Unwetter in der Steiermark: Die Katastrophe ist ausgerufen für Piberegg

Die Folgen des Unwetters am 13. Juni 2018 zeichnen sich quer durch die Steiermark ab. | Foto: WOCHE
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  • Die Folgen des Unwetters am 13. Juni 2018 zeichnen sich quer durch die Steiermark ab.
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Für den Ortsteil Piberegg in der Gemeinde Bärnbach wurde soeben vom Landeshauptmann-Stellvertreter die Katastrophe ausgerufen. „Es wird in der Weststeiermark ab 16 Uhr wieder stärkerer Regen erwartet. Ein Gehöft ist dort sogar von der Umwelt abgeschnitten“, sagt Michael Schickhofer.

Nach dem Unwetter: Teile von Außenwelt abgeschnitten

Derzeit werden schwere Geräte zum Freising-Grabenbach geschaffft, dass die Bachkette wieder freigemacht werden kann. „Da neue Gewitter aufziehen sollen, zählt jede Minute, dass die Bachbette vom Windbruch ausgeräumt werden", so Schickhofer.

Katastrophenschutz bedeutet, dass das Land die Kosten übernimmt, die Maßnahmen werden von der Bezirkshauptmannschaft – diese ist gerade mit dem Bürgermeister vor Ort – angeordnet.  Im Katastrophenfall besteht Gefahr für Leib und Leben.

„Es ist derzeit nicht ausgeschlossen, dass weitere Gebiete zum Katastrophengebiet erklärt werden müssen“

, heißt es vom Vize-Landeshauptmann.

Mehr zum Unwetter vom 13. Juni in der Steiermark 

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