Mehrwehrenübung bei der Fa. Rondo- Ganahl in St. Ruprecht an der Raab
- (re.) Betriebsleiter Günter Frieß, LM Leon Christandl und OBI Harald Kammerer
- hochgeladen von Gerald Dreisiebner
Über die Brandmeldeanlage beim Kartonagenerzeuger der Fa. Rondo-Ganahl in St. Ruprecht an der Raab wurde über die Florianstation Weiz die Feuerwehr St. Ruprecht/R. alarmiert. Mit Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges wurde sofort die Lage im Inneren des Gebäudes erkundet.. Einsatzleiter OBI Harald Kammerer sah trotz starker Rauchentwicklung, dass eine Stanzmaschine in Brand stand. Der Betriebsleiter Günter Frieß berichtete, dass noch Personen in der Halle sind. Wegen der Gefahr eines Übergreifens des Feuers auf gelagerte Kartonagen, wurden über Florian Weiz die Feuerwehren Albersdorf, Gleisdorf, Kühwiesen und das ASF (Atemschutzfahrzeug) alarmiert. Die Atemschutztrupps drangen ins Innere der Halle vor, um schlussendlich 3 Personen zu bergen. Die Erstversorgung der Verletzten wurde vom Roten Kreuz übernommen. Die FF Albersdorf, FF Kühwiesen und FF St. Ruprecht/ R. bauten inzwischen eine ca. 600 Meter lange Zubringerleitung mit 30 B-Schläuchen zum Locker-Teich. Die FF Gleisdorf stellte eine Versorgungsleitung vom 140 m³ großen, unterirdischen Wasserbassin her, um das TLF 4000 zu speisen, und mit dem Wasserwerfer den Brand zu bekämpfen. Bei der Schluss-Besprechung bedankte sich der Betriebsleiter Günter Frieß, dass nach etlichen Jahren wieder auf ihrem Firmengelände geübt wurde. An dieser Mehrwehrenübung waren 69 KameradInnen mit 11 Fahrzeugen und das Rote Kreuz mit 2 Mann und 1 Fahrzeug beteiligt. Die Firmenleitung des Kartonagenbetriebes lud alle Beteiligten zum Essen in einem nahegelegenen Gasthaus ein
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