Straße der EnergieWaende
Solarenergie begreifen mit Gleisdorfer Erlebnisroute
Die Stadtgemeinde Gleisdorf gilt seit mehr als zwei Jahrzehnten als Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien und soll dies auch in Zukunft bleiben. Daher wurde die 2001 installierte „Straße der Solarenergie“ von der neuen „Straße der EnergiewÆnde“ ersetzt, um das Thema Solarenergie wieder angreifbar und erlebbar zu machen.
Es wurde dabei eine Erlebnisroute durch die Stadt kreiert, die zusätzlich die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit beleuchtet. TIP-Geschäftsführer Gerwald Hierzi begrüßte das interessierte Publikum rund um den Solarbaum und freute sich mit Bgm. Christoph Stark und Vbgm. Thomas Reiter über die erfolgreiche Projektumsetzung. „Die Straße der EnergiewÆnde soll vor allem dazu beitragen, die Menschen in unserer Stadt und der Region dazu zu motivieren umzudenken und durch eigenes Handeln die Klimawende zu ermöglichen“, so Bgm. Christoph Stark.
Neben positiven Auswirkungen im Bereich Tourismus soll die neue „Straße der EnergiewÆnde“ vor allem für Jugendliche und Kinder ein spannendes und nachhaltiges Erlebnis darstellen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit den Feistritzwerken, Stadtwerken, AEE Intec und Energieregion Weiz-Gleisdorf ausgearbeitet, die für die Erlebnisroute Inhalte geliefert haben.
Rasten und Handy laden
Der neue Themenweg, bei dem digitale Erlebnisformen (App, Energie-Quiz, Augmented-Reality-Elemente) eine große Rolle spielen, soll den Gleisdorfer Zentrumsbereich wieder attraktiver machen und zum Nachdenken über energietechnische Herausforderungen der Zukunft anregen.Im Fokus des Themenweges steht die Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung rund um die Themen erneuerbare Energie und nachhaltige Lebensweise. Durch die Implementierung von autarken „Solar-Bänken“ soll das urbane Leben auch in Gleisdorf Einzug halten und vor allem der lokalen Bevölkerung Vorteile, zum Beispiel durch die Möglichkeit der Handyladung und gleichzeitigen Rast, bieten.
Der Themenweg ist für jeden Interessierten vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter erschließbar und zugänglich.„Komplettiert werden die Neuerungen durch die „Sonnen-Dank-Stellen“, welche sich an besonders schönen Orten in der Peripherie befinden und somit auch die äußeren Ortsteile Nitscha, Laßnitzthal, Labuch und Ungerdorf in das Projekt miteinbeziehen. Insgesamt wird es acht Stationen im Stadtbereich – die sogenannten EnergiewÆnde (innen Problemstellung, außen Lösung für das umwelttechnische Problem) – und in den Ortsteilen jeweils eine Sonnen-Dank-Stelle (insgesamt vier Tafeln).
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