Transit in Tirol
FPÖ zu EU-Verhandlungs-Abfuhr

Der Transit in Tirol: Immer ein Dauer- und Streitthema weit über die Grenzen Tirols hinaus.  | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

TIROL. Die bestehenden Maßnahmen im Kampf gegen den Transit müssten verschärft werden, fordert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger. Er ruft zu einer überparteilichen Blockade der Inntal- und Brennerautobahn als Notmaßnahme auf. 

EU-Kommissarin fordert Rücknahme des sektoralen Fahrverbots

Die Empörung Abwerzgers hat das kürzliche Transit-Treffen LH Platters und Verkehrsministerin Gewesslers mit der EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean zugrunde. Die Verhandlungen zur Verkehrsreduktion auf der Brennerroute liefen maßlos enttäuschend ab. Den Tiroler Forderungen wurde eine Abfuhr erteilt. Bevor man überhaupt über eine Entlastung sprechen könne, müsse Tirol seine sektoralen Fahrverbote zurücknehmen, so EU-Verkehrskommissarin Vălean.

Abwerzger fordert Blockade als Notmaßnahme

Die Reaktion der EU-Kommissarin veranlasst Abwerzger alle Parteien, Bürgermeister und Initiativen zu einer überparteilichen Blockade der Inntal- und Brennerautobahn als Notmaßnahme aufzurufen. 
Der FPÖ-Landesparteiobmann fordert einen "noch härteren Kurs" als Reaktion. 

„Es dürfen keine Maßnahmen zurückgenommen werden, sondern im Gegenteil, es müssen die bestehenden Maßnahmen verschärft werden.“

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