Diplomarbeit
FF Hohenkogl/Mitterdorf bekommt neuen Inventurenscanner

Die robusten Barcodes für die Gegenstände werden mit einem eigens dafür angeschafften Drucker erstellt und je nach Bedarf aufgeklebt oder aufgebügelt. | Foto: FF Hohenkogl/Mitterdorf
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  • Die robusten Barcodes für die Gegenstände werden mit einem eigens dafür angeschafften Drucker erstellt und je nach Bedarf aufgeklebt oder aufgebügelt.
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Zwei Schüler der HTL Weiz, die zugleich Feuerwehrmitglieder sind, haben im Zuge ihrer Diplomarbeit ein neues Inventursystem für die FF Hohenkogl/Mitterdorf entwickelt. Nun wurde das Projekt vorgestellt.

MITTERDORF. Die Maturanten Lukas Adelmann und Simon Flicker von der HTL Weiz haben ihre Diplomarbeit „Inventurscanner der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkogl“ fertiggestellt und ihren Feuerwehrkolleginnen und -kollegen im Rahmen der Wehrversammlung vorgestellt.

Bis jetzt verwendete die Feuerwehr zur Inventarisierung eine Access-Datenbank, welche das gesamte Inventar umfasste. Die Gegenstände wurden mit Etiketten versehen und per Hand mit der Inventarnummer beschriftet.

Eigene App

Dieses System wurde im Zuge der Diplomarbeit weitgehend überarbeitet. Mit dem neuen Inventursystem wird die Arbeit sowie das Prüfen der Gegenstände für die Mitglieder der Feuerwehr erleichtert und beschleunigt. Zudem können alle Objekte im Rüsthaus einem Raum, Fahrzeug oder Feuerwehrmitglied zugewiesen werden.

Das Scannen erfolgt über eine eigens entwickelte Smartphone-App. Über den Barcode am Gegenstand erhält man genauere Informationen. Bei starker Verschmutzung oder Abnutzung des Barcodes, kann der Gegenstand manuell über die Inventarnummer eingegeben werden.

Zu den ausgegebenen Daten zählen bei Werkzeugen etwa der Raum bzw. das Fahrzeug und die Prüfintervalle, bei Bekleidung wird zusätzlich der Name der Besitzerin oder des Besitzers angezeigt. | Foto: FF Hohenkogl/Mitterdorf
  • Zu den ausgegebenen Daten zählen bei Werkzeugen etwa der Raum bzw. das Fahrzeug und die Prüfintervalle, bei Bekleidung wird zusätzlich der Name der Besitzerin oder des Besitzers angezeigt.
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Während sich Simon Flicker mit dem Drucken der Etiketten sowie der Verbesserung der Access-Datenbank auseinandersetzte, war Lukas Adelmann für die Entwicklung der Webanwendung zuständig.

Aktualisierte Datenbank

Um die entsprechenden Informationen anzeigen zu können, wurden an der Datenbank einige Änderungen vorgenommen. Eine neue Funktion exportiert Inhalte und speichert sie in der bereits vorhandenen Dropbox-Cloud, auf die das Smartphone zugreift. Außerdem werden in der Access-Datenbank anstehende Prüfungen aufgelistet.

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