Netzkultur
Kunst, Wirtschaft, Wissenschaft

- NID: NetInteractive Document
- hochgeladen von martin krusche
Manche Formulierungen klingen nach einer sehr großen Geste. Die Praxis ist dann ein eher unaufgeregtes Arbeiten. Das braucht seine Zeit, entfaltet sich also prozeßhaft, aber plötzlich ist etwas sehr konkret da.
Hier kommen diese drei Bereiche zusammen: Eine neues Werkzeug, um Publikationen auch ins Internet zu übertragen und zugleich nach Bedarf Querverbindungen herzustellen, auch eine Arbeitsgruppe einzurichten: Teleworking in Telepräsenz… Klingt kompliziert? Geht so! Wenn man sich erst einmal ein wenig eingearbeitet hat…
Wissenschafter Hermann Maurer (TU Graz) hat mit seinem Team die technische Ebene für NID = NetInteractive Documents geschaffen. Kunst Ost darf diese Technik erkunden. Das läuft in einer Mischung aus Arbeitstreffen und Teleworking.
Maurer wacht über den Lauf der Dinge und kommentiert manchmal ganz flott: „Rechtecke für Annotationen lassen sich nachher in Höhe, Läng und Lage verändern (Editieren aktivieren!) und für den Betrachter mit ‚frieren‘ beliebig hin- und herschieben. Was willst Du sonst??? Wenn Du das nicht hinkriegst, muss ich es Dir zeigen wie es geht.“
Ich hab nicht die geringste Vorstellung, wie man Software durchdenkt, entwickelt, realisiert, die eine derartige Komplexität nutzbar macht. Aber darum bin ich ja auch auf der User-Seite und wieder einmal Lehrbub, denn das Paket kann weit mehr, als mir vorerst noch klar ist.
Das elektronische Booklet
+) Gleisdorf, Überlagerungen, Band I
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.