Zukunftskonferenz
Im Joglland wurden die Weichen für die Zukunft gestellt

Vorträge und Diskussionsrunden bildeten den Auftakt bei der Zukunftskonferenz im Joglland. | Foto: KK
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Mit einer Zukunftskonferenz will das Joglland gemeinsam Ideen und Pläne für die Zukunft der Region schmieden.

Durch die rasanten Entwicklungen und die vielen neuen Herausforderungen einer zunehmend globalisierten und digitalen Welt ist es wichtig, dass sich Menschen zusammenfinden, die gemeinsam Visionen entwickeln und umsetzen.
Daher wurde im Joglland mit der "Zukunftskonferenz Joglland" Anfang November ein Leader Auftakt für die Periode ab 2023 geschaffen, der sich an alle engagierte Menschen aus dem Joglland richtet. In diesem Prozess sollen mit Hilfe der Bevölkerung die Schwerpunkte jeder einzelnen Gemeinde, sowie der gesamten Region Joglland, herausgearbeitet werden. 

Beteiligung erwünscht

Zur Zukunftskonferenz in der MS Waldbach-Mönichwald waren alle Bürger aus dem Joglland eingeladen, an der Gestaltung und Weiterentwicklung des Jogllandes aktiv mitzuwirken und sich mit neuen Projektideen an der Entwicklung der Lokalen Entwicklungsstrategie für die Leader-Förderperiode 2023-2027 zu beteiligen.
Dadurch soll für die Zukunft ein attraktives Umfeld zum Leben, Wohnen und Arbeiten geschaffen werden. Und vor allem an die Zukunft der jungen Generation gedacht werden.
Viele haben den Beteiligungsprozess unterstützt und begleitet, sowie gemeinsam eine erste Grundbasis für die Regionsarbeit in den nächsten Jahren definiert.

"Das Joglland ist unsere Heimat und durch zukunftsorientiertes Mitdenken und Mitarbeiten aller, soll so für die Zukunft ein attraktives Umfeld zum Leben, Wohnen und Arbeiten schaffen geschaffen werden",

lassen die Verantwortlichen der Kraftspendedörfer Joglland wissen.

Viele Bewohner des Jogllandes folgten der Einladung, um über die Zukunft ihrer Region mitbestimmen zu können. | Foto: KK
  • Viele Bewohner des Jogllandes folgten der Einladung, um über die Zukunft ihrer Region mitbestimmen zu können.
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Erste Schritte gesetzt

Ein Impulsreferat des Regionalentwicklers Michael Fischer zum Thema „Lebensqualität im ländlichen Raum" gab den notwendigen Anstoß für die anschließenden Diskussionsrunden zu den verschiedensten Anliegen und Interessen. In sechs Arbeitsgruppen, welche die Themenbereiche Leben und Wohnen im Joglland, Wirtschaft, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft sowie Klimaschutz und kommunale Zusammenarbeit behandelten, hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Ideen für das Joglland einzubringen und zu äußern.
Unterstützt und begleitet wurde diese Veranstaltung von der Regionalentwicklung Oststeiermark in Anwesenheit von Obfrau LAbg. Silvia Karelly und Geschäftsführerin Daniela Adler. Herbert Mayrhofer und Franz Schlögl waren für die Moderation und fachliche Begleitung zuständig.

Weitere Pläne

In weiterer Folge werden Themenworkshops stattfinden und ein Fragebogen erstellt, welcher ab 1. Dezember auf der Homepage www.joglland.at abrufbar sein wird. Somit können weitere Ideen, Visionen und Vorschläge von der Bevölkerung eingebracht werden, um das Joglland zukunftsfit zu gestalten.
Ein großes Anliegen seitens der GF Hilde Doppelhofer und Obmann Stefan Hold, ist vor allem die Beteiligung und das Mitwirken von Jugendlichen und jungen Familien. Diese Zielgruppe ist eine der wichtigsten Ressource für die Zukunftsgestaltung eines lebenswerten Jogllandes.

Mehr über das Joglland.

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