FPÖ Tirol
Harsche Kritik an Klima-DemonstrantInnen

Diesen Montag war es wieder soweit: An zwei Punkten wird der Verkehr an der Graßmayrkreuzung blockiert. | Foto: Twitter/Letzte Generation
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  • Diesen Montag war es wieder soweit: An zwei Punkten wird der Verkehr an der Graßmayrkreuzung blockiert.
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Fast ist es schon zur Gewohnheit geworden, dass die Klimaschutz-DemonstrantInnen den Montagsverkehr in der Landeshauptstadt zum Stocken bringen. Ebenfalls dazu gehört allerdings auch die Kritik, von vielen Seiten, die damit einhergeht. Unter anderem auch von FPÖ-Tirol Landesparteiobmann Abwerzger. 

TIROL. Am heutigen Montag, den 6. März 2023, war es wieder soweit: der Südring wurde von den im Volksmund genannten "Klimaklebern" blockiert. Die DemonstrantInnen haben es sich schon fast zur Gewohnheit gemacht, Montags die Nerven der Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe zu stellen. Kein Verständnis dafür hat der freiheitliche Landesparteiobmann Abwerzger

Die Leute "zur Weißglut" treiben

Leute die auf dem Weg zur Arbeit sind, oder Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen würden in den Augen Abwerzgers nicht nur zur Geduld gedrängt, sondern gar "zur Weißglut" gebracht. Statt jene Menschen "zu terrorisieren", wie es der FPÖ-Politiker nennt, sollten sie sich lieber über die Dienstautos des Landeshauptmanns Mattle und dessen Stellvertreter Dornauer hermachen. 

Die "Opfer" sind die falschen

Abwerzger argumentiert, dass unter solchen Aktionen, die Glaubhaftigkeit der Klimaschützer leidet. Es trifft die falschen Leute. Statt auf den Straßen sollten sie sich "vor Firmen der internationalen Frächter kleben, die Lebendtiertransporte und Müll quer durch Europa fahren."

FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger übt harsch Kritik an den KlimademonstrantInnen.  | Foto: FPÖ
  • FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger übt harsch Kritik an den KlimademonstrantInnen.
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"Das würde auch der Transitgeplagten Tiroler Bevölkerung etwas bringen“,

so Abwerzger.
Im gleichen Atemzug verlangt Abwerzger aber auch straffere Maßnahmen gegen die KlimademonstrantInnen. Die drei "A" sieht Abwerzger als beste Lösung: "Abkleben, abfahren, anzeigen".
Die DemonstrantInnen könnten sich anderweitig fürs Klima einsetzen. Bäume pflanzen, Müll einsammeln oder in die entsprechende Forschung gehen, so die Argumentation Abwerzgers. 

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FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger übt harsch Kritik an den KlimademonstrantInnen.  | Foto: FPÖ
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