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Trampoline machen in Sinabelkirchen unaufmerksame Kinder wieder "fit" im Kopf.

20. März 2019, 08:51 Uhr

Schulleiter Lorenz Gerlitz (1.v.l.) mit den Kindern und Schulsozialarbeiterin Hermine Ohner auf den Mini-Trampolinen. Er unterstützte das Trampolin-Projekt der NMS Sinabelkirchen.
hochgeladen von Ulrich Gutmann

Bewegung hat an der NMS Sinabelkirchen einen besonders hohen Stellenwert. Schulleiter Lorenz Gerlitz setzt dabei neben vielen Projekten in der Natur oder auch Konfliktmanagement auf Konzentrationssteigerung mithilfe von Trampolinen.
Diese können und werden nicht nur bei Konzentrationsschwächen eingesetzt, sondern helfen den Lehrern auch bei Streitigkeiten unter den Schülern. Dass die Trampoline für dieses Projekt den Weg in die NMS Sinabelkirchen gefunden haben, verdanken sie der Schulsozialarbeiterin Hermine Ohner. Sie berichtete Lorenz Gerlitz über die positive Wirkung. "Durch das Springen kommen die Schüler auf andere Gedanken. Beide Gehirnhäften müssen beim Springen beansprucht werden und es ist gut für die Konzentration", weiß Ohner zu berichten.

Hilft bei Streitigkeiten

Neben der Bekämpfung von Konzentrationsschwächen wird das Trampolin auch bei Streit unter den Schülern eingesetzt. "Nach fünf Minuten springen haben die Schüler meist eine andere Ansichtsweise über den Streitauslöser. Das Springen löst die negativen Gedanken und man kann den Streit schneller schlichten", ergänzt die Schulsozialarbeiterin. Studien von Gehirnfoschern können diese These bestätigen. Insgesamt befinden sich nun fünf sogenannte Trimilin (Mini-Trampoline) in der NMS Sinabelkirchen. Die Gemeinde und der Elternverein unterstützte das Projekt finanziell.

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