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Gesund bleiben, um zu helfen

Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes stehen derzeit vor ganz besonderen Herausforderungen. | Foto: Rotes Kreuz
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  • Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes stehen derzeit vor ganz besonderen Herausforderungen.
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Mit Rettungsdienst und Blutspenden ist das Rote Kreuz im Bezirk zurzeit gefordert.

Vor ganz besonderen Herausforderungen stehen seit Beginn der Coronakrise die rund 940 Rotkreuz-Mitarbeiter im Bezirk Weiz in allen Leistungsbereichen. Rund 550 ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiter in acht Ortsstellen sichern die rettungsdienstliche Versorgung für 90.000 Bewohner. Dabei werden pro Jahr rund 150.000 Einsatzstunden ehrenamtlich geleistet.

Genug Schutzausrüstung

Vom Blutspendedienst bis zu Besuchs- und Begleitdienst hat das Rote Kreuz im Bezirk alle Hände voll zu tun. Besonders der Rettungsdienst und Krankentransporte sind seit März besonders gefragt. Auch die "Team Österreich"-Tafel wird während der Corona-Krise aufrechterhalten – natürlich mit geänderten Sicherheitsmaßnahmen, teilweise sogar mit Lebensmittelzustellung. "Aber auch der Blutspendedienst ist weiterhin aufrecht und wird dringend gebraucht", weiß Bezirksrettungskommandant Uwe Fladerer.
Vor allem die Schutzmaßnahmen für Personal und Patienten haben sich erhöht – nicht nur bei Verdachtsfällen, sondern auch bei "normalen" Diensten. Therapiefahrten oder Ähnliches wurden inzwischen nicht durchgeführt. Damit sank die Zahl der Transportfahrten pro Tag von etwa 140 auf die Hälfte, diese mussten jedoch mit besonderen Anforderungen wie längerer Übergabe-Prozedur oder Desinfektionsvorgaben erledigt werden. "Zum Glück hatten wir bis jetzt noch keinen Material-Engpass", so Fladerer über die Sicherstellung des Schutzmaterials von Bund und Land. "Seit voriger Woche ist die Zahl der Dienstfahrten wieder am Steigen, auch Ärzte und Krankenhäuser beginnen langsam wieder einen einigermaßen normalen Betrieb."

Hilfe der Zivildiener

"Bis jetzt ist das eigene Personal zum Glück noch gesund geblieben", erzählt Fladerer und hofft, dass das auch so bleibt. Um die freiwilligen Helfer, die aus Schutz weggefallen sind, zu kompensieren, haben sieben Zivildiener ihren Dienst beim Roten Kreuz verlängert.
Zusätzlich haben bereits einige der 24 Zivildiener im Bezirk eine Dienstverlängerung nach Turnusablauf im April angekündigt.

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