Investition
Feistritzwerke setzen einen Schritt Richtung Zukunft

So soll das Gebäude nach der Fertigstellung aussehen. Der derzeitige Ausweichstandort für das Kundencenter ist nur zwei Häuser weiter. | Foto: Feistritzwerke
  • So soll das Gebäude nach der Fertigstellung aussehen. Der derzeitige Ausweichstandort für das Kundencenter ist nur zwei Häuser weiter.
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  • hochgeladen von Ulrich Gutmann

Rund 3,8 Millionen Euro werden in die Modernisierung der Feistritzwerke in Gleisdorf investiert.

Ein wichtiger Schritt in die Zukunft tätigte das Unternehmen Feistritzwerke-Steweag GmbH mit der Generalsanierung des Standortes. Rund 3,8 Millionen soll die Erneuerung kosten. Die Umbauarbeiten sind bereits im Gange.
"Das Bürogebäude, das in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Standards. Insgesamt arbeiten in diesem Bürogebäude über 60 Mitarbeiter der Feistritzwerke-Steweag GmbH, der Stadtwerke Gleisdorf und der G31 Glasfaser Bezirk Weiz GmbH", sagt Erich Rybar, Geschäftsführer des Betriebes.

Ausweichstandort nebenan

Obwohl schon mit den Umbauarbeiten gestartet wurde, ist der Firmenbetrieb gewährleistet, da das Kundencenter während des Umbaus in die alte Musikschule, also zwei Häuser weiter, verlegt wurde. Die Öffnungszeiten sind auf der Homepage ersichtlich – im Lockdown ist das Kundencenter derzeit geschlossen.
Insgesamt sind bei den Feistritzwerken 140 Menschen beschäftigt. Die Stadt Gleisdorf hält 73 Prozent Anteile am Unternehmen, die Energie Steiermark die restlichen 27 Prozent. Auch der Bürgermeister der Stadtgemeinde Gleisdorf sieht die Modernisierung positiv. "Ein wichtiges Investment und ebenso wichtiges Signal in Richtung Bauwirtschaft gerade in Zeiten wie diesen", sagt Christoph Stark.

Wert auf Energieautarkie

Am Standort wird ein modernes Kundencenter entstehen, wo die Feistritzwerke-Mitarbeiter für alle Anliegen der Bürger in den Themengebieten Strom, Glasfaser-Internet, Wasser, Abfall und Fernwärme zur Verfügung stehen.
Bei der technische Ausstattung des neuen Bürogebäudes wird besonderer Wert auf die Ökologie gelegt. Über die am Dach montierte Photovoltaikanlage in Kombination mit der bidirektionalen Wärmepumpe für die Heizung und Kühlung über Tiefenbohrung kann das Büro bilanziell fast energieautark betrieben werden. "Die Wärme des Sommers wird in der Tiefe für die Heizung des Winters gespeichert. Dies ist natürlich für die Solarstadt Gleisdorf als Vorreiter eine Selbstverständlichkeit", ergänzt Rybar.

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