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Die abgegangene Mure in Baldramsdorf | Foto: FF Baldramsdorf
3

Wildbäche: "Prioritäten haben sich verschoben"

Aufgrund der jüngsten Murenabgänge in Irschen und Baldramsdorf hat die Wildbachverbauung alle Hände voll zu tun. BEZIRK SPITTAL (ven). Nach den jüngsten Murenabgängen in Irschen im Juli und kürzlich in Baldramsdorf sprach die WOCHE mit dem Sektionsleiter Kärnten Nordwest Erwin Ferlan von der Wildbach- und Lawinenverbauung Kärnten. Jährlich müsse man rund 6,5 Millionen Euro in Schutzmaßnahmen verbauen. 433 Wildbäche Im Bezirk Spittal gibt es 433 verordnete Wildbäche und 198 verordnete Lawinen....

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
36

Weniger Geld für Schutzmaßnahmen

Zahlreiche Unwetter im Bezirk. Trotzdem soll bei der „Wildbach“ eingespart werden. SALZKAMMERGUT. Tischtennisballgroße Hagelkörner regnete es am 1. Juli am Langbathsee vom Himmel. In Gmunden musste letztes Wochenende der Triathlon aufgrund eines heftigen Gewitters abgebrochen werden. In Ebensee fegte am Samstag ein Sturm den italienischen Markt buchstäblich weg und hinterließ tausende Euro Schaden. Strafverschärfend kommt hinzu: Die Standler waren nicht versichert. Zudem musste die Bahnlinie...

  • Salzkammergut
  • Thomas Kramesberger
Tausende Kubikmetr Material stürzten ab. | Foto: Gemeinde Going
2

Gefahr durch Hangrutschung

Graben oberhalb Goings musste mit Geschiebesperre verbaut werden GOING (niko). Im gemeindeeigenen Wald im Wagnergraben gab es einen Hang- bzw. Felssturz mit mehreren Tausend Kubikmetern Erd-, Gesteins- und Felsmaterial. "Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Das Gelände ist extrem unzugänglich, eine Sanierung war nicht möglich. Bei Unwettern wäre es möglich, dass der Bach aufgestaut würde; dann wäre auch eine Schlammlawine oder Überflutungen in Richtung Ortskern möglich", erläutert Bgm....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.