"Waldörfer & Baby Faces" im Hannes Schwarz Zentrum in Weiz
- Hubert Brandstätter (li.) und Susanna Bodlos-Brunader (Mitte hinten) von der Kunstschule Atelier KO mit Reingard Schwarz, Ulrike Waldorf, Kulturrefent Oswin Donnerer und Johann Baumgartner (Steiermarkhof Graz) bei der Vernissage
- Foto: Harald Polt
- hochgeladen von Monika Wilfurth
Dank Leihgaben von Ulrike Waldorf präsentiert Hubert Brandstätter von der Kunstschule Atelier KO eine Auswahl aus Werken des 2012 verstorbenen steirischen Künstlers Günter Waldorf.
Günter Waldorf selbst bezeichnete sich als „Anhänger der Langsamkeit“, was sich vor allem in den Serien "Waldörfer und Baby Faces" widerspiegelt - Ruhe und Einfachheit. Der Grazer Maler gilt als Vorreiter der Moderne in der Steiermark. Er gründete 1953 die Künstlervereinigung „Junge Gruppe“ in Weiz, der auch Hannes Schwarz, Richard Kratochwill, Jakob Laub, Gustav Zankl, Richard Winkler, Siegfried Neuburg und Gowin Eckhart angehörten und war Gründungsmitglied des Forum Stadtpark. Mit Alfred Kolleritsch war er Herausgeber der Zeitschrift „manuskripte“, für die er zahlreiche Titelseiten gestaltete.
Neben seiner Arbeit als Maler war Waldorf auch ein Sportler und mehrmals steirischer Meister im Boxen.
Johann Baumgartner vom Steiermarkhof Graz und der Weizer Kulturreferent Oswin Donnerer eröffneteten die Ausstellung, die bis 17. Mai 2017 im Hannes Schwarz Zentrum in Weiz zu sehen ist.
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