Wirtschaft
Hörl für Impfpflicht in Pflege und Bildung
TIROL. Der Wirtschaftsbund ruft zu allen notwendigen Schritten auf, um einen "normalen Herbst" zu ermöglichen. Dazu gehört in WB-Landesobmann Hörls Augen auch eine Impfpflicht im Gesundheits- und Bildungswesen.
Wie schafft/erhält man Normalität?
Viele sind ihn leid: den Corona-Alltag. Man wünscht sich die Normalität zurück oder zumindest, dass die derzeitigen milden Maßnahmen beibehalten werden können. Ebenso wünscht sich dies die Wirtschaft, genauer gesagt: der Wirtschaftsbund. Besonders WB-Landesobmann NR Franz Hörl sieht in der Ausbreitung der Delta-Variante eine Gefährdung der Normalität und vor allem eine Gefahr für einen "normalen Herbst". Deshalb müsse man jetzt "die notwendigen Schritte" setzen.
„Hier wird kein Weg an einer Impfpflicht im Gesundheits- und Bildungswesen vorbeiführen. Allein schon deshalb, da hier direkter Kontakt mit teils hoch vulnerablen Personengruppen stattfindet und somit ein umso höheres Maß an Fremdverantwortung notwendig ist“,
macht Hörl seine Position klar.
Präsenzunterricht in den Schulen
Neben der Impfpflicht spricht sich Hörl für einen Präsenzunterricht an den heimischen Schulen aus. Die Familien sind durch das lange Homeschooling deutlich an ihre Belastungsgrenzen gestoßen. Man müsse solche Situation mit allen Mitteln vermeiden, so Hörl, der nicht nur praktikable und sichere Lösungen fordert, sondern auch entsprechende Investitionen. Damit spielt der NR auf Belüftungstechnologien in den Klassenräumen an. Der Sommer müsse jetzt genutzt werden, um den Präsenzunterricht ab Herbst sicher zu gestalten und damit möglich zu machen.
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