Meisterschaftsfinale im Fußball
Aufstiege und Freude aus dem Bezirk

Der SC St. Margarethen feierte den Sieg gegen Straden und somit die Meisterschaft samt Aufstieg in die Oberliga. | Foto: SC St. Margarethen/Facebook
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  • Der SC St. Margarethen feierte den Sieg gegen Straden und somit die Meisterschaft samt Aufstieg in die Oberliga.
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Die letzte Runde für die steirischen Fußballerinnen und Fußballer stand am Wochenende am Programm – und es waren noch einige Titelentscheidungen ausständig. Im Kampf um den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse befanden sich aus dem Bezirk der SC St. Margarethen an der Raab, der USV St. Kathrein am Offenegg und auch die Damen der SVK Wildcats aus Krottendorf. Aber auch ein weiterer Verein steigt als Vizemeister auf.

BEZIRK WEIZ. Die beste Ausgangslage hatte dabei der SC St. Margarethen an der Raab in der Unterliga Süd, der vor der letzten Runde zwei Punkte Vorsprung auf den Verfolger aus Frannach aufwies. Zum finalen Showdown war die SU Straden zu Gast im Edi-Glieder-Stadion. Dabei ließen die Spieler rund um Routinier Peter Anibas nichts anbrennen, konnten mit 3:0 den Meistertitel und somit den Aufstieg in die Oberliga fixieren. Die Tore erzielten Marcello Hofer, Bojan Vrucina und Patrick Doppelhofer.

Mit einem 5:0 zum Meistertitel

Eine gute Ausgangslage hatte in der Ersten Klasse Ost B der USV St. Kathrein am Offenegg, jedoch wartet noch ein brisantes Match auf Kapitän Christoph Schweiger und Co: Am Programm stand nämlich das Derby in Miesenbach. Dabei ließen die St. Kathreiner nichts anbrennen und entschieden binnen 16 Minuten das Spiel. Innerhalb der Zeitspanne der 48. bis zur 64. Spielminute sorgten Philipp Kreimer und Daniel Fuchsbichler mit jeweils einem Doppelpack für ein komfortables 4:0.

Die Fußballer des USV Kathrein haben es geschafft, werden Meister in der 1. Klasse Ost B und steigen in die Gebietsliga auf. | Foto: Harald Pichler
  • Die Fußballer des USV Kathrein haben es geschafft, werden Meister in der 1. Klasse Ost B und steigen in die Gebietsliga auf.
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Zudem besorgte Markus Nageler den 5:0-Endstand, wodurch die St. Kathreiner den SV Hirnsdorf zwei Punkte hinter sich ließen. Somit steigt der USV St. Kathrein in die Gebietsliga auf.

Als Vizemeister zum Aufstieg

Da das Relegationsduell für den Zweiten der Gebietsliga Süd entfällt, steigen dort zwei Vereine in die Unterliga Süd auf. Mit einem fulminanten 1:3-Auswärtssieg bei Meister Siebing schaffte es auch der SV Sinabelkirchen in die nächsthöhere Klasse.

Der Torjäger vom Dienst Martin Pfeifer, der sich mit 32 Toren abermals souverän die Torjägerkrone in der Gebietsliga Süd holte, erzielte bereits in der 13. Minute die Führung der Sinabelkirchner. Patrick Ackerl mittels Strafstoß und Rok Buzeti bauten die Führung auf 0:3 aus. In den Schlussminuten gelang den Siebingern, die mit einem Punkt Vorsprung auf Sinabelkirchen Meister wurden, der Ehrentreffer.

Mathematik entschied

Spannung pur gab es in der Zweiten Frauenbundesliga. Die SVK Wildcats befanden sich zwar auf der dritten Position, waren jedoch punktegleich mit den zwei Spitzenteams. Die Krottendorfer Damen mussten dabei auf einen Ausrutscher hoffen, denn bei Punktegleichheit entscheidet eine interne Tabelle der drei Teams. Die Hausaufgaben für eine Chance auf den Titel erledigten die "Wildkatzen" mit Bravour und fertigten Neusiedl am See mit 7:0 ab. Da aber auch die anderen beiden Teams siegten, beendeten Irina Wurzinger und Co die Saison am dritten Tabellenplatz.

Die drei Spitzenteams sind punktegleich und nur durch ein Tor Unterschied getrennt. | Foto: Stfv
  • Die drei Spitzenteams sind punktegleich und nur durch ein Tor Unterschied getrennt.
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Falls das Torverhältnis zum Tragen gekommen wäre, hätte es sonst nicht knapper sein können, denn nur ein Tor (siehe Foto oben) hätte die drei Mannschaften getrennt. Die Torjägerkrone ging jedoch nach Krottendorf, denn Julia Wagner war mit 32 erfolgreichen Abschlüssen die treffsicherste Spielerin der Liga.
Nach dem letzten Meisterschaftsspiel kam es noch zur Verabschiedung von Teresa Farnleitner (siehe Artikel unten) im Dress der "Wildkatzen".

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