Lehre
Mit Spannung: Die Lehre in der Elektrotechnik

Der Beruf als Elektroinstallationstechniker hat Till Holdermann von Beginn an gut gefallen. | Foto: privat
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Als Lehrling bei dem Elektrospezialisten Fiegl+Spielberger startete Till Holdermann seine Karriere. Inzwischen ist er Monteur und kann sich keinen besseren Beruf vorstellen.
Ob Lehre oder Höhere Schule – die Entscheidung fällt Jugendlichen nicht immer leicht. Für Till Holdermann aus Ranggen war aber ganz klar: Ich will in die Lehre.

Hinein ins Berufsleben

Nach der Pflichtschule wurde Till Holdermann bewusst, dass er sofort in einen Beruf einsteigen möchte. „Die Schulbank drücken ist nichts für mich. Ich wollte immer schon was praktisches machen,“ erklärt Till. Bereits bei einer Schnupperwoche im Kemater Unternehmen Elektro-Kommunikationstechnik Thaler begeisterte ihn die Elektrotechnik. Nach einem weiteren Praktikum bei Fiegl+Spielberger bekam er auch sofort das Angebot einer Lehre. Till absolvierte die vierjährige Lehre zum Elektroinstallationstechniker mit der Zusatzausbildung Bus- und Prozessleittechnik. Inzwischen ist er mit der Lehre fertig und als Monteur in der Starkstromabteilung mit vollem Elan im Einsatz. „Mein Beruf gefällt mir wirklich gut. Die Arbeit ist je nach Projekt unterschiedlich und immer wieder eine neue Herausforderung. Außerdem sind auch innerhalb der Firma Weiterbildungen und Umschulungen möglich, hier wird einem nicht so schnell langweilig,“ erzählt Till.

Lehre bei Fiegl+Spielberger

In einem eigens eingerichteten Lehrlingsraum können sich die Lehrlinge der Firma für die Lehrabschlussprüfung vorbereiten und werden von Lehrlingsausbilder Benjamin Lang alle vier Jahre unterstützt. „Wir nehmen pro Jahr zirka 15 Lehrlinge auf. Die Ausbildung startet grundsätzlich im Herbst, aber auch unter dem Jahr sind wir flexibel genug für neue Lehrlinge,“ erklärt Benjamin Lang. Auch Till absolvierte seine Lehre unter den Fittichen von Benjamin Lang. „Ich habe Till vier Jahre lang ausgebildet. Er ist ein wirklich vernünftiger Monteur, nur das Aufräumen liegt ihm noch nicht besonders“, schmunzelt der Lehrlingsausbilder.

Klare Entscheidung für die Lehre

Keine Sekunde bereut der gebürtige Rangger seine damalige Entscheidung. „Ich kann die Lehre zum Elektroinstallationstechniker nur weiterempfehlen. Man sieht und arbeitet bei vielen unterschiedlichen Baustellen mit. Ob Industriebauten oder Wohnblöcke, es ist immer was Neues mit dabei“, beschreibt Till seinen Beruf. Dass die Elektrotechnik sich im stetigen Wandel befindet und neue Technologien in Einsatz kommen, sei für ihn ein weiterer Grund für den Abwechslungsreichtum des Berufes. „Es geht nicht mehr nur um eine Lampe, die installiert werden soll. Von Brandmeldern bis zur sprachgesteuerten Haustür ist alles dabei,“ erklärt der 21-Jährige. Noch gibt es einiges zu Lernen für den jungen Monteur. Sein Ziel: Eines Tages ein eigenes Großprojekt zu leiten.

Der Beruf als Elektroinstallationstechniker hat Till Holdermann von Beginn an gut gefallen. | Foto: privat
Als Lehrling begonnen, inzwischen Monteur - Till Holdermann aus Ranggen ist Elektroinstallationstechniker bei Fiegl+Spielberger. | Foto: privat
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