Jugendredewettbewerb
Die SiegerInnen des Landesfinales stehen fest
Nach dem Landesfinale des 69. Jugendredewettbewerbs stehen die SiegerInnen fest. Sie werden zum Bundesbewerb im Juni nach Wien reisen.
TIROL. Die Themen beim Landesfinale des 69. Jugendredewettbewerbs waren vielfältig. Insgesamt beschäftigten sich 41 Jugendliche mit den Themen Digitalisierung, Rassismus, Demokratie und Religion. Dieses Jahr fand der Wettbewerb auch wieder in Präsenz-Form statt, nicht wie im letzten Jahr digital.
Für eine Premiere sorgte die erstmalige Live-Übertragung der Redebeiträge auf der Website sowie den Social-Media-Kanälen des Landes Tirol. Die Beiträge können zudem dort auch nachgesehen werden.
Die SiegerInnen des Landesfinales der Kategorien "Spontanrede“, „Sprachrohr“ sowie „Klassische Rede“ in den unterschiedlichen Schultypen können zum Bundesfinale vom 13. bis 15. Juni 2022 nach Wien reisen.
„Dass sich die Jugendlichen mit aktuellen gesellschaftsrelevanten Themen beschäftigen und sich kritisch, aber dennoch respektvoll dazu äußern, zeugt von Engagement und ist für unsere Gesellschaft von unschätzbarem Wert.“,
betont Jugendlandesrat Anton Mattle.
106 Jugendliche bei Bezirks-Vorausscheidungen
Bei den Tiroler Bezirksbewerben im Vorfeld des Landesfinales nahmen ingesamt 106 Jugendliche teil. Mitmachen konnten Jugendliche ab der achten Schulstufe, BerufsschülerInnen sowie arbeitende und arbeitssuchende Jugendliche.
Alle Ergebnisse sowie weitere Informationen zum Jugendredewettbewerb gibt es unter www.tirol.gv.at/redewettbewerb. Die Redebeiträge der Jugendlichen können auf den Social-Media-Kanälen des Landes (Facebook und Youtube) nachgesehen werden.
Die SiegerInnen des Landesfinales
Klassische Rede/8. Schulstufe:
Lukas Auer, MS Karl Schönherr Axams, Thema: „Play!"
Daria Humer, MS Matrei am Brenner, Thema: „Selbstliebe und Bodyshaming"
Mekdes Huter, MS Kettenbrücke Innsbruck, Thema: „Frauen und Gewalt"
Klassische Rede/Polytechnische Schulen (PTS):
Alexander Treichl, PTS Kufstein, Thema: „Einsamkeit - verdeckt und doch in dir schlummernd“
Fabian Erharter, PTS Hopfgarten, Thema: „Kinderarbeit“
Elena Partl, PTS Prutz, Thema: „Freundschaft“
Klassische Rede/Berufsschulen/Werktätige Jugend:
Aurelia Huter, TFBS für Handel und Büro Kitzbühel/Bio-Hotel Stanglwirt, Thema: „Generation Z - Sind wir wirklich anders?"
Sabrina Forcher, TFBS Imst/Kaos, Thema: „Sexueller Missbrauch"
Klassische Rede/Mittlere Schulen:
Désirée Höller, LLA Weitau, Thema: „Stell dir vor es sind Wahlen und niemand geht hin"
Mirsada Begic, BHAS Telfs, Thema: „Mobbing - Zivilcourage"
Annalena Adler, LLA Imst, Thema: „Nein heißt Nein"
Klassische Rede/Höhere Schulen:
Anne-Rose Kelderman, BORG St. Johann i.T., Thema: „Rassismus“
Johanna Kappeller, Tourismusschulen Villa Blanka Innsbruck, Thema: „Wenn das Vergessen beginnt“
Nathalie Feger, BG/BRG Kufstein, Thema: „Verlierer und Gewinner im Krieg“
Spontanrede:
Lara Mayr, MS Kettenbrücke Innsbruck
Dominik Hammerle, BORG St. Johann i.T
Luis Öfner, BRG/BORG Telfs
Sprachrohr:
Matthias Eberharter, BORG Schwaz, Thema: „Schizophrenie“
Emma Pall und Lisa-Maria Schuster, MS Karl Schönherr Axams, Thema: „Spieglein, Spieglein an der Wand“
Iris Huber, HTL Anichstraße Innsbruck, Thema: „5 Minuten ich“
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