Leader-Delegation in Brüssel
Lebendige Diskussionen und Ausblick 2027
M 01.01.2023 startet eine neue Leader-Periode seitens der Europäischen Union. Eine Delegation der Region Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf (A & E Region) reiste mit ihrem Obmann Erwin Eggenreich nach Brüssel, um sich wesentliche Informationen direkt von der Europäischen Union zu holen.
WEIZ. „Als glühender Europäer ist es mir ein großes Anliegen gleich zu Beginn der neuen Leader-Periode 23+ wichtige Informationen direkt in Brüssel zu holen“, formuliert Delegationsleiter Erwin Eggenreich der Energieregion Weiz-Gleisdorf das Ziel der Reise. Obmann Erwin Gruber vom Almenland freut sich, dass die 16-köpfige Delegation auch in den Gesprächen in Brüssel auf Interesse gestoßen ist. Vertreter:innen der relevanten Organisationen der Europäischen Union standen hierfür für lebendige Diskurse zur Verfügung.
Die gesamte A & E Delegation zeigte sich vor allem am Austausch mit Direktor Georg Häusler in der Europäischen Kommission - Generaldirektion Landwirtschaft zur Bedeutung der Leader-Prinzipien und ihrer Anwendung auf EU-Ebene sowie zu den aktuellen Plänen der laufenden Programmperiode und zukünftiger GAP-Strategien interessiert.
Gemeinsamer Diskurs
Geschäftsführer Ernst Gissing vom Naturpark Almenland hob im gemeinsamen Diskurs hierbei besonders die Bedeutung von Förderungen und Kreislaufwirtschaften hervor. Generell wurden auch die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die EU-Politik für den ländlichen Raum in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt.
Bürgermeisterin von Puch bei Weiz und Vorstandsmitglied Gerlinde Schneider definierte den Besuch im Rat der Europäischen Union als Highlight, bei dem es um die größeren Zusammenhänge von Europainitiativen ging.
Ausblick 2027
Ein Ausblick auf die Förderprogramme bis 2027 stand dann im Mittelpunkt der Gespräche, bei dem zwei Expert:innenen für Fragen zur Verfügung standen.
„Aktuell wurde die leaderbezogene lokale Entwicklungsstrategie (LES) seitens der A & E Region in einem bürgernahen Prozess definiert und so ist es ein besonderer Feinschliff direkt von den europäischen Expert:innen relevante Informationen zu bekommen.“
Iris Absenger-Helmli, Geschäftsführerin der A & E Region.
Im Steiermark-Büro-Brüssel, der „homebase“ unseres Bundeslandes bei der EU, konnten die Vertreter:innen der A & E Region Wissenswertes über aktuellen Anliegen erfahren, die auf europäischer Ebene entschieden werden und auch die Steiermark betreffen.
So wurde generell der breite Bogen von der regionalen, über die nationale, bis zur europäischen Ebene der gemeinsamen Entscheidungsfindung in Europa geschlossen. Selbstverständlich durfte auch ein Besuch im Europäischen Parlament nicht fehlen.
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