"Ja zu Tirol"
Kommt der große Wirtschaftsaufschwung?

"Jede einzelne Tirolerin, jeder einzelne Tiroler kann jetzt dazu beitragen, dass der Neustart gelingt“, betont WK-Präsident Christoph Walser. | Foto: WKO
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TIROL. Für die Wirtschaft sind die Öffnungsschritte eine große Erleichterung. Dabei appelliert man an die Tiroler Bevölkerung, "Ja zu Tirol" zu sagen und auf heimische Produkte und Dienstleistungen zu setzen. 

"Ja zu Tirol"

Die Initiative der Wirtschaftskammer Tirol, "Ja zu Tirol", trifft aktuell genau den richtigen Nerv. Mit der Öffnung der für Tirol so wichtigen Branchen wie Tourismus und der Freizeit- und Sportbetriebe würde der Standort wieder auf die "Beschleunigungsspur" kommen, so die Worte des WK-Präsidenten Walser. "Ja zu Tirol" wäre ein zusätzliches deutliches Signal, regionale Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. 

Positives Feedback kommt auch aus den Reihen des ÖGB Tirol von Vorsitzendem Philip Wohlgemuth:

"Hinter Tiroler Betrieben stehen Tiroler Arbeitsplätze. Internationale Online-Riesen zahlen weder in unser Gesundheitssystem noch in den Sozialstaat ein. Wer dagegen regional einkauft, sichert regionale Arbeitsplätze, regionale Wertschöpfung und die regionale Wirtschaft."

ReStart als großer Wendepunkt?

Jetzt müssten alle Weichen für ein nachhaltiges, investitionsgetriebenes Wachstum gestellt werden, fordert auch der Präsident der Industriellenvereinigung, Christoph Swarovski: 

"Gemeinsam gilt es nun, mit den besten Ideen den Standort Tirol für die Zukunft fit und krisenresistenter zu machen."

Den ReStart begrüßt auch die Arbeiterkammer, die ihre voll hinter der Stärkung der Regionalität steht. Jetzt gilt es, durch die Kampagne "Ja zu Tirol" Solidarität zu zeigen. 
Solidarität erhofft man sich auch in der Landwirtschaft. Immerhin sind die Gastronomie und der Tourismus wesentliche Absatzmärkte für die regionale Ware der Bäuerinnen und Bauern. 

"Deshalb sind diese Öffnungsschritte für unsere Branche enorm wichtig, um mit neuem Schwung und einer echten Perspektive in den Sommer starten zu können“,

erklärt Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger.

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