St. Ruprecht
Beim Emmausgang gemeinsam die aufgehende Sonne begrüßen

Kernkapelle: Den Sonnenaufgang als Morgenlob am Ostermontag erleben | Foto: Gerhard Steinwender
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  • Kernkapelle: Den Sonnenaufgang als Morgenlob am Ostermontag erleben
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Am Ostermontag findet in St. Ruprecht der traditionelle Emmausgang statt. Er startet um 4 Uhr 50 bei der Friedensgrotte am Fuße der Kirche. Das Ziel ist die Kernkapelle, die man zum Morgenlob um 6 Uhr 19 - pünktlich zu Sonnenaufgang erreicht. - Ein besonderes Ereignis, das man einmal miterleben sollte.

Ausgangspunkt der Emmauswanderung: die Friedensgrotte | Foto: Hermine Arnold
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St. RUPRECHT. Am Ostermontag sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die Wanderung von der Friedensgrotte zur Kernkapelle mitzugehen und dieses spirituelle Erlebnis des Emmausganges mitzuerleben. Es ist ein wunderbares Gefühl, den Sonnenaufgang in der Gemeinschaft mitzuerleben, der die Auferstehung symbolisiert. Die ersten Sonnenstrahlen werden vom Morgenlob begleitet, danach wird noch das Lied "Großer Gott wir loben dich" in der Kernkapelle angestimmt.

Die Besitzer der Kapelle, Familie Unger, stellen den Emmausgängern traditionell warmen Tee zur Verfügung, den die Wanderer in ihren selbst mitgebrachten "Häferln" genießen können. 

Foto: Gerhard Steinwender

Was ist der Emmausgang?

Drei Tage nachdem Jesus am Kreuz gestorben ist, laufen zwei Jünger von Jerusalem nach Emmaus. Während sie über Jesu Verurteilung, Tod und leeres Grab reden, schließt sich ihnen der auferstandene Jesus an. Die Begegnung mit dem Auferstandenen symbolisiert einen geheimnisvollen und wunderbaren Moment. Die Spannung dieses Moments ist dadurch spürbar, dass die beiden Wanderer mit dem Auferstandenen über Jesus reden, sie aber Jesus nicht in ihm erkennen können. Jesus offenbart sich schließlich durch die Zeichenhandlung des Brotbrechens.

Der moderne Emmausgang in St. Ruprecht soll in spiritueller Art und Weise an die Bedeutung der Auferstehung für uns Menschen erinnern.

Ausgangspunkt und Ziel des Emmausganges

Beide Stationen hat der Winterdorfer Holzschnitzer Hans Pendl wunderbar mit außergewöhnlich ausdrucksvollen Statuen gestaltet. Diese sind zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Öffentlichkeit zugängig. In der Friedensgrotte befindet sich eine Marienstatue und ein Originalkreuz als Medjugorje. In der Kernkapelle empfängt eine überlebensgroße Christusstatue die Menschen auf Augenhöhe.

Informationen zu den Holzschnitz-Stationen

Hans Pendl Holzschnitzwanderweg - Station 1: Friedensgrotte
Hans Pendl Holzschnitzwanderweg - Station 3: Kernkapelle

Hermine Arnold
Freie Redakteurin
https://www.nedi.at

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