Transitforum Tirol
Transitforum solidarisiert sich mit "Klebe-Aktion"

Der "Tag des Lärms" ist für das Transitforum eine Farce. Statt Tipps für den Lärmschutz, sollte man endlich Maßnahmen gegen den Lärm ergreifen. | Foto: Transitforum Tirol
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  • Der "Tag des Lärms" ist für das Transitforum eine Farce. Statt Tipps für den Lärmschutz, sollte man endlich Maßnahmen gegen den Lärm ergreifen.
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Alle Jahre würden am "Tag des Lärms" "gute Ratschläge" kommen, so das Transitforum Tirol. Doch das hätte nichts mit der Realität zu tun. Man müsse den Lärm bekämpfen, das wäre die einzige Lösung, statt Ratschläge zu erteilen.

TIROL. Nach wie vor würden die Lärmverursacher mit Ausreden, Kunstrechnungen und falschen Ansätzen unerbittlich geschützt, so die Kritik des Transitforum Tirols. Die physischen und psychischen Folgen an der Gesundheit würden Wirtschaftlichkeiten untergeordnet, sonder Vorwurf. 

Das Transitforum fordert ein Tempolimit für den Lärmschutz. | Foto: Transitforum Tirol
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"Kleber-positiv"

Das Transitforum hat sich mit Kleber zur Eigeninitiative entschieden. Mit "Kleber-Aktionen" möchte man sich positiv für Lärm- und Klimaschutz sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit einsetzen. 
Damit der Druck auf die „lame ducks“ in Politik und Behörden steigt, die sich nicht an den Richtlinien der WHO orientieren, sondern an ihren Ablenkungen, Kunstrechnungen und politischen Fehleinschätzungen bis hin zur Todesangst vor den Befürwortern der „freien Fahrt für freie Bürger“.

Tempolimits gefordert

Die billigste und effizienteste Möglichkeit der Lärmreduzierung wären nach wie vor Tempolimits. Sie hätten im Gesamtblick nur positive Wirkungen und würde die Freiheit der Mobilität nicht einschränken, so das Argument. 

"Jedes Tempolimit – ungeachtet ob für Zwei- oder Mehrräder-Kfz – bedeutet nur das, was sonst auch gilt: „Der Umgebung angepasstes Fahren“, denn kein Lärm bleibt innerhalb der Straße „kleben“ – er dringt unerbittlich in unsere Ohren, bei Tag und Nacht und richtet entsprechende Dauerschäden an."

Win-Win-Situation

Die Formel in Kürze: Tempolimits sind eine win-win-Situation und reduzieren Lärm, Sprit und damit persönliche Kosten, Unfälle und Schwere der Verletzungen bis hin zu Todesfällen und nicht zuletzt Gesundheitskosten.
Auch wenn vor kurzem das bisher größte Lärmschutzpaket am gesamten Autobahn- und Schnellstraßennetz samt zusätzlicher Verbesserung am Brennerkorridor mit Unterstützung des Eigentümerverkehrs, Frau BMin Leonore Gewessler und ihrer Beamtenschaft nach immerhin 15 Jahren erfolgloser Versuche zusammen mit der ASFINAG präsentiert wurde, bleibt das Transitforum ehrlich: Da geht es darum, die größten Lärmschäden technisch zu mindern und zu mildern – an den Ursachen ändert sich nichts.
Deshalb müsse dieses Engagement nach wie vor mit höchstem Einsatz geleistet werden, denn der Lärm macht keine Pause und verlangt konsequente Ursachen- vor Symptombekämpfung.

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Das Transitforum fordert ein Tempolimit für den Lärmschutz. | Foto: Transitforum Tirol
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