HerzMobil Tirol
Zusätzliches Infektionsrisiko bleibt aus

Gerade in Corona-Zeiten zeigen sich die Vorzüge des HerzMobils Tirol.  | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

TIROL. Erst seit Kurzem ist das HerzMobil in Tirol unterwegs und gerade jetzt in der Corona-Zeit bewährt sich das Tiroler Versorgungsprogramm sehr. Durch das HerzMobil Tirol können Herzschwache-PatientInnen zu Hause in den eigenen vier Wänden bleiben und trotzdem telemedizinische Betreuung erhalten. Die Gesundheitsdaten werden via Handy-App direkt an das spezialisierte Betreuungsteam übermittelt. 

Zusätzliches Infektionsrisiko fällt weg

Momentan werden 55 PatientInnen durch das HerzMobil Tirol betreut. Den Menschen wird dadurch der Gang in eine Spitalsambulanz oder Ordination erspart und ein zusätzliches Infektionsrisiko bleibt aus. In den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Schwaz, Kufstein, Imst und Landeck ist diese Betreuung bereits möglich. In 2021 soll die tirolweite Versorgung anlaufen. 

"Das bedeutet, dass dann jede Tirolerin und jeder Tiroler bei Bedarf kostenlos zu Hause von einem Team von niedergelassenen ÄrztInnen und spezialisierten PflegerInnen versorgt werden",

erläutert LR Tilg

Wie funktioniert das Vorsorgeprogramm?

Die Werte wie Puls, Blutdruck oder Gewicht werden von den PatientInnen selbst gemessen und in eine spezielle Handy-App eingetragen. Hier können die HerzMobil-Pflegekräfte täglich sehen, wie es um die betroffenen PatientInnen steht. 
Ein weiterer positiver Aspekt des Versorgungsprogramms ist, dass die Rate der Wiederaufnahme ins Krankenhaus aufgrund von Herzinsuffizienz rund um die Hälfte reduziert werden konnte.

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