Breitbandausbau
5 Millionen-Investition für "ultraschnelles Internet"

Die Tiroler Gemeinden brauchen für ultraschnelles Internet zuerst eine entsprechende Infrastruktur. Diese soll mit den vom Bund und Land zur Verfügung gestellten Förderungen entstehen.  | Foto: Pixabay/Lucent_Designs_dinoson20 (Symbolbild)
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  • Die Tiroler Gemeinden brauchen für ultraschnelles Internet zuerst eine entsprechende Infrastruktur. Diese soll mit den vom Bund und Land zur Verfügung gestellten Förderungen entstehen.
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41 Projekte werden fünf Millionen Euro für "ultraschnelles Internet" als Anschlussförderung vom Land bekommen. Insgesamt laufen sogar 160 Breitband-Projekte im Land. Die Infrastruktur für Breitband- und Glasfasertechnologie wird angegangen.

TIROL. Die Tiroler Gemeinden brauchen für ultraschnelles Internet zuerst eine entsprechende Infrastruktur. Diese soll mit den vom Bund und Land zur Verfügung gestellten Förderungen entstehen. Dies alles geschieht unter der Bundes-Sonderrichtlinie "Breitband Austria 2030: OpenNet".

Der Bund fördert die Breitband-Projekte in Tirol mit rund 31 Millionen Euro; daran anschließend werden vonseiten des Landes rund 5,1 Millionen Euro „Anschlussförderungen“ bereitgestellt. | Foto: Pixabay/www_slon_pics (Symbolbild)
  • Der Bund fördert die Breitband-Projekte in Tirol mit rund 31 Millionen Euro; daran anschließend werden vonseiten des Landes rund 5,1 Millionen Euro „Anschlussförderungen“ bereitgestellt.
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41 Projekte erhalten Förderzuschlag

Insgesamt werden in Tirol 41 Projekte den Förderzuschlag erhalten. Die Projektkosten belaufen sich auf über 51 Millionen Euro. Der Bund fördert diese Breitband-Projekte in Tirol mit rund 31 Millionen Euro; daran anschließend werden vonseiten des Landes rund 5,1 Millionen Euro „Anschlussförderungen“ bereitgestellt.

„Ich bin überzeugt davon, dass dies auch Anreiz für weitere Gemeinden ist, sich in Sachen Breitbandausbau zu engagieren und viele Tirolerinnen und Tiroler mit ultraschnellem Internet zu versorgen“,

betont Gemeindereferent LH Anton Mattle.
Das die Gemeinden trotz der aktuell schwierigen Zeiten solche Projekte in Angriff nehmen, würde ihre Stärke zeigen, so LHStv Georg Dornauer. Der Wille, die Gemeinden auch für nachfolgende Generationen attraktiv zu gestalten, ist groß. 

Wirtschaftslandesrat Mario Gerber fügt an:

„Wir bedanken uns bei allen, die sich bereits bisher für den Ausbau des schnellen Internets in Tirol stark gemacht haben – damit fördern wir auch den Wirtschafts- und Innovationsstandort Tirol massiv.“

Wie ist der aktuelle Stand in Tirol?

In Tirol werden vor allem neutrale Glasfasernetze errichtet, welche regionalen Netzbetreibern zur Nutzung zur Verfügung stehen. Für den Endkunden ergibt sich dadurch eine freie Wahl des Netzbetreibers. 194 Tiroler Gemeinden und 21 Planungsverbände haben aktuell (Stand Dezember 2022) mit dem Ausbau der Infrastruktur für ultraschnelles Internet bereits gestartet oder starten in Kürze – 160 Projekte laufen derzeit in Tirol.
Mit dem Jahr 2023 sollten insgesamt 261.000 Menschen in Tirol einen eigenen Glasfaseranschluss haben und damit ultraschnelles Internet.

Welche Gemeinden erhalten Förderungen?

  • Bezirk Reutte: Berwang, Vils
  • Bezirk Imst: Mieming, Nassereith, Obsteig, Oetz, Roppen, Umhausen
  • Bezirk Landeck: Flirsch, Grins, Kappl, Nauders, Pfunds
  • Bezirk Innsbruck-Land: Birgitz, Ellbögen, Flaurling, Fulpmes, Gnadenwald, Götzens, Mieders, Navis, Neustift im Stubaital, Oberperfuss, Telfes im Stubaital sowie Kooperation Kolsass und Kolsassberg
  • Bezirk Schwaz: Achenkirch, Bruck am Ziller, Finkenberg, Pill
  • Bezirk Kufstein: Scheffau am Wilden Kaiser
  • Bezirk Kitzbühel: Aurach, Fieberbrunn, Kirchberg in Tirol
  • Bezirk Lienz: Ainet, Innervillgraten, Iselsberg-Stronach, Kals, Nikolsdorf, Oberlienz, Virgen, St. Johann im Walde

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