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La Strada präsentierte sich auch wieder in Weiz
Am Dienstag dieser Woche machte das Strassentheaterfestival "La Strada" wieder Halt in Weiz. Der Beginn im Kunsthaus und die ersten beiden Aufführungen fanden noch im Trockenen statt. Danach begann es leider zu regnen.
WEIZ. Den Auftakt machte das Theater Feuerblau im Frank Stronach Saal. Das Kinderstück zeigte, wie man mit einiger Fantasie ganz einfach durch die Lüfte fliegen kann oder urplötzlich mit dem U-Boot in den weiten des Meeres verschwinden kann, um danach vielleicht wieder auf einer einsamen Insel aufzutauchen.
Gleich im Anschluss gab es im Gerichtspark Weiz die Aufführung der "Leandre Clown" aus Spanien mit ihrem Stück "Fly me to the Moon" zu sehen. Der spanische Großmeister der Clown-und Straßenkunst zeigte gemeinsam mit Laura Mirables, wie man mit dem Fahrrad bis zum Mond gelangen kann. Und das natürlich in schwindelerregender Höhe mit atemberaubenden Kunststücken.
Auf Stelzen unterwegs
Die vier Spanierinnen der Truppe "Compania Maduixa" zeigten auf ihren Stelzen Höchstleistungen der Strassenakrobatik. Das Publikum war bei ihrem rund 40 minütigen Auftritt hingerissen. Die Choreographie zeigte den eindringlichen Kampf um einen Platz im Leben, an dem man neue Wurzeln schlagen muss und ihn eines Tages als sein neues Zuhause bezeichnen kann. Dieses Szenario wird täglich für viele Ukrainerinnen und Ukrainer zur Realität.
Wetterkapriolen
Gerade als das Platzkonzert von "Studio Percussion" am Hauptplatz starten sollte, begann es zu regnen. Kurzerhand musste man ins Innere des Kunsthaus Weiz übersiedeln. Viele trotzen dadurch dem Wetter und erlebten einen tollen Klangteppich der Musikerinnen und Musiker. Auch die Weizerin Yvonne Forcher war im Orchester mit von der Partie und war Teil der Musikstücke von Märschen, Folklore Nummern bis hin zur Popmusik.
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