"Tiroler Pflege, steht auf!"
Für bessere Bedingungen in der Pflege

TIROL. Fast 9.000 Unterschriften wurden von der Liste Fritz für die Aktion "Tiroler Pflege, steht auf!" gesammelt. Der neuen ÖVP-Gesundheitslandesrätin Leja wurde das "Unterschriften-Paket" überreicht – mit einem offensichtlichen Auftrag.

Bessere Bezahlung, bessere Rahmenbedingungen

Mit der Unterschriftenaktion "Tiroler Pflege, steht auf!" sammelte man Stimmen, um der Pflege in Tirol eine bessere Bezahlung und bessere Rahmenbedingungen in ihrem Beruf zu ermöglichen. Mit fast 9.000 Stimmen konnte die Liste Fritz-Klubobfrau Haselwanter-Schneider der neuen Gesundheitslandesrätin Leja nun ein umfangreiches "Unterschriften-Paket" überreichen.

Ausgangspunkt für die Petition war das Gehaltssystem Neu im Gemeindevertragsbedienstetengesetz. Anstatt einer versprochenen Besserstellung der Pflegepersonen, kam es zu einer finanziellen Schlechterstellung! Zwar wurde durch eine Gesetzesnovelle der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt, von einer besseren Bezahlung und mehr Wertschätzung für den Pflegeberuf ist aber immer noch nichts zu sehen. 

Auftrag für neue Gesundheitslandesrätin

Durch den Wechsel in der schwarz-grünen Landesregierung sah man bei der Liste Fritz genau den richtigen Zeitpunkt, der neuen Gesundheitslandesrätin Leja einen Auftrag für ihre Amtszeit mitzugeben. Die Gesundheitslandesrätin habe es in der Hand, das Gehaltssystem Neu noch einmal zu verhandeln und den Tiroler Pflegepersonen einen verbesserten Vorschlag vorzulegen. So müsse sich Leja zum Beispiel der Personalsituation in zahlreichen Altenwohn- und Pflegeheimen in Tirol annehmen, die teils prekär sei. 
Gerade in Anbetracht der Prognose, dass bis zum Jahr 2030 knapp 7.000 Pflegepersonen in Tirol fehlen werden. 

"Es braucht ein Zeichen der Wertschätzung, es braucht nachhaltige Anreize für eine Ausbildung und den Verbleib im Pflegeberuf und das wird uns nur gelingen, wenn die Pflegepersonen in Tirol finanzielle Anreize spüren",

so Liste Fritz-Haselwanter-Schneider eindringlich.

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:

Bis zum Jahr 2030 fehlen 7.000 zusätzliche Pflegekräfte

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