WOCHE-Erzählstammtisch
Mortantscher Bürger erzählen

Beim WOCHE-Erzählstammtisch: Fritz Rainer, Monika, Mariana Trieb mit WOCHE-Redakteurin Nadine de Carli, Peter Schlagbauer und Elfriede Rainer. (v.l.n.r.) | Foto: WOCHE
  • Beim WOCHE-Erzählstammtisch: Fritz Rainer, Monika, Mariana Trieb mit WOCHE-Redakteurin Nadine de Carli, Peter Schlagbauer und Elfriede Rainer. (v.l.n.r.)
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Die WOCHE war zu Gast in Mortantsch und hat sich umgehört, was den Leuten in der Gemeinde alles am Herzen liegt.

Gemütlich bei einem Kaffee und einem frischen Krapfen kehrte die WOCHE im Café Landstüberl in Mortantsch ein. Denn im Zuge der Ortsreportage sind es vor allem die Geschichten und Anliegen der Bürger, die uns wichtig sind. Der Austausch mit den Gemeindebürgern ist daher essentiell.

Das Mortantscher Gemüt

Mariana Trieb, die Inhaberin des Cafés, erzählte uns von ihren Anfängen in Österreich. "Ich bin eigentlich aus Bulgarien und bereits seit 1991 hier. Mir gefällt die tolle Atmosphäre, die Leute sind alle sehr nett und wirklich sehr gemeindegebunden", erzählt Mariana Trieb. In ihr Café kommen zu 80 Prozent Gemeindebürger – "von ganz alt bis ganz jung", wie sie weiß. Heuer feiert sie bereits ihr 10-jähriges Jubiläum im Café Landstüberl – am 13. März. Sie merkt besonders das neue Nichtraucher-Gesetz, denn "dadurch kommen am Abend oder wenn es kalt draußen ist viel weniger."

Jäger und Stocksportler

Auf einen Kurzbesuch kamen auch Fritz und Elfriede Rainer vorbei. Fritz Rainer ist bereits seit 55 Jahren Jäger im Bezirk – und genauso lange ist er auch mit seiner Frau Elfriede verheiratet, wie sie mit einem Lächeln wissen lässt. Er ist ein richtiger Vereinsmensch, denn abgesehen von der Jägerei organisiert er auch seit 34 Jahren das Stocksportturnier der Gemeinde Mortantsch, ist selbst Vize-Staatsmeister, gelernter Schmied und Dreher und in Mortantsch geboren, aufgewachsen und jetzt in wohlverdienter, aber alles andere als ruhigen, Pension. Denn fad wird ihm sicher nicht. "Das besondere an der Jägerei in unserem Ort sind die Wildarten, denn Mufflons und Gams gibt es anderswo nicht so häufig", erzählt Fritz Rainer. Und dass er schon einige davon geschossen hat ist sicher, denn: "Bei uns daheim sieht es fast aus wie in Eggenberg", merkt Elfriede Rainer die zahlreichen Trophäen und Krickerl an, die ihr Heim zieren. 

Als nächstes trifft man die liebenswürdigen Gemeindebürger sicher beim nächsten Eisstockturnier am 1. März in der Stadthalle an – laut ihm möglicherweise eines seiner letzten. Das sieht Bürgermeister Peter Schlagbauer anders. Auch er kam zum WOCHE-Erzählstammtisch auf ein Glas vorbei. "Keiner kann das so gut wie du", meint Schlagbauer zu den Organisationstalenten von Rainer. 

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