Ski-Kollisionen und Absturz
Schwere Unfälle in den Skigebieten Sölden und Seefeld
Skiunfall mit Fahrerflucht in Sölden
Am 27.01.2024, gegen 14:00 Uhr, kam es auf einer Skipiste im Skigebiet Sölden zu einer Skikollision zweier Skifahrer mit Fahrerflucht. Während eine 53-jährige deutsche Staatsangehörige durch den Zusammenstoß in die Luft geschleudert wurde, setzte der Zweitbeteiligte, ein mit einer dunkelblauen Hose, dunklen Helm und türkis/blauen Anorak bekleideter Mann, seine Fahrt fort, ohne einen Datenaustausch gemacht zu haben. Die 53-Jährige erlitt durch den Unfallhergang leichte Verletzungen.
Skikollisionen mit schwer Verletzten in Sölden
Am 27.01.2024, kam es im organisierten Skiraum im Skigebiet von Sölden, auf der blau markierten Piste Nr. 38 zu einer Skikollision zwischen einem 32-jährigen Niederländer und einem 32-jährigen tschechischen Staatsbürger. Durch diese Kollision zog sich der niederländische Staatsangehörige schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Zams eingeliefert. Der tschechische Staatsangehörige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus nach Zams eingeliefert.
Am 27.01.2024, gegen 14:00 Uhr, kam es im organisierten Skiraum in Sölden, auf der blau markierten Piste Nr. 30 zu einer Skikollision zwischen einem 33-jährigen Ungarn und einem 69-jährigen deutschen Staatsbürger. Durch diese Kollision erlitt der Deutsche schwere Verletzungen und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus nach Zams eingeliefert. Der ungarische Staatsbürger blieb durch den Vorfall unverletzt.
Alpinunfall in Seefeld: Hubschrauber musste Abgestürzte bergen
Am 27.01.2024, gegen 13:05 Uhr, befand sich eine 54-jährige Österreicherin mit ihrem Mann im Bereich des Seefelder Jochs, im Schigebiet Roßhütte in Seefeld. Hier handelt es sich um freies Gelände, welches in Richtung Osten starke Überwechtungen aufweist. Die 54-Jährige und ihr Mann stiegen zu Fuß und mit normalen Schuhen auf ca. 2090 Meter auf, die 54-Jährige ging in den Bereich der oben beschriebenen Wechten. Als diese sich ca. 2 bis 2,5 Meter vom Wechtenrand weg befand und gerade zurück zu ihrem Mann gehen wollte, brach die Wechte unter ihr weg und sie stürzte mit der Wechte abwärts, in Richtung Eppzirler Alm (Osten).
Sie stürzte mitsamt den Schneemassen der Wechte zuerst durch leicht felsdurchsetztes Gelände und dann in eine mit Schnee gefüllte Rinne, ca. 100 Meter ab, und blieb dort verletzt liegen. Die Bergung und Einlieferung ins Krankenhaus erfolgte durch den Notarzthubschrauber.
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