Die magische Zahl 2
Wohl eher selten rückt die Zahl 2 bei Geschichten und Erzählungen in den Vordergrund, im Fall des RTT-Passail Triathleten Christoph Schlagbauer tut sie es aber. Im Übergangswinter in seine 2. Profisaison steht diese sowohl im Zusammenhang mit Positivem als auch Negativem.
Die sogenannte Off-Season (der Part einer Trainingssaison, in dem die Regeneration im Vordergrund steht) begann für ihn mit 2 geplanten Weisheitszahnoperationen, bevor es Mitte Jänner in ein 2 Monate langes Trainingslager auf 2 verschiedene Inseln der Philippinen gehen sollte, um dort am Ende 2 Halb-Ironman im Abstand von natürlich auch 2 Wochen zu bestreiten. Das sich die 2 dabei in den Vordergrund getan hat, ist aber eher Zufall. Genauso zufällig und unvorhergesehen hatte der Mortantscher auch 2 Stürze mit seinem Rad im Training zu beklagen. Bereits vor Weihnachten wurde er von einem Autofahrer im Bezirk Weiz angefahren, bevor er Ende Jänner bei einer Abfahrt von einem Berg auf verunreinigter Fahrbahn einen Burzelbaum schlug: „Gott sei Dank habe ich nicht viel mehr als eine Prellung der Schulter und der Hüfte, die mir immer noch etwas zu schaffen macht, sowie zahlreiche offener Wunden davongetragen. So ein Sturz im philippinischen Nirgendwo kann weit schlimmer ausgehen“, so Schlagbauer, der sich mittlerweile schon wieder seit geraumer Zeit voll im Training befindet.
„Ich blicke schon wieder sehr zuversichtlich auf die beiden bevorstehenden Rennen, nachdem ich zwischendurch verständlicherweise einen kurzen Hänger gehabt habe, als ich bei 30 Grad und Sonnenschein Radeinheiten am Ergometer habe abspulen müssen, um Prellungen und Wunden zu schonen“, fügt der 25-jährige mit einem breitem Grinsen hinzu.
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