Bezirkspflegeheim Weiz feierte 40-jähriges Bestehen
Beim Sommerfest in der Parkanlage feierte man das Jubiläum und ließ die 40 Jahre Revue passieren.
1975 war es so weit: Der drei Jahre lange Bau des Bezirkspflegeheimes im "Fuchsgraben" wurde mit einer Bausumme von etwa 30 Millionen Schilling fertiggestellt und die ersten Bewohner konnten ihre Zimmer beziehen. Nach und nach entwickelte sich das Heim zu einem Ort der Lebensfreude, wie es Herbert Ribul, Obmann des Sozialhilfeverbandes Weiz, beschreibt. Bis zu 128 Personen konnten damals untergebracht werden. In den kommenden Jahren wurden die ersten Sanierungen und Modernisierungen durchgeführt, um so die Räume wohnlicher und angenehmer zu gestalten. Frischen Wind brachte auch Markus Gruber 1998 ins Haus, der anstelle von Walter Binder Heimleiter wurde. 2007 übernahm das Bezirkspflegeheim Essen auf Rädern, seit 2011 wird die Tagesbetreuung angeboten und 2013 errichtete man einen Garten für die Bewohner.
Ein Haus schreibt Geschichte
Das Jubiläum wurde beim jährlichen Sommerfest am Freitag in der Parkanlage gefeiert, bei dem viele Ehrengäste, Angehörige und Bewohner teilnahmen. Dabei sorgten die Nix Neix Musi, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen und ein angenehmes Wetter für gute Stimmung.
3 Fragen an Heimleiter Markus Gruber...
1.) Auf was sind Sie nach 40 Jahren besonders stolz?
Gruber: "Seit der ersten Stunde haben wir eine ganz geringe Mitarbeiterfluktuation. Es herrscht ein sehr gutes Betriebsklima bei uns und wir können bis heute den guten Ruf des Hauses aufrecht erhalten."
2.) Was hat sich verändert im Laufe der Zeit?
Gruber: "Da das Gebäude immer älter wird, haben wir vor zehn Jahren schon begonnen, das Haus zu sanieren. Künftig wollen wir auch das Dachgeschoß ausbauen, um so einen neuen Wohnbereich zu schaffen."
3.) Das jährliche Sommerfest ist heuer mit dem Jubiläum verknüpft. Was bedeutet es den Bewohnern?
Gruber: "Das Sommerfest ist immer ein besonderes Highlight, weil viele Angehörige auch da sind und wir können gemeinsam in festlicher Stimmung zusammensitzen und den Tag genießen. Den Bewohnern gefällt diese Atmosphäre sehr."
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