Versorgen statt Entsorgen - Lebensmittelverschwendung bewusst vermeiden
Lebensmittelknappheit ist ein weitverbreitetes Problem in den armen Ländern dieser Welt, so auch Lebensmittelverschwendung in den reicheren Ländern.
Doch wieso herrscht dieses Ungleichgewicht und wie kann jeder Einzelne Lebensmittelverschwendung entgegenwirken? Diesen Fragen wollten wir, Carmen Suppan, Michelle Ober, Nadine Resch und ich, Saskia Hofinger, nachgehen.
Mit dem LEBI – Laden in Gleisdorf als unseren Auftraggeber und Frau Jacqueline Fall als Ansprechperson haben wir schnell Verbündete für unsere Diplomarbeit gefunden, die sich schon länger für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung einsetzen, indem sie abgelaufene bzw. fast abgelaufene Waren kostengünstiger vertreiben. Der LEBI – Laden hat das Motto „Versorgen statt entsorgen“. LEBI steht für „Lebensmittel billiger“ und in Kombination mit dem Wort Laden steht es für eine nachhaltige Armutsversorge. Das man für den Einkauf in diesem Sozialladen keine Einkommensprüfung vorweisen muss, wissen nur die Wenigsten und das versuchten wir ebenfalls zu ändern, damit auch Menschen, die der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenwirken wollen, künftig im LEBI – Laden einkaufen.
Am Bauernmarkt in Gleisdorf teilten wir des öfteren Fragebögen aus, deren Antworten uns bei unserem schriftlichen Teil der Diplomarbeit behilflich waren. Des Weiteren versuchten wir gleichzeitig den Bekanntheitsgrad des LEBI – Ladens zu steigern und den Teilnehmern der Umfrage die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung bewusster zu machen.
Mit insgesamt rund 500 ausgefüllten Umfragen, persönlich und online, haben wir eine große Reichweite erreicht und hoffen somit einen Schritt in die richtige Richtung, gegen Lebensmittelverschwendung, gemacht zu haben.
Saskia Hofinger, HLW Weiz
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