Herzinsuffizienz

Beiträge zum Thema Herzinsuffizienz

 Primar Thomas Winter bei der Durchführung eines Herzultraschalls, einer sogenannten Echokardiographie.  | Foto: KH BHS Ried/Hirnschrodt
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Alarmsignal Atemnot
Herzschwäche unbedingt frühzeitig behandeln

Müde, rasch erschöpft und außer Atem: Dahinter kann eine Herzinsuffizienz stecken. Nur wenn sie rechtzeitig erkannt wird, lässt sich diese gefährliche Erkrankung in den Griff bekommen. Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried gibt es dafür eine eigene Ambulanz und eine breite Palette an Behandlungsmöglichkeiten, informiert das Krankenhaus. RIED. „Die Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz ist höher als bei vielen Krebsarten“, warnt Primar Thomas Winter, Leiter der Abteilung für Kardiologie...

  • Ried
  • Silvia Wagnermaier
Die Studienergebnisse sollen zu einem höheren Anteil von leitliniengestützten medizinischen Therapien bei Herzinsuffizienz führen, um somit Krankenhausaufenthalte und Sterblichkeitsraten langfristig weiter reduzieren. | Foto: Pixabay/ Robina Weermeijer (Symbolbild)
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Gesundheit
Therapieoptimierung bei Herzinsuffizienz?

Ein neues softwaregestütztes Therapieoptimierungsmodul soll behandelnde ÄrztInnen nun aktiv bei der Optimierung der Arzneimitteltherapie von PatientInnen mit Herzinsuffizienz unterstützen. Das Land Tirol fördert die dazugehörige Studie. TIROL. 30.000 TirolerInnen leiden an einer Herzschwäche. Krankenhausaufenthalte und eine hohe Sterblichkeitsrate gehen mit dieser Krankheit einher. Besonders nach einer akuten Verschlechterung ist eine Optimierung der leitliniengestützten medikamentösen Therapie...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Primaria Anna Rab mit Moderatorin Angelika Pehab beim MeinMed Semesterauftakt in St. Johann. | Foto: mm
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MeinMed Semesterauftakt in St. Johann
Hand auf's Herz: so schauen wir drauf

ST. JOHANN. Herzinsuffizienz - im Volksmund "Herzschwäche" genannt - ist eine häufige Erkrankung. "Bis zu 20.000 Betroffene Salzburgerinnen und Salzburger müssen damit leben, wobei auch die Dunkelziffer sehr hoch ist", schätzt die Fachärztin für Kardiologie, Innere Medizin und Intensivmedizin sowie Leiterin der Abteilung für Innere Medizin am Kardinal Schwarzenberg Klinikum, Anna Rab. "Wir haben nur ein Herz" Im Rahmen des Semesterauftaktes der MeinMed-Vortragsreihe im Pongau plädierte die...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Angelika Pehab
v.l.n.r.: Matthias Alberer, Thomas Weber, Kathrin Danninger, Christine Aichhorn, Ulrike Eder, Nathalie Rak und Medizinische Sekretärin Anja
Schamesberger.  | Foto: Klinikum Wels‐Grieskirchen / Nik Fleischmann
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Ausgezeichnete Expertise
Klinikum Wels‐Grieskirchen mit Schwerpunkt auf Herzschwäche

Versorgung von Patienten mit Herzschwäche: Klinikum Wels‐Grieskirchen als Herzinsuffizienz‐Schwerpunktklinik zertifiziert WELS. Knapp 22.000 Patienten in Österreich mussten im Vorjahr aufgrund einer Herzinsuffizienz im Krankenhaus aufgenommen werden, mehr als 2.000 von ihnen sind verstorben. Um ihre Lebensqualität zu verbessern und wiederholte Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, müssen Herzinsuffizienz‐Patienten verordnete Therapiemaßnahmen über längere Zeit einhalten. Das...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Matthias Alberer, Thomas Weber, Kathrin Danninger, Christine Aichhorn, Ulrike Eder, Nathalie Rak und Medizinische Sekretärin Anja Schamesberger. Das Herzinsuffizienz‐Team am Klinikum Wels‐Grieskirchen betreut seine Patienten engmaschig nach neuesten Standards. | Foto: Klinikum/Fleischmann
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Versorgung von Patienten mit Herzschwäche
Klinikum Wels-Grieskirchen als Herzinsuffizienz-Schwerpunktklinik

Das Klinikum Wels-Grieskirchen wurde jetzt als Herzinsuffizienz-Schwerpunktklinik zertifiziert. WELS. Nach Angaben von Statistik Austria mussten 2020 knapp 22.000 Patienten in Österreich aufgrund einer Herzinsuffizienz stationär im Krankenhaus aufgenommen werden, mehr als 2.000 von ihnen sind verstorben. Um ihre Lebensqualität zu verbessern und wiederholte Krankenhausaufenthalte zu vermeiden, müssen Herzinsuffizienz-Patienten verordnete Therapiemaßnahmen über längere Zeit einhalten. Das...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
Implantation des Mitralsystems mit gleichzeitiger Darstellung der Herzkranzgefäße, OA Dr. Mathias Stöckl, Ass. Dr. Carmen Haider. | Foto: KH BB Eisenstadt
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Krankenhaus Eisenstadt
Neue Therapieform bei Herzinsuffizienz

Am 14. September konnte im Krankenhau der Barmherzigen Brüder Eisenstadt eine erfolgreiche Implantation eines kathetergestützten Systems zur Reduktion einer sekundären Mitralklappeninsuffizienz im Herzkatheterlabor durchgeführt werden. EISENSTADT. Bei einem Patienten mit sekundärer Mitralklappeninsuffizienz wurde eine neue Methode erfolgreich angewendet. Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie über die Halsvene. Gleichzeitig wurde mittels konventioneller Herzkatheteruntersuchung gewährleistet,...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Stefan Schneider
Die Kardio-Ambulanz in der Uniklinik.  | Foto: SALK
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Medizin
Uniklinik II zu Herzinsuffienz-Schwerpunktlinik zertifiziert

Chronische Herzinsuffizienz ist in Europa eine echte Volkskrankheit, an der zumindest 3 Prozent der Bevölkerung leiden – bei den Über-80-Jährigen sind es sogar 10 Prozent. In Österreich leben knapp 300.000 Personen, deren Herzen nicht mehr in der Lage sind, die benötigte Menge Blut durch den Körper zu pumpen. SALZBURG: Die Folgen sind Kurzatmigkeit, Leistungseinbrüche, Wasser in den Beinen mit gehäuft notwendigen Krankenhausaufenthalten und oft auch der Tod. „Bei nicht therapierter...

  • Salzburg
  • Johanna Janisch
DGKP Anita Simon ist gemeinsam mit ihrem Kollegen DGKP Tilman Gabriel vom Büro in Imst für die Koordination von HerzMobil im Bezirk Reutte zuständig. | Foto: BKH Reutte
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Bessere Behandlung bei Herzschwäche
"HerzMobil Tirol" am BKH Reutte gestartet

Am Bezirkskrankenhaus Reutte werden seit April Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz durch das  umfassende Versorgungsprogramm von HerzMobil Tirol behandelt. Ziel ist, die Lebensqualität der Patienten erheblich zu verbessern. EHENBICHL. 250.000 Menschen leiden in Österreich an einer Herzinsuffizienz bzw. einer schweren Herzschwäche. Untersuchungen haben ergeben, dass vielen Patienten grundlegendes Wissen über ihre Erkrankung fehlt und das Einhalten einer individuell angepassten medikamentösen...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
Primar Thomas Mark, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf. | Foto: OÖG
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PEK Kirchdorf
Herzschwäche – Symptome und Gefahren oft nicht bekannt

Atemnot beim Treppensteigen, schnelle Erschöpfung bei Aktivitäten, verstärkter nächtlicher Harndrang: Eine Herzschwäche verursacht zu Beginn nur schleichende Symptome, doch über die Jahre wird der Motor des Körpers immer schwächer. Das Land OÖ und die oberösterreichischen Spitäler möchten gemeinsam dazu motivieren, Warnzeichen trotz Corona-Pandemie frühzeitig ärztlich abklären zu lassen und somit das Risiko für ernsthafte kardiologische Folgen zu verringern. KIRCHDORF/KREMS, STEYR. Mit dem...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Dr. Alfons Gegenhuber, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Salzkammergut Klinikum Bad Ischl.  | Foto: OÖG
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Ärzte warnen
Herzschwäche: Symptome und Gefahren oft nicht bekannt

Atemnot beim Treppensteigen, schnelle Erschöpfung bei Aktivitäten, verstärkter nächtlicher Harndrang: Das Land OÖ und die oberösterreichischen Spitäler möchten gemeinsam dazu motivieren, Warnzeichen einer Herzschwäche trotz Corona-Pandemie frühzeitig ärztlich abklären zu lassen und somit das Risiko für ernsthafte kardiologische Folgen zu verringern. BAD ISCHl, VÖCKLABRUCK. Mit dem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gewebe kann nicht mehr ausreichend mit Blut und somit...

  • Salzkammergut
  • Andrea Krapf
Erfreut über die neue Echocardiografie- und Herzinsufizienzambulanz im Universitätsklinikum Krems | Foto: Uniklinikum Krems

Universitätsklinikum Krems
Neue Echocardiografie- und Herzinsuffizienzambulanz im Universitätsklinikum Krems

Die Klinische Abteilung für Innere Medizin 1 des Universitätsklinikum Krems verfügt nun über zwei modernisierte Echocardiografielabore und einer in neuen Räumlichkeiten hochwertig ausgestatteten Herzinsuffizienzambulanz. KREMS. Große Freude an der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 1: Zusätzlich zu dem bereits bestehenden Echocardiografielabor konnte nun eine zweite Räumlichkeit zu einem weiteren Labor für Echocardiografie umfunktioniert werden. Gut ausgestattet Beide Labore sind mit...

  • Krems
  • Doris Necker
Beim Programm "Kardiomobil" von AVOS Salzburg unterstützen speziell ausgebildete Kardiomobil-Pflegepersonen die Betroffenen beim richtigen Umgang mit der Krankheit. | Foto: Symbolbild: Unsplash.com
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Kardiomobil
Unterstützende Hilfe für Herzinsuffizienz-Patienten

Personen, die unter Herzinsuffizienz oder -schwäche leiden, sind mit einem komplexen Krankheitsmanagement konfrontiert. Vor allem nach dem Krankenhausaufenthalt besteht die Herausforderung, daheim alleine zurecht zu kommen. Genau bei diesem Punkt setzt das Programm "Kardiomobil" von AVOS Salzburg an. Die speziell ausgebildeten Kardiomobil-Pflegepersonen unterstützen die Betroffenen beim richtigen Umgang mit der Krankheit. Seit Anfang April baut AVOS ein eigenes Team auf und sucht für ganz...

  • Salzburg
  • Daniel Schrofner
HerzMobil-Team und kollegiale BKH-Führung: Harald Sinnhuber, Gerda Halbmayer, Norbert Kaiser, Katrin Höllwarth, Christoph Pfluger. | Foto: BKH/Vötter
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BKH St. Johann – HerzMobil tirol
Erfolgsprogramm "HerzMobil Tirol" in St. Johann gestartet

Am Bezirksspital werden seit Herbst Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz behandelt; Steigerung der Überlebensrate. ST. JOHANN, BEZIRK. „Seit Herbst werden Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz auch im Bezirk Kitzbühel mit unserem Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol behandelt“, freut sich LR Bernhard Tilg. „Damit sind sieben Bezirke Tirol-weit angebunden“, so Tilg: „Auswertungen der bisherigen Patientendaten zeigen eine deutliche Steigerung der Überlebensrate. Die Gesamtsterblichkeit ist mit...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Vortragsreihe "minimed" - Ing. Dietmar Kandolf (Präsident Herzverband), Primarius Hannes Alber, Dr. Tatjana Kampus (Prävention Stadt Klagenfurt), Stadtrat Mag. Franz Petritz (v.l.n.r.) | Foto: Didi Wajand

minimed Vortrag
Herzinsuffizienz – Leben mit Herzschwäche

Vortrag von Prim. Dr. Hannes Alber im Rahmen der Vortragsreihe „minimed“. KLAGENFURT. Zu den wichtigsten Schritten im Leben mit Herzschwäche gehört nicht nur, verstehen, was diese Krankheit bedeutet und wie sie behandelt wird, sondern auch, wie man mit den körperlichen und emotionalen Aspekten dieser Krankheit umgeht. Eine Herzinsuffizienz (Herzschwäche) passiert oft schleichend und bedeutet, dass das Herz das Blut nicht mehr adäquat durch den menschlichen Körper pumpen kann. In der Folge kann...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Kurt Frischengruber

Tipps bei Herzschwäche
Die richtige Ernährung fürs schwache Herz

Eine Ernährung nach mediterranen Vorbild ist für das Herz besonders förderlich. ÖSTERREICH. Herzschwäche, in der Fachsprache auch als Herzinsuffizienz bekannt, tritt besonders im Alter häufig auf. Typische Symptome sind Atemnot schon bei leichter körperlicher Anstrengung, Husten und eine pfeifende Atmung. Neben der medikamentösen Behandlung ist bei Herzproblemen vor allem eine Umstellung des Lebensstils wichtig. Ein genaues Augenmerk sollte dabei auf der Ernährung liegen, wobei die mediterrane...

  • Wien
  • Michael Leitner
Von links Anton Dunzendorfer (AIT), Clemens Rissbacher (LIV Tirol), Silvia Piai (IDC Health Insights Europe), Hans Burkard (Executive Advisor Austria, IDC).
 | Foto: © LIV/Seeberger
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Gesundheit
HerzMobil Tirol gewinnt IDC Health Award

TIROL. Kürzlich wurde der IDC Health Award vergeben und das HerzMobil Tirol konnte in der Kategorie "Gesundheitskompetenz erhöhen" überzeugen. LR tilg gratulierte dem Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol zu seinem Erfolgsprojekt HerzMobil Tirol. Das HerzMobil begeisterte die Jury besonders durch ein funktionierendes multidisziplinäres Netzwerk, eine innovative technische Lösung sowie durch eine nachhaltige Struktur. Bestmögliche Versorgung für PatientInnen mit HerzinsuffizienzDas...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Oberarzt Bernhard Hartenthaler, Facharzt für Kardiologie (links) und DGKP Christian Schmidt-Neulentner, Herzinsuffizienzberater, beide Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck. | Foto: OÖG

Gesundheit
Neues Schulungsprogramm bei Herzschwäche

Neues Schulungsprogramm am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck steigert Behandlungserfolg bei PatientInnen mit Herzschwäche. VÖCKLABRUCK. Mit einem neuen Schulungsprogramm für PatientInnen, die an einer chronischen Herzinsuffizienz leiden, wurde im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eine wichtige Maßnahme zur Optimierung des Behandlungserfolges ins Leben gerufen. „Die chronische Herzinsuffizienz ist eine häufige, schwere Erkrankung, deren zugrunde liegende Ursache mit den modernen diagnostischen...

  • Vöcklabruck
  • Christine Steiner-Watzinger
Führten durch den Abend: Guy Friedrich mit Dieter zur Nedden
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MINI MED STUDIUM: Diagnose und Behandlung von Herzschwäche
Herzschwäche ist nicht heilbar!

(eg.) Diese Woche präsentierte Guy Friedrich das Thema „Diagnose und Behandlung von Herzschwäche“. „ Es freut mich sehr eine Koryphäe der Kardiologie bei uns zu haben“, so Moderator zur Nedden. Bei der Herzinsuffizienz handelt es sich um eine Krankheit, bei der das Herz eine verminderte Pumpfunktion hat und somit zu wenig sauerstoffgesättigtes Blut ins Herz gelangen kann. „Herzinsuffizienz ist Haupttodesursache, sogar noch vor Krebs.“, so Guy Friedrich. Die häufigste Ursache bei Herzschwäche...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Evangelia Gaitanis (eg.)
Die Mitarbeiterinnen von HerzMobil Tirol holen sich derzeit den letzten Feinschliff für ihre spezialisierte Pflegetätigkeit: hinten v.l. Schlierenzauer Christine (HerzMobil Zams), Forsthuber Tanja (HerzMobil Zams), Kathrein Diana (HerzMobil Zams), Kreidl Melanie (HerzMobil Schwaz), Braunegger Maria (HerzMobil Schwaz).
vorne v.l. Koordinatorin HerzMobil Tirol Bettina Fetz, Fringer Isabella (HerzMobil Zams). | Foto: LIV/ Krestan

Weiterbildung
Ausbildung zum Herzinsuffizenzberater am AZW

TIROL/INNSBRUCK.  Am AZW in Innsbruck startet die Weiterbildung zum Herzinsuffizienzberater machen. Diese Weiterbildung ist anerkannt und wird österreichweit nur am AZW angeboten. Österreichweit einzige derartige WeiterbildungDie Ausbildung zum Herzinsuffizienzberater ist Voraussetzung für Pflegekräfte, die im Team von HerzMobil in Tirol arbeiten wollen, so Bettina Fetz, Koordinatorin von HerzMobil Tirol. Diese anerkannte Weiterbildung wird österreichweit nur am AZW (Ausbildungszentrum West für...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
LIV-Vorstand Clemens Rissbacher, Diana Kathrein, HerzMobil Tirol-Koordinatorin Bettina Fetz, Tanja Forsthuber, Bgm. Siggi Geiger, Christine Schlierenzauer, GF Bernhard Guggenbichler, Isabella Fringer, Primarius Ewald Wöll, Sr. Maria Gerlinde Kätzler, LR Bernhard Tilg, Pflegedir. Sigmar Tangl und  Bertram Ladner (v.l.).
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Digitalisierung
Mehr Lebensqualität: HerzMobil Tirol startet im Tiroler Oberland

ZAMS (otko). Nachsorge-Netzwerk am Krankenhaus St. Vinzenz in Zams gestartet: Die Wiederaufnahmerate ins Spital bei einer schweren Herzinsuffizienz kann mit HerzMobil Tirol halbiert werden. Digitalisierte Nachsorge Neben  Krebs ist Herzversagen eine der häufigsten Todesursachen in Österreich. Mit der erfolgreichen Ausrollung von "HerzMobil Tirol" in den Bezirken Imst und Landeck wird ein neues medizinisches Kapitel im Tiroler Oberland aufgeschlagen. HerzMobil Tirol ist ein umfassendes...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Clemens Rissbacher, Diana Kathrein, Bettina Fetz, Tanja Forsthuber, Bertram Ladner, Christine Schlierenzauer, Isabella Fringer, Primarius Ewald Wöll und LR Bernhard Tilg. | Foto: Land Tirol

LR Tilg: „Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol startet für die Bezirke Imst und Landeck“
Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol

IMST, LANDECK. „Seit Anfang Mai werden Patientinnen und Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz auch in den Bezirken Imst und Landeck mit unserem Erfolgsprogramm HerzMobil Tirol behandelt“, freut sich LR Bernhard Tilg. „Damit sind bereits fünf Bezirke tirolweit angebunden“, weiß Tilg: „Auswertungen der bisherigen Patientendaten zeigen eine deutliche Steigerung der Überlebensrate. Die Gesamtsterblichkeit liegt mit rund zehn Prozent im einjährigen Beobachtungszeitraum weit unter dem in der...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Herzgesundheit: Viel Information zu diesem Thema gibts beim Heart Failure Awareness Day am 11. Mai an der Med Uni Graz. | Foto: Med Uni Graz
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Med Uni Graz
Fokus Herzinsuffizienz: Info-Tag an der Med Uni

Herzinsuffizienz ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Menge an sauerstoffgesättigtem Blut zu fördern – also eine Pumpschwäche des Herzens. Am Heart Failure Awareness Day wird europaweit auf diese Herzschwäche aufmerksam gemacht. Unter dem Motto „Liebe dein Herz und dein Herz liebt dich“, lädt die Klinische Abteilung für Kardiologie der Med Uni Graz zum Informationstag ein, um über Herzschwäche aufzuklären und über Therapieformen zu informieren. Auch die...

  • Stmk
  • Graz
  • Christian Pendl
Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Von links: OÖGKK-Obmann Albert Maringer, LH-Stv.in Christine Haberlander, Erwin Rebhandl vom PVE Haslach, und Christian Ebner, Kardiologe im Ordensklinikum Linz Elisabethinen. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr

Pilotprojekt Herzschwäche
Steigerung der Lebensqualität von Herzpatienten

Das 2017 gestarteten Pilotprojekt "Integrierte Versorgung Herzschwäche" der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse (OÖGKK), engagierten Ärzten und dem Land Oberösterreich zeigt erste, positive Ergebnisse. Linz. 200 Personen mit chronischer Herzschwäche nehmen seit 2017 in den Pilot-Bezirken Linz, Linz-Land Rohrbach und Urfahr-Umgebung am Betreuungsprojekt teil. Durch strukturierte Betreuungsangebote wie Schulungen zum Selbstmanagement, ein persönliches Herzinsuffizienz-Tagebuch und...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner

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