Die Nacht der Toten und der Tag der Heiligen

Mit gruseligen Kostümen gehen die Kinder von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten. | Foto: Katja Bachschwöll
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Halloween – für viele etwas Amerikanisches und ein weiterer Grund, sich zu verkleiden. Die Kinder gehen kostümiert von Tür zu Tür, um Süßigkeiten zu sammeln. Viele spielen auch Streiche. Mit dem eigentlichen Sinn von Halloween, das von den Kelten stammt, hat das aber nur wenig zu tun.

Von Samhain zu Halloween

Halloween kommt von den Kelten. Diese feierten das Fest "Samhain" am 31. Oktober, welches gleichzeitig ihr Neujahrstag war. Laut ihrem Glauben wollten die Götter die Menschen an diesem Tag in Angst und Schrecken versetzen. Allen voran der Totengott Samhain. Was übersetzt auch Ende des Sommers bedeutet. Zum Schutz zündeten die Druiden Feuer an, um das Böse zu vertreiben. Das wird noch heute so in Schottland und Wales gemacht.
Der Leiter des Kulm-Keltendorfs Titus Lantos erklärt: "Die Kelten hatten zwei Jahreshälften. Am 31. Oktober beginnt die dunkle Jahreszeit. In der Nacht, glaubte man, kämen die Toten zurück aus der Unterwelt und statteten den Lebenden einen Besuch ab. Daher glaubten die Menschen, dass diese Nacht eine sehr gefährliche Nacht sei."
Der Name Halloween leitet sich aus der englischen Bezeichnung "All Hallows' Eve" ab. Das bedeutet "Vorabend von Allerheiligen". Die Christen führen das Fest "Allerheiligen und Allerseelen" ca. im 9. Jahrhundert ein.

Gedenktag der Heiligen

Allerheiligen ist ein christliches Hochfest und wird am 1. November gefeiert. An diesem Tag gedenkt man aller Heiligen, die es gibt. Dazu gibt es viele Bräuche. Einer der bekanntesten ist der Allerheiligen-Striezel. Die Tauf- oder Firmpaten schenken den Striezel ihren Patenkindern. Jedoch wird das in unserer Region nicht so streng genommen. Hier gilt eher: Ein Allerheiligen-Striezel gehört am 1. November einfach dazu – egal ob selbst gebacken oder geschenkt bekommen.

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