Tirol
Bilanz nach dem großen Sturm: 250 Einsätze von 55 Feuerwehren

55 Tiroler Feuerwehren waren am Freitag wieder stundenlang mit Aufräumarbeiten nach dem großen Sturm beschäftigt. | Foto: FF Aldrans
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LR Mair: „Sturm hielt Einsatzkräfte in Atem – Dank an alle helfenden Hände!“

TIROL. Einmal mehr waren Tirols Einsatzkräfte am Freitag gefordert: Der neuerliche Föhnsturm traf vor allem auf die Bezirke Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt und Schwaz und führte zu zahlreichen Baumwürfen und Straßensperren. Alleine im Bezirk Innsbruck-Land waren 139 Einsätze notwendig. Insgesamt waren es in ganz Tirol rund 250. 55 Tiroler Feuerwehren standen dahingehend im Einsatz. Aktuell konnten weitestgehend alle Einsätze abgearbeitet werden. Auch vonseiten der Tinetz wird berichtet, dass die Stromversorgung in den betroffenen Regionen mittlerweile wieder hergestellt werden konnte – zwischenzeitlich waren im Land kurzzeitig über 4.000 Haushalte ohne Strom.

Mair: "Freiwillige Einsätze nicht selbstverständlich"

Sicherheitslandesrätin Astrid Mair nimmt dies zum Anlass, um den Einsatzkräften und helfenden Händen zu danken: „Dass in kürzester Zeit Straßen von umgestürzten Bäumen freigeräumt und Versorgungsunterbrechungen wiederhergestellt werden können, ist dem schnellen und vor allem professionellen Einsatzkräften in Tirol zu verdanken. An Tagen wie diesen zeigt sich immer wieder, dass wir engagierte und herausragende helfende Hände in Tirol haben, auf die wir vertrauen können – von den Feuerwehren über Rettungskräfte bis hin zu Mitarbeitenden der Tinetz. Sie setzen alles daran, Menschenleben zu retten und unsere Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Naturereignisse sind vor allem aufgrund von Tirols Topografie stets möglich. Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, dass sich stets auch Menschen – vor allem ehrenamtlich – für die Sicherheit der Tiroler Bevölkerung einsetzen“, sagt LR Mair, die mit Bedauern auch auf den Bezirk Landeck blickt, wo ein Todesopfer infolge des Sturmereignisses zu verzeichnen ist: „Meine Gedanken gelten der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen.“
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