Update: Ergebnislose Alarmfahndungen in Tulln und Wien

Die Polizeiinspektionen im Bezirk Voitsberg sind in ständiger Alarmbereitschaft.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Am Allerheiligentag war sogar das Sondereinsatzkommando WEGA aus Wien in der Weststeiermark auf Sucheinsatz, am Allerseelentag konzentrieren sich 200 Beamte wieder auf den Raum Stiwoll in Richtung Gleinalm und Geistthal, um den mutmaßlichen Todesschützen zu finden. "Wir haben viele Hinweise aus der Bevölkerung aus ganz Österreich bekommen und wir gehen jedem einzelnen nach", sagt der Voitsberger Bezirkspolizeikommandant und Mitglied des Einsatzstabs, Johann Hohl. "Leider waren bisher alle Überprüfungen negativ."

Schulen ab Montag offen

Drei Varianten kommen bezüglich des mutmaßlichen Täters in Frage. Er ist überhaupt nicht mehr in diesem Gebiet, was allerdings die wenigsten glauben. Oder ist er noch in der Nähe, hat sich verschanzt, setzt aber überhaupt keine Aktivitäten. Oder er ist tot und aufgrund der Kälte können die Hunde die Leichnam nicht riechen. Ein Großteil der Bevölkerung rechnet aber damit, dass der Täter noch am Leben sei, weil er noch einige Rechnungen offen hätte.
Dem Ruf aus der Bevölkerung nach dem Heer wird nicht entsprochen, denn es sind nur eigens ausgebildete Beamte mit einer Schutzausrüstung im Einsatz, weil man davon ausgeht, dass der Täter bewaffnet ist.
Sollte der Mann bis Montag nicht gefunden werden, dürfen aller Voraussicht nach die Schulen und Kindergärten in Geistthal und Södingberg wieder aufmachen. "Mit Kindergärten und Schulen, mit Kindern allgemein, hatte der Mann nie ein Problem", so Hohl. Im Bezirk Voitsberg sind sämtliche Streifen aller Polizeiinspektionen in Alarmbereitschaft, eine Streife aus dem Bezirk ist immer bei der Suche aktiv beteiligt.
Aus Tulln erreichte uns die Nachricht, dass der mutmaßliche Todesschütze in einer Jet-Tankstelle einkaufen und dort beobachtet worden war. Auch in Wien wurde eine Alarmfahndung ausgelöst, beide Aktionen verliefen ergebnislos.

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