Die Rauhnächte
Eine besondere Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Jänner
Mit der Wintersonnenwende am 22. Dezember 2019 feierten wir den kürzesten Tag und die längste Nacht und damit die RÜCKKEHR des LICHTES.
Am 24. Dezember feiern wir nicht nur die Geburt Christi mit dem heiligen Abend sondern auch den Beginn der Rauhnächte die bis zum 6. Jänner andauern.
Diese Nächte sind auch geschichtlich betrachtet, sehr wichtige Nächte und werden durch unterschiedliche Bräuche geprägt.
Besonders das Räuchern im Haus als auch im Stall dient dazu, bewusst alte Energien die nicht mehr gebraucht werden los zulassen und quasi auszuräuchern.
Dies kann man mit weißem Salbei als auch Räuchermischungen oder dem oft gerne verwendetem Räucherstäbchen tun.
Auch dem Kerzenlicht, dass unter anderem dem Schutz dient, kommt in diesen Nächten eine große Bedeutung zu.
Am 31. Dezember verabschieden wir das alte Jahr, und dies eignet sich besonders gut wie auch die gesamte Zeit der Rauhnächte, um ganz in die Stille zu gehen und zu reflektieren was wir gerne hinter uns lassen möchten und wie wir das neue Jahr gestalten wollen, also worauf liegt unser Fokus.
Hier sind oft kleine Schritte und Ziele sehr hilfreich, um diese auch umzusetzen und somit realistisch und gestärkt ins neue Jahr zu starten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine Frohe Weihnacht und Alles Liebe und Gute für das neue Jahr 2020.
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