Mehr Mist nach Weihnachten
Die MA 48 hat in Wien alle Hände voll zu tun
Nach Weihachten startet die M 48 einen Großeinsatz, um den Verpackungsmüll der letzten Tage einzusammeln. Es sind etwa 10 Prozent mehr Volumen an Mist zusammengekommen, als im Jahr zuvor.
WIEN. Die Österreicherinnen und Österreicher waren auch dieses Jahr sehr großzügig mit dem Schenken. Tausende an hübsch verpackten Packerl wurden unter dem Christbäumen des Landes aufgereiht. Doch für eine Gruppe heißt das nun Mehrarbeit: Die Wiener MA 48 rückt am 27. Dezember, dem ersten Arbeitstag nach den Feiertagen mit ihrem Fuhrpark aus um rund 10 Prozent mehr Mist-Volumen als zu Weihnachten 2021 einzusammeln.
Im Gespräch mit dem ORF hat Nicole Puzsar von der Magistratsabteilung für Abfallwirtschaft erklärt, dass die Müllabfuhr bis 31. Dezember regulär fährt, um den tonnenweise angefallenen Müll zu entsorgen.
Mist korrekt trennen
Seitens der MA 48 gibt es eine große Bitte an die Wienerinnen und Wiener: Korrekt getrennter Müll ist schon eine große Hilfe. Das heißt: Die Plastikbänder und das Geschenkpapier trennen, Klebestreifen abziehen und auch keinen Elektromüll im Restmüll entsorgen. Auch sollte man darauf achten, dass man die großen Tonnen nicht randvoll stopft.
Die Mistplätze und Problemstoffsammelstellen sind mit Dienstag, 27. Dezember, wieder im Einsatz und sind die Anlaufstelle für problematischen Müll wie Batterien, Glühlampen oder Elektromist.
Christbäume entsorgen
Auch die Christbaumsammelstellen in Wien öffnen mit Dienstag, 27. Dezember. Die BezirksZeitung hat eine komplette Liste der Sammelstellen. Auch hier gilt, die Dekorationen von den Bäumen zu nehmen und besonders darauf zu achten, dass kein Lametta im Geäst bleibt.
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