FPÖ Tirol
Ergebnis bzgl. der Öffnung der Gastronomie sei der „Todesstoß"

Abwerzger zeigt sich auch skeptisch, dass ein Großteil der Gastronomen überhaupt die Gastgärten öffnen werden, wenn dies rechtlich möglich wäre | Foto: Pixabay/Tama66 (Symbolbild)
  • Abwerzger zeigt sich auch skeptisch, dass ein Großteil der Gastronomen überhaupt die Gastgärten öffnen werden, wenn dies rechtlich möglich wäre
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TIROL. Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger zeigt sich enttäuscht über das gestrige Ergebnis der Corona-Maßnahmen-Verhandlungen der Bundes- und Landesregierungen. Er kritisiert zudem Tirols Landeshauptmann Günther Platter. Für Abwerzger ist das Ergebnis bzgl. der Öffnung der Gastronomie ist der „Todesstoß" für diesen wichtigen Wirtschaftszweig.

Abwerzger sieht „tourismusfeindliche Haltung"

„Den starken Worten Platters im Vorfeld hätten endlich mal Taten folgen sollen, denn die tourismusfeindliche Haltung von ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und dem grünen Gesundheitsminister Rudolf Anschober ist ja seit Beginn der Corona- Maßnahmenpolitik der Chaos-Bundesregierung hinlänglich bekannt", schildert der Landesparteiobmann seine Endrücke.

Abwerzger zeigt sich auch skeptisch, dass ein Großteil der Gastronomen überhaupt die Gastgärten öffnen werden, wenn dies rechtlich möglich wäre. Er erklärt: „Die wirtschaftliche Rentabilität ist bei den meisten Wirten nicht gegeben, da überhaupt keine, oder zu kleine Gastgärten vorhanden sind, die ÖVP und die Grünen zerstören somit einen gesamten Wirtschaftszweig, sorgen für eine Konkurswelle und produzieren zehntausende Arbeitslose in Gastronomie und Hotellerie.“

Tiroler Grenzpolitik zu Bayern

Laut dem Tiroler FPÖ-Chef müsse die Bundes- und die Landesregierung etwas gegen die Grenzpolitik Bayerns gegenüber Tirol unternehmen. Abwerzger erklärt abschließend: „Es ist ein Skandal und der Untergang des europäischen Gedankens. Da wird Wahlkampf auf Kosten der Bevölkerung gemacht, und keine evidenzbasierte Politik“, stellt Mag. Abwerzger fest, der darauf verweist, dass die Grenze zu Frankreich offen ist: „Die Grenze Tirols zu Bayern aber ist zu.“

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