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400 neue MeisterInnen für Tiroler Gewerbe und Handwerk

Ein imposantes Bild: Die frischgebackenen Jungmeisterinnen und Jungmeister auf der Bühne der Dogana im Congress Innsbruck. | Foto: © WK Tirol/Die Fotografen
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In den vergangenen zwölf Monaten haben mehr als 400 Tirolerinnen und Tiroler in 35 verschiedenen Berufszweigen die Meisterausbildung erfolgreich abgeschlossen. Auch von politischer Seite wird der Meisterausbildung immer mehr Wertschätzung entgegen gebracht.

TIROL. Hohes fachliches Können und praktische Erfahrung, das sind die Merkmale einer abgeschlossenen Meisterausbildung für Gewerbe und Handwerk in Tirol. Hinter den Meisterinnen und Meistern liegt eine mehrjährige Berufsausbildung und eine intensive Weiterbildung. Theoretische und praktische Prüfungen haben sie absolviert und sind somit bestens gerüstet für die anspruchsvollen Aufgaben in ihren jeweiligen Handwerksberufen. 

400 JungmeisterInnen für Tirol

Mehr als 400 TirolerInnen haben in 35 verschiedenen Berufszweigen in den vergangenen Monaten ihre Meisterausbildung erfolgreich abgeschlossen. Diese Leistung wurde vor Kurzem gebührend bei der "Gala der Meister" gefeiert. 

Freuten sich über eine gelungene „Gala der Meister“ im Congress Innsbruck: Spartenobmann Franz Jirka und Spartengeschäftsführerin Karolina Holaus. | Foto: © WK Tirol/Die Fotografen
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Dazu gratulierte Franz Jirka, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk in der Tiroler Wirtschaftskammer, sehr herzlich:

„Meisterinnen und Meister fallen nicht vom Himmel – zum Glück nicht, sondern sie sind engagiert einen herausfordernden Weg gegangen, an dessen Ende der Meistertitel steht. Er macht für alle in ihrer Umgebung sichtbar: Hier ist jemand vom Fach, der für kompromisslose Qualität, regionalen Bezug sowie authentische Produkte und Dienstleistungen steht.“

Wertschätzung von politischer Seite

Jirka freut sich ebenso, dass auch auf politischer Ebene der Meisterausbildung mehr Wertschätzung zuteil wird. Bereits 2018 wurden alle Meisterprüfungsordnungen auf Stufe 6 des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) eingestuft – gleiches gilt mittlerweile für 31 Befähigungsprüfungsordnungen. Damit sind diese beruflichen Top-Qualifikationen gleichwertig zum akademischen Bachelor.

Schafften es, ihre Meisterprüfung mit Auszeichnung zu absolvieren: Knieend v.l.: Stefanie Morand (Floristen) aus Stockheim (D), Barbara Leubenberger-Held (Floristen) aus Rügsbach (CH), Susanne Klinec (Damenkleidermacher) aus Serfaus. Stehend, 1. Reihe v.l.: Elisabeth Zobernig (Floristen) aus Gundersheim, Nadine Graf (Floristen) aus Gaimersheim (D), Susanne Nagele (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Wängle, Natascha Vigl (Fußpflege) aus Imsterberg. Stehend, 2. Reihe v.l.: Hanspeter Erler (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Hart im Zillertal, Florian Triendl (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Absam. Stehend, 3. Reihe, v.l.: Jakob Hanser (Heizungstechnik) aus Ried im Zillertal, Alexander Embacher (Platten- und Fliesenleger) aus Bad Häring. | Foto: © WK Tirol/Die Fotografen
  • Schafften es, ihre Meisterprüfung mit Auszeichnung zu absolvieren: Knieend v.l.: Stefanie Morand (Floristen) aus Stockheim (D), Barbara Leubenberger-Held (Floristen) aus Rügsbach (CH), Susanne Klinec (Damenkleidermacher) aus Serfaus. Stehend, 1. Reihe v.l.: Elisabeth Zobernig (Floristen) aus Gundersheim, Nadine Graf (Floristen) aus Gaimersheim (D), Susanne Nagele (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Wängle, Natascha Vigl (Fußpflege) aus Imsterberg. Stehend, 2. Reihe v.l.: Hanspeter Erler (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Hart im Zillertal, Florian Triendl (Mechatronik für Elektromaschinenbau und Automatisierung) aus Absam. Stehend, 3. Reihe, v.l.: Jakob Hanser (Heizungstechnik) aus Ried im Zillertal, Alexander Embacher (Platten- und Fliesenleger) aus Bad Häring.
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Seit 2020 ist der Meistertitel eintragungsfähig in öffentlichen Urkunden und darf vor dem Namen geführt werden. Und gerade vor Kurzem wurde bestätigt, dass die Gebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen künftig wegfallen. Eine große finanzielle Entlastung für die AbsolventInnen. 

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