"Generation e-fahren"
Projekt zeigt: Vertrauen ins E-fahren wächst
Rund 57.200 Kilometer wurden im Zuge des Projektes „Generation e-fahren“ in der Energieregion Weiz-Gleisdorf elektrisch gefahren.
Vor knapp 12 Monaten wurde das Projekt „Generation e-fahren“ in der Energieregion Weiz-Gleisdorf gestartet. Nun sind die Testfahrten mit 616 Teilnehmern nach 10 monatiger Testphase abgeschlossen. Dadurch wurden wichtige Erfahrungen mit modernsten E-Fahrzeugen gesammelt. Ein Rückblick, festgehalten in einem modernen Faltheft, informiert nun darüber, warum die neueste Generation der E-Mobilität für den Alltag geeignet ist. So sind beispielsweise 300 Kilometer Reichweite für den Alltagsverkehr ausreichend und mit jeder neuen Generation an E-Fahrzeugen wächst das Vertrauen in diese Form der Mobilität. Gefördert wurde das Projekt in der Höhe von rund 57.500 Euro zu 100 Prozent vom Klima- und Energiefonds.
Kostenlose Testfahrten
Ein Schwerpunkt der Testphase war es zwei E-Autos kostenlos von 400 Bürgern der Region auf Herz und Nieren testen zu lassen. Der Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf, Erwin Eggenreich, dazu: „Das erfreuliche Ergebnis nach mehr als 36.900 Kilometern, die mit den beiden E-Autos zurückgelegt wurden: die Reichweite beider Autos von rund 300 Kilometern ist jedenfalls ausreichend, um die täglichen Fahrten zur Arbeit oder Schule und zu den Freizeitaktivitäten mühelos zu meistern.“ Christoph Stark, Stv.-Obmann der Energieregion, ergänzt erfreut: „Auch die acht modernen E-Bikes, die von rund 170 Menschen über Stock und Stein bewegt wurden, haben für Begeisterung bei den TestfahrerInnen gesorgt. Egal ob eine kurze Fahrt durch die Nachbarschaft oder ein Tagesausflug durch die Region, die E-Bikes sind für jeden Einsatzzweck der ideale Begleiter.“
Zusätzlich konnten die Teilnehmer drei Sharing-Systeme der Region unentgeltlich ausprobieren: TAMi in Gleisdorf und Ever-Green sowie WeizBike in Weiz. Auch dieses Angebot wurde von 66 Personen ausgiebig genutzt und mit den E-Autos rund 20.300 Kilometer zurückgelegt.
E-Fahren wird Nutzerfreundlicher
Nicole Hütter, Leiterin des Projekts, fasst die Erkenntnisse des Projektes zusammen: „Durch die verschiedenen Testmöglichkeiten konnten die FahrerInnen die unterschiedlichen Generationen und Reichweiten der E-Fahrzeugen miteinander vergleichen. Dabei wurde deutlich, dass mit jeder neuen Generation und der damit zunehmenden Reichweite die E-Fahrzeuge für immer mehr NutzerInnen geeignet sind.“
Diese und viele weitere wichtige Erkenntnisse rund um die Nutzung von E-Fahrzeugen wurden nun zu Projektende in einem Leporello – einem modernen Faltheft – übersichtlich zusammengefasst. So kann man dort unter anderem auch nachlesen, was es mit dem 2. Leben einer Batterie auf sich hat, wie man mit einer Karte an über 3.500 öffentlichen Stationen laden kann oder wo sich die über 80 Sharing-Angebote in der Steiermark befinden.
Für alle Interessierten steht das Leporello unter www.energieregion.at sowie in allen zwölf Gemeinden der Energieregion Weiz-Gleisdorf kostenlos zur Verfügung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.