Tod nach Legionelleninfektion
Patientin steckte sich doch nicht im AKH an
Mitte September berichteten mehrere Medien über den Todesfall einer Frau im allgemeinen Krankenhaus (AKH). Damals deutete die Todesursache daraufhin, dass die 82-jährige Frau sich im AKH mit einer Legionelleninfektion infiziert hatte. Nun soll durch Überprüfung des Wassers herausgefunden worden sein, dass sie sich doch nicht im AKH infiziert hatte.
WIEN. Am 21. September verstarb eine 82-jährige Patientin an einer Legionellen-Infektion. Die damalige Todesursache wies darauf hin, dass sie sich während des Krankenhausaufenthalts im Allgemeinen Krankenhaus (AKH), mit den gefährlichen Bakterien infiziert hatte - höchstwahrscheinlich beim Duschen. Meinbezirk.at berichtete:
Wie am Donnerstag, dem 28. September, in einer Aussendung des Universitätsklinikum AKH Wien stand, habe sich jene zu vor erwähnte Patientin nicht im AKH infiziert. Dies sollen Wasseruntersuchungen ergeben haben, welche in der Folge des Todesfalls durchgeführt wurden.
Wasser wurde im Labor untersucht
Laut der Aussendung des Universitätsklinikum AKH Wien wurde unmittelbar nach Bekanntwerden der Infektion, von den in Frage kommenden Wasserauslaufstellen Wasserproben genommen.
Weiters sollen die Laboranalysen von der Abteilung für Wasserhygiene des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie durchgeführt worden sein. Das Ergebnis: die mikrobiologischen Untersuchungen habe ergeben, dass das Wasser keine Legionellen-Infektion hervorrufen konnte.
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