Kuratorium für Verkehrssicherheit
"Gurti" besuchte Kinder in Albersdorf-Prebuch
Kinder werden den Gefahren im Straßenverkehr oft ungeschützt ausgesetzt, unter anderem dann, wenn auf die Kindersicherung im Auto vergessen wird oder diese falsch vorgenommen wird. Um auf die Folgen dieses Handelns aufmerksam zu machen und das Gefahrenbewusstsein zu stärken, bekam der Kindergarten Albersdorf-Prebuch Besuch von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru "Gurti".
Im Rahmen der Aktion "Känguru" des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) wurde den Kindern damit spielerisch alles Wissenswerte rund um den Kindersitz beigebracht. Durch ausgiebiges Probesitzen lernten die Kinder, wie man sich richtig anschnallt und der Sitz richtig eingestellt wird.
Passender Kindersitz
Tagtäglich sind viele Kinder als Pkw-Passagiere im Straßenverkehr unterwegs. Viele Eltern vergessen dabei, vor allem auf Kurzstrecken, auf die Sicherung ihrer Kinder oder setzen diese nicht korrekt um. „Die Gefahr, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder siebenmal so hoch wie für gesicherte Kinder“, betont Peter Felber vom KFV.
Das Gesetz schreibt daher auch vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren oder bis zu einer Körpergröße von 135 Zentimetern im PKW in einem geeigneten Rückhaltesystem, also einem passenden Kindersitz, transportiert werden müssen.
Aktion „Känguru“ zeigt wie es geht
Mit der Aktion „Känguru“ des KFV werden Kindergartenkinder und Volksschüler spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht. So sicher und geborgen wie das Känguru-Junge im Beutel seiner Mutter soll auch jedes Kind im Auto in seinem Kindersitz geschützt sein.
Dazu gab es für die Kinder auch tolle Geschenke. Neben Bilderbüchern und dem Plüschtier-Känguru "Gurti" wurde auch Informationsmaterial für die Pädagogen und Eltern verteilt. "Die Aktion hinterlässt bei den Kindern einen bleibenden Eindruck, den sie auch gerne zu Hause erzählen. Dadurch tragen die Kinder selbst einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der eigenen Sicherheit bei“, erklärt Felber.
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