Sanierung im Wiener Prater
Calafatiplatz erstrahlt in neuem Glanz
Neue Beleuchtung, Nebelsäulen, mehr Bänke: Der Calafatiplatz am Wiener Prater wurde rundum saniert. Die feierliche Eröffnung des Platzes mit Prater-Geschäftsführer Michael Prohaska und Praterverband-Präsident Stefan Sittler-Koidl ließ sich auch Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) nicht entgehen.
LEOPOLDSTADT. Drei Monate lang dauerte die Arbeiten am Calafatiplatz im Wiener Prater. Insgesamt 898.000 Euro kostete die Sanierung, die von der Prater Wien GmbH und den Betreibern am Calafatiplatz übernommen wurde.
Auch die bronzene Statue des Basilio Calafati, dem Namensgeber des Platzes, ist zurück im Wiener Prater. Die Statue wurde neu restauriert und ziert nun wieder den Platz.
Sanierung von Oberfläche und Optik
Die Umgestaltung des Calafatiplatzes ermöglicht eine Nutzung für unterschiedlichste Zwecke. Sanierungsarbeiten gab es vorwiegend an der Oberfläche. Auf einer Gesamtfläche von 3.025 Quadratmetern wurden neue Betonsteine gepflastert und dabei 66.390 Betonsteine einzeln per Hand verlegt.
Neu am Calafatiplatz ist zudem das Beleuchtungs- und Beschallungssystem. Mit Nebelsäulen, die ab 22 Grad aktiviert werden, sowie Schattenspendern soll insbesondere an heißen Tagen das Mikroklima vor Ort verbessert werden. Zudem laden speziell designte Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein.
Finanzierung durch Zusammenschluss der Betriebe
Die Finanzierung sämtlicher Umbau- und Sanierungsarbeiten war nur durch die Kooperation der Prater Wien GmbH mit den Unternehmern rund um den Calafatiplatz möglich. Die Prater Wien GmbH hat erstmals mit den drei Unternehmerfamilien Karin und Stefan Sittler-Koidl, Thomas und Viktoria Sittler-Schaaf und Katja Kolnhofer ein Public Private Partnership Model umgesetzt.
Die rund 718.000 Euro für die Oberflächensanierung des Calafatiplatzes übernahm die Prater Wien GmbH. Für die dekorative Gestaltung des Platzes kamen die drei Unternehmerfamilien mit rund 180.000 Euro auf.
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