Almenland und Energieregion Weiz-Gleisdorf fusionieren zur A&EG

- hochgeladen von Andreas P. Tauser
An der Schnittstelle der beiden Regionen, in der Fachschule Naas bei Weiz, lud man kürzlich zu einer Pressekonferenz.
Gesundes Wachsen.
Kaum ein Tag vergeht ohne Meldung über Strukturveränderungen in der Region. "Und das ist gut so", meint Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Stark, "denn das ergibt letzlich als Ziel eine wirtschaftlich und sozial starke Region."
Ab 2014 werden das Almenland mit seinen rund 12.000 und Energieregion Weiz-Gleisdorf mit rund 42.000 Einwohnern zur A&EG zusammenwachsen. Beide Regionen sowie deren hochwertige Marken bleiben trotz Fusionierung erhalten.
Ernst Hofer, Obmann des Almenlandes betont: "Die Region wird und muss gesund wachsen und zum Vorteil der Bürger künftig eine Zwei-Marken-Strategie präsentieren."
EU-Agrarminister einig.
Das von beiden Regionen eingerichtete Proponentenkomitee, dem neben Stark und Hofer noch LA Erwin Gruber und Weiz´ Bürgermeister Erwin Eggenreich angehören, weist darauf hin, dass beide Regionen in der Vergangenheit für sich erfolgreich waren, dass eine Zusammenlegung deshalb freiwillig und also nicht zwingend notwendig wäre. LA Gruber führt an: "Die letzten Jahre waren und sind geprägt von politischen Neuordnungen. Zusammenlegungen sind Basis von Entwicklungen. Was die Fusion von Almenland und Energieregion betrifft, sind sich die EU-Agrarminister einig, nun müssen die Rahmenbedingungen von Bund und Land geschaffen werden."
Lebensqualität und Arbeitsplätze.
Weiters sagt Gruber, dass die Regionen ein Aushängeschild im Finden von Synergien seien und dass eine transparente Leitbildentwicklung hohe Priorität habe. Arbeitsplätze gehörten gesichert, Abwanderung müsse verhindert und der ländliche Raum mit Leben gefüllt werden.
Typisch für die Region Almenland/Energieregion ist ein Nord-Süd-Gefälle in Hinsicht auf Lebensqualität. Weiz-Gleisdorf ist eine wachsende Wirtschafts- und Arbeitsplatzregion. Das Almenland wiederum ist als Tourismusgebiet auch Naherholungsgebiet für die Menschen aus der Region.
Aus Erfahrung gut.
Je fünf Gemeinden aus beiden Regionen werden Vertreter der A&EG sein, die künftig folgende fünf Kernpunkte bearbeiten werden: Land(wirt)schaft, Energie und Wirtschaft, Tourismus, Kulinarium und Kultur.
Geschäftsführerin Iris Absenger-Helmli erklärt, dass man die Abkürzung der neuen Energieregion A&EG auch definieren könnte mit "Aus Erfahrung gut".
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